Fabienne würde jetzt wahrscheinlich antworten, dass das gar kein Kaltlufttropfen mehr ist. Und ich würde ihr zustimmen
Für die Vortage passt die Definition noch, v.a. wegen der vorderseitigen KLA (durch Schichtdickenabbau) und rückseitigen WLA (durch Schichtdickenaufbau). Seit gestern existiert auch am Boden ein Tiefdruckzentrum, welches bis zur Wiedereingliederung des Höhentiefs bestehen bleibt.
Ich konnte sogar 12mm heute morgen messen, was mich bei dieser "komischen SO-Lage" etwas überrascht hat. Ich hatte vergessen wie starker Regen so schön tönt . Vielleicht schicke ich ein paar mm davon mit der SBB zu den Rasen in Eschlikon .
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slep hat geschrieben:Ich konnte sogar 12mm heute morgen messen, was mich bei dieser "komischen SO-Lage" etwas überrascht hat. Ich hatte vergessen wie starker Regen so schön tönt . Vielleicht schicke ich ein paar mm davon mit der SBB zu den Rasen in Eschlikon .
Oder ins Bernbiet! Hier gabs seit dem 4.9. kein einziger Tropfen mehr...
Ich hab das mit der Trockenheit in den passenden Thread verschoben
Zum Thema: Ob trocken oder nicht, die Lage ist schon seltsam. Vor Allem östliche Strömungen mit so einer Ausdauer. Aber dass es nach Föhn nicht den ganzen Alpenrand mit Wasser oder im Winter Schnee verschüttet ist im 21. Jh. eben auch nicht mehr so selten.
Mal sehen wie es weiter geht. Aber Modellkarten gucken ist bei uns irgendwie auch nicht mehr sinnvoll. UKMO Meteocentrale hatte gewisse Andeutungen von recht viel Ns. im Osten. Aber auch da an einem anderen Ort, nämlich eher im Alpstein. Und das im Kt. Bern kam gar nicht. Nur im solothurnischen gabs 2-3mm. Aber ich finde die Lage eigentlich an sich nicht mal schlecht. Ich mag das eher, als wenn Modellkarten bis 3 oder 5 Tage bereits eine unumkehrbare Tatsache zeigen
Zuletzt geändert von Stefan im Kandertal am Do 17. Sep 2009, 13:32, insgesamt 5-mal geändert.
Hmm ... die Ensembles tendieren eher gegen Westen (stören würde es euch nicht ):
Viele Grüsse
Lukas
Zuletzt geändert von lukasm am Fr 18. Sep 2009, 08:15, insgesamt 2-mal geändert.
Der Donner erschüttert die heitere Bläue des Himmels,
Weil hochfliegende Wolken im Äther einander sich stoßen,
Wenn in der Mitte sie stehn von entgegengerichteten Winden.
aus "De rerum natura", 1. Jh. v. Chr. (Titus Lucretius Carus, Lukrez)
@Joachim: Frauenfeld 21,0mm und 39,8mm am Tag. Oder jetzt mehr wie Oberthal im Monat bisher . An Allen erwähnten Stationen geht es munter weiter.
Naja, jetzt hat der Osten definitiv jegliches Gefühl fürs Mass verloren und trocken ist es da nun sicher nirgendwo mehr. Eher noch mehr viel zu nass als vorher schon. Die Frauenfelder machen gleich das Monatsmittel voll.
Zuletzt geändert von Stefan im Kandertal am Do 17. Sep 2009, 19:36, insgesamt 5-mal geändert.