Ja klar tun wir das, aber die Skigebiete können das nicht ändern, ob sie nun den Betrieb einstellen oder nicht. Sie können dem entgegen wirken indem sie ökologischere Bahnen bauen und probieren Strom zu sparen. Was viele Gebiete überigens auch schon machen. Jedoch abwenden können sie es natürlich nicht.: Sie brauchen viel Schnee, nicht zu kalte Temperaturen, längere Hochdruckphasen (Sonne) und "sichere", sprich verbaubare Gebirgsböden; dann rollt der Rubel. Dummerweise bewegen wir uns klimatisch jedoch genau auf das Gegenteil zu.
Und wegen des Überbauens, so finde ich die Überbauung unseres Mittellandes durch Gebäudekomplexe weit schlimmer, als zwei bis drei Sessellifte mehr pro Winter in den Alpen. Im Mittelland wird die Natur nämlich genauso zerstört. Bezüglich des Wasserverbrauches geb ich dir recht, dies ist wirklich ein Problem das wir haben. Welches aber auch an anderen Orten ein Problem ist. Nehmen wir Spanien, wo jeden Sommer unmengen an Wasser verbraucht werden um die dortigen Golfplätze zu bewässern. Läuft in etwa auf das Gleiche hinaus. Niemand behaupt das Tourismus etwas umweltfreundliches sei.