Wg. der Zirkulation in grosser Höhe.
Ich stelle nur fest, mache mir aber keine Gedanken mehr dazu!

Vergleich, kommender 13. August mit dem gleichen Datum im
letzten Jahr. 360 Std. retour 1, 10, 20, 40 & 55 hPa.
Gruss, Alfred
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Und hier noch meine eigentliche Forderung für diesen Thread: Back to Topic, please!Sorry Leute, aber reisst euch mal ein bischen am Riemen! All die schönen und bunten Karten und Tools in Ehren, aber muss dieser Thread denn sogleich zum Schaulaufen dafür werden? Ich denke nicht. Weniger wäre mal wieder mehr. Indem man ein- und dieselbe Situation immer und immer wieder mit anderen bunten Bildern abbildet wird sie deswegen nicht spannender; vor allem nicht bei Hochdruck...Und zum "supertollen" Programm des Herrn aus Cercenasco: tatsächlich ein witziges Tool. Mehr aber auch nicht. Das sind GFS-Daten (Globalmodell), gepresst in ein lokales Darstellungsschema. Das allein sollte einem bezüglich der Relevanz dieses Spielzeugs zu denken geben.
Eine klassische, gut ausgeprägte Omega-Lage gab es zum Beispiel im Mai 2008. Wir sehen auf der 500hpa-Karte vom 08.05.2008 ein mächtiges, stationäres Hochdruckgebiet über Mitteleuropa, flankiert von zwei gut ausgeprägten Höhentrögen über Osteuropa und der Biskaya:Eine Omegawetterlage ist eine Wetterlage, bei der ein großes, stationäre, warmes Hoch über Mitteleuropa die Tiefdruckgebiete in einem weiten Bogen um das europäische Festland herum führt und somit die für die Mittelbreiten charakteristische Westdrift eine Zeitlang blockiert. Verantwortlich für die Namensgebung sind dabei zwei Höhentröge, die an der westlichen und östlichen Flanke des Hochs liegen, so dass die Höhenströmung (zum Beipsiel in 500 hPa) an die Form eines großen griechischen Omegas Ω erinnert.
Im Sommer sind Omegawetterlagen mit beständigem, warmen Hochdruckwetter verbunden. Im Winter kann an der Südflanke des Hochs bisweilen kalte Luft aus Osteuropa herangeführt werden, so dass es dann sehr kalt mit Dauerfrost sein kann.





Stefan Hörmann hat geschrieben: Am Omega-Fuß ist das Arschtritt-Potenzial eben erhöht.
Hoi TinuTinu (Männedorf) hat geschrieben:Hallo zusammen
Ich möchte angesichts der aktuellen Lage mal eine generelle Diskussion zum Thema Omega-Lage vom Zaun reissen.
Eine klassische, gut ausgeprägte Omega-Lage gab es zum Beispiel im Mai 2008. Wir sehen auf der 500hpa-Karte vom 08.05.2008 ein mächtiges, stationäres Hochdruckgebiet über Mitteleuropa, flankiert von zwei gut ausgeprägten Höhentrögen über Osteuropa und der Biskaya:
Der für ein Omega charakteristische Höhentrog an der Südostflanke des Hochs fehlt aber praktisch vollständig. Der nächste einigermassen markante Höhentrog liegt über Sibirien.
Auch der Höhenjet, der bei den kräftigen Omega-Lagen grossräumig um das Hochdruckgebiet herumgeführt wird (eben in Omega-Form), macht in der aktuellen Situation eher eine "Spitzkehr":
Lange Rede, kurzer Sinn: Irgendwie ist mir dieses Omega zu wenig Omega-haft...![]()
Meinungen, Kritik, Steine...?
Tinu (Männedorf) hat geschrieben: Man erinnere sich an die Tiefdruckrinnen im Juli, die praktisch immer die Südhälfte Deutschlands, die Schweiz und Teile Österreichs betrafen.


Off Topic===
Sorry Cyrill wenn ich Modelle ( Grafiken ) poste
von Externen Medien MTG ( Meteogiornale ) hier
in deinem Thread Omega Lage ...


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