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Beste Schneekanonenfotos

Alles zu (Un)wetter relevant für die Schweiz
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Andreas -Winterthur-
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Beitrag von Andreas -Winterthur- »

@Sämi

Mich stört die massive Aufrüstung in Sachen Beschneiungsanlagen in den letzten Jahren. Ich erinnere mich an Zeiten, wo die Thematik in der Öffentlichkeit breit diskutiert wurde. Inzwischen hat sich das gelegt und ich meinte, dass die Anlagen immer grossflächiger zum Einsatz kommen. Ob da alle Vorschriften, die anfangs jedenfalls ziemlich restriktiv waren, beachtet werden ist mehr als fraglich.

Sinnvoll scheint mir z.B. der Einsatz bei neuralgischen Stellen, aber sicher nicht das systematische einschneien ohne Berücksichtigung der aktuellen Wetterverhältnisse (s. Bsp. am Anfangs des Threads von Michl) aber auch die akutelle Situation. Ich glaube kaum, dass aktuell nur Schattenlagen eingeschneit werden. Die sonnenexponierten Hänge haben jedenfalls die nächsten 2-3 Tage sicher einen schweren Stand.
aber im CO2 verseuchten Klima scheint dies nicht mehr der Fall zu sein
Und darum verprassen wir halt noch zusätzlich Energie, um den ganzen Kreislauf weiter anzukurbeln. Ja aber hallo, wer A sagt muss auch B sagen. Irgendwo müssen auch Abstriche gemacht werden, wenn der CO2 Austoss verringert werden soll. Und wieso nicht genau dort, wo es ja wirklich nur um das Vergnügen geht (Skifahren, Snowboarden). Abgesehen davon macht es eh keinen Spass auf Kunstschnee Pisten rumzukratzen.

@Chrigu
Hier bei uns hat heuer noch kaum jemand angerufen von den Beschneiern. War die vorderen Saisons auch schon anders. Generell ist mir aufgefallen, dass die verantwortlichen Beschneier die Ankündigung vom grossen Schnee jeweils nicht besonders interessiert. Ein paarmal hiess es dann auch, dass ein erfolgreiches Beschneien wichtiger sei...

Lg Andreas
- Editiert von Andreas -Winterthur- am 05.11.2006, 15:33 -
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Reto Arosa/ZH/SO
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Beitrag von Reto Arosa/ZH/SO »

@Andreas
Für Arosa trifft die Aussage von Sämi voll und ganz zu! Der Kunstschnee wird produziert, damit man die Saison pünktlich anfangs Dezember beginnen kann (z.B. Humorfestival, dass auch teils im Skigebiet stattfindet). Und nicht um den Saisonstart nach vorne zu verschieben. Was Sämi auch gesagt hat, der Kunstschnee ist sehr gut für die Unterlage einer Skipiste, weil er sehr kompakt und schwer ist, so kommen dann weniger Steine auf die Skipiste, wenn der Pulverschnee weggeblasen wird.

@Sämi
Es gab wohl schon immer Jahre, in denen es einfach wenig schneite. Ich glaube nicht direkt, dass die CO2 Belastung daran schuld ist, ausser vielleicht für die tiefer gelegenen Skigebiete, aufgrund der milderen Temperaturen. Wobei die ja letztes Jahr auch nicht so eine schlechte Saison hatten, so weit ich mich zurückerinnern kann.

Grüsse Reto
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Michi, Uster, 455 m
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Beitrag von Michi, Uster, 455 m »

Dass heutzutage die Beschneiung fast schon lebensnotwendig ist für die Skigebiete ist wohl unbestritten oder ?
Ein weiterer Vorteil vom Beschneien ist, dass der Boden besser von den vielen Kanten usw. geschützt ist, als wenn da direkt auf den armen Bergwaiden, Waldböden und Wiesen rumgekratzt wird.
Beim Thema Verletzungen kann man sich vielleicht streiten: Einerseits produzieren die eisigen Kunstschneepisten volle Spitalbetten und ausgebuchte Aerzte, andererseits sind die Steine unter dem pickelharten Kunstschnee verborgen.
Die Skivermietung freut es so oder so. Auch wenn der Kunstschnee liegt, mit Mietskis ist es ja egal, ob die dann am Abend schon wieder einen Service brauchen, da wird dann so richtig "gruächt" auf den und auch neben den Pisten. Und am Schluss noch auf der aperen Strasse bis vor den Rent a Ski-Shop schleiffen...

Reto Arosa/ZH/SO
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Beitrag von Reto Arosa/ZH/SO »

@Andreas
Und wieso nicht genau dort, wo es ja wirklich nur um das Vergnügen geht (Skifahren, Snowboarden).
Für die Tourismusregionen ist es leider nicht wirklich ein Vergnügen, sondern da geht es schon um mehr....! Ich denke du siehst schon auch ein, dass jeder Ort, der ein Skigebiet hat, genau von dem und im Winter nur von dem lebt! Ohne Wintersportangebot würde im Kanton Graubünden beispielsweise von Flims/Laax über Klosters/Davos, Arosa, bis nach St. Moritz alles eingehen.

Gruss Reto
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Andreas -Winterthur-
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Beitrag von Andreas -Winterthur- »

Aha die Bergler wehren sich ;-)

Tja, ähnliche Diskussionen werden wohl vehement geführt werden (müssen), falls sich die Klimaszenarien bewarheiten sollten. Ich spreche den Wintersportorten ja nicht die Existenzgrundlage -soll heissen die Wintersportanlagen- ab. Abgesehen davon: von was leben eigentlich die Berggemeinden ohne Skigebiete?

Ich bin einfach für einen massvollen Umgang und Einsatz der Infrastruktur und Ressourcen. Ich meine vor gut 10 Jahren ging es ja auch ohne Schneekanonen oder, z.T. massive, Vergrösserungsprojekte. Und genau darum wird es dann für kleinere und sympathischere Tourismusorte schwierig mitzuhalten, wenn die paar Grossen (Reto hat sie oben fast alle genannt; die Walliser Bonzenorte fehlen noch...) den Tanz um das goldene Kalb zelebrieren. Genau da liegt nämlich das Problem: die kleineren Tourismusorte werden durch die Grossen kaputt gemacht, ihnen fehlen ja die Mittel um in diesem Konkurenzkampf (Schneekanonen, Vergrösserung der Skigebiete) mitzuhalten und werden so immer mehr an den Rand gedrängt.

Aber ich hoffe, dass sich die Leute wieder vermehrt darauf besinnen, die kleineren und intakteren Tourismusorte aufzusuchen, die gibt es nämlich auch noch; selbst im Kanton Graubünden ;-)

Abgesehen davon, ein bisschen mehr Diversifizierung würde den Tourismusorten sicher auch gut tun. Schliesslich halten sich ja schätzungsweise 70% der CH-Gemeinden auch ohne Tourismusindustrie über Wasser.

Lg Andreas

- Editiert von Andreas -Winterthur- am 05.11.2006, 17:24 -
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Sämi
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Beitrag von Sämi »

@Reto
Für die Tourismusregionen ist es leider nicht wirklich ein Vergnügen, sondern da geht es schon um mehr....! Ich denke du siehst schon auch ein, dass jeder Ort, der ein Skigebiet hat, genau von dem und im Winter nur von dem lebt! Ohne Wintersportangebot würde im Kanton Graubünden beispielsweise von Flims/Laax über Klosters/Davos, Arosa, bis nach St. Moritz alles eingehen.
Das kann ich nur unterstreichen, die Bergregionen sind nun einmal auf den Wintertourismus angewiesen und ohne Ski und Snowboardtourisums wären viele Arbeitsplätze verloren. Bezüglich CO2-Versäuchtem Klima meinte ich einfach, wärmeres Klima. Es stimmt aber auch das die letzten 2-3 Jahre auch hier in den Voralpen nicht schlecht waren, bezüglich Schnee.

@Andreas
Natürlich sind Schneekanon nichts Umweltfreundliches, aber inwiefern fördern sie den CO2 Ausstoss? Das hätte ich gerne mal erklärt bekommen, denn soviel ich weiss braucht es dazu: Wasser und Strom und einige Chemikalien zur Kristallbildung.
1. Wird aus Speicherseen gewonnen
2. Kommt in der Schweiz schlimmstenfalls von AKW's.
3. Weiss ich zu wenig darüber, was für welche Verwendet werden.
Aber CO2 seh ich keinen. Dafür sonst einen hohen Stromverbrauch.
Ich bin genauso für den Klimaschutz, siehe den Thread über die Klimakonferenz z.B. doch müssen andere Massnahmen ergriffen werden als auf das Ski fahren oder das Snowboarden zu verzichten. ;-)

Bezüglich Kunstschnee und Fahrvergnügen. Das ist ein anderes Thema, ich persönlich hab überhaupt keine Mühe damit.

Lg Sämi
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Reto Arosa/ZH/SO
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Beitrag von Reto Arosa/ZH/SO »

Hallo Andreas
von was leben eigentlich die Berggemeinden ohne Skigebiete?
Die meisten leben zu einem erheblichen Teil von den grossen Gemeinden mit viel Tourismus (z.B. wegen dem Durchgangsverkehr oder vom Handwerk, wenn sie in der Zwischensaison in den Tourismusorten anstehende Arbeiten erledigen!) und die Bergbauern gibt es natürlich auch noch. ;-)
Ich meine vor gut 10 Jahren ging es ja auch ohne Schneekanonen oder (z.T. massive) Vergrösserungen der Skigebiete.
*grins* Vor 50 Jahren ging es auch noch ohne PC! Die Ansprüche der Leute werden in allen Lebensbereichen doch immer grösser. Jeder will mehr und möglichst alles haben. Die einen wollen flache Pisten, die anderen steile, andere wollen freeriden, wieder andere brauchen einen Funpark mit halfpipe usw. und nochmals andere möchten einfach nur tolle Bars für Apres-Ski. Und das muss man heute alles zur Verfügung stellen, sonst ist ein Wintersportort nicht mehr voll konkurrenzfähig. Es wird auch in Zukunft aus den oben genannten Gründen Vergrösserungen der Skigebiet geben, der nächste wird wohl etwa der Zusammenschluss Arosa-Lenzerheide sein...!

Ich denke die kleinen Skigebiete werden Ihre treuen Touristen, die es lieber ruhig und klein haben auch in Zukunft behalten und damit überleben können.
Schliesslich halten sich ja schätzungsweise 70% der CH-Gemeinden auch ohne Tourismusindustrie über Wasser.
Ich kann mir die Schweiz nicht ohne die Tourismusindustrie vorstellen!!! Aber es würde sicher auch gehen. Dann könnten die Bergregionen wieder mit der Schafszucht beginnen, wie viel dies der Schweiz dann aber bringen würde ist doch sehr fraglich! :-)

Lg Reto
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Andreas -Winterthur-
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Beitrag von Andreas -Winterthur- »

Hallo Sämi

AKW's und Wasserkraftwerke sind an und für sich CO2 neutral. Gerade bei AKW's ist die Bilanz aber nur auf den 1. Blick neutral:
Denn der Betrieb von Uranerzminen und Urananreicherungsanlagen, der Transport von Atommüll und nicht zuletzt der Bau und Abriss von Atomkraftwerken verursachen CO2-Emissionen. Abgesehen davon werden mit Transport und Einsatz der Schneekanonen sicher auch CO2 Emissionen freigesetzt. Und schlussendlich verursacht der Mehrverkehr durch die Touristen zusätzliche Emissionen. Aber das Hauptproblem ist sicher, wie Du schreibst, generell der hohe Stromverbrauch.

Lg Andreas
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Tinu (Männedorf)
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Beitrag von Tinu (Männedorf) »

Natürlich sind die Schneekanonen nicht mitverantwortlich dafür, dass es mehr CO2 in der Luft hat. Aber darum gehts auch gar nicht. Das Problem sind nicht einmal die Schneekanonen an sich. Was mich vielmehr stört ist, dass sich die Skigebiete mit solchen und ähnlichen Massnahmen mehr und mehr von der Natur wegbewegen. Die Alpen sind längst ein millionenschweres Konsumgut, um dessen Vermarktung sich die Touristiker entlang des gesamten Gebirgsbogens regelrecht prügeln. Die Skiorte brauchen den Schnee - sie brauchen ihn so sehr, dass sie gar nicht mehr warten können, bis er auf natürliche Weise fällt.

Wenn wir uns nun in einer klimatischen Phase befänden, in der eine Abkühlung und stärkere Niederschläge in Form von Schnee im Alpenraum zu erwarten wären, dann wäre dies alles gar kein Problem. Dann würden die Schneekanonen nämlich genau jene Funktion erfüllen, die sie in der Anfangsphase ihrer Entwicklung bereits einmal hatten: Die bereits vorhandene Schneedecke an periferen, steilen, notorisch aperen/eisigen Bereichen der Pisten aufbesssern. Gegen eine derartige Verwendung von Schneekanonen hätte ich nicht einmal viel einzuwenden.

Das Problem ist allerdings, dass die Schneekanonen heute vielerorts das Fundament des gesamten Skibetriebs darstellen! Das geben die Betreiber der Bahnen zwar nur ungern zu, aber es ist so. Ohne Schneekanonen wäre die Saison in 80 Prozent der grösseren Skiorte von vornherein in Gefahr. Mit Unsicherheit lässt sich jedoch nur schwer Geld verdienen.

In den Alpen ist deshalb eine Spirale in Gang getreten worden, die selbst bei optimistischer Sichtweise Kopfzerbrechen bereiten muss: Auf der einen Seite stehen die Bedürfnisse der Skiregionen: Sie brauchen viel Schnee, nicht zu kalte Temperaturen, längere Hochdruckphasen (Sonne) und "sichere", sprich verbaubare Gebirgsböden; dann rollt der Rubel. Dummerweise bewegen wir uns klimatisch jedoch genau auf das Gegenteil zu. Aber anstatt sich Gedanken darüber zu machen, wie man sich auf intelligente Weise aus diesem Schlamassel hinaushieven könnte, setzt man von Frankreich bis Slowenien auf den Raubbau als Lösung: Mehr Schneekanonen, früherer Saisonbeginn, noch höhere Bergbahnstationen, noch mehr Pisten, etc.

Jedem halbwegs vernünftig denkenden Menschen müsste bei diesem Gegensatz zwischen natürlicher Begebenheit und künstlicher Anstrengung sofort ein Lämpchen glühen. Aber davon sind wir noch weit entfernt. In den Skigebieten werden die Leute erst dann zur Vernunft kommen, wenn ihnen ihre Bergbahnen regelrecht um die Ohren rutschen werden. Anders kann ich es nicht ausdrücken. Nur dann wird es zu spät sein und das Gejammere wird unsäglich ausfallen. Hinzu kommt eine weitere Problematik: Der Wasserverbrauch durch die Schneekanonen mag heute noch kompensierbar sein. Aber was passiert, wenn wir den vierten, fünten oder sechsten Sommer à la 2003 hinter uns haben werden. Was passiert, wenn eines Morgens plötzlich kein Trinkwasser mehr aus dem Wasserhahnen von Frau Camenisch in Klosters kommt? Und was passiert, wenn man Frau Camenisch wird erklären müssen, dass dieses Wasser zur Aufrechterhaltung der Skipisten benötigt wird?

Nur soll mir dann keiner kommen und sagen, sowas hätte man nicht vorhersehen können!
Tinu (Männedorf ZH, 422 m ü. M)
Gewitter und Sturm = erhöhter Pulsschlag
Föhn-fasziniert

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Andreas -Winterthur-
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Beitrag von Andreas -Winterthur- »

@Reto
Die Ansprüche der Leute werden in allen Lebensbereichen doch immer grösser
Genau da liegt der springende Punkt unserer Konsumgesellschaft; diese vermeintlichen Bedürfnisse werde eben aktiv von den Playern gefördert.

Schlussendlich ist die Kernfrage ganz einfach: brauchen wir das alles, oder reicht es nicht -wie aus meinen Kindheitserinnerungen- mit einem Bügellift und einer Schlittelbahn (heute dann noch mit einer Halfpipe und einem Sessellift) und einem Bergbeizli glücklich zu werden. Ist jetzt natürlich sehr verniedlicht und idealisiert, aber es geht schon in diese Richtung.

Jezt töne ich schon fast wie Bergzwerg :-)

Ciao
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