Federwolke hat geschrieben: ↑Sa 18. Jun 2022, 02:09
sonst heisst es wieder, ich solle meine ideologische Brille abnehmen
Off Topic Wer ein gewisses Alter hat, nahe an der Natur lebt und keine ideologische Brille anhat, kann diese Veränderungen nur bestätigen. Extrem-Hagel/Downburst-Ereignisse hier in Mergoscia: 2017, 2020, 2021. Davor 15 Jahre lang nur die schönen, blitzreichen Tessiner Gewitter. Nun rutscht mir bei jeder MeteoSchweiz Warnung das Herz in die Hose.
Update: 2017, 2020, 2021, 2022. Die Zerstörung ist gut verkraftbar, der Sommer aber noch nicht vorbei...
Was für ein Hagel-Monster im Tessin aktuell Die Hagelspur dieser Zelle ist fast 20 km breit, davon vieles im dunkelroten Bereich, d.h. 3-4 cm Durchmesser...
Habe auf Facebook gerade ein Video aus Sementina gesehen, einige Hagelkörner sehen sehr gross aus (um 5 cm) und dazu übelste Sturmböen. Das wird viele Schadensmeldungen geben.
Auch die Zugbahn ist beeindruckend. Gesplittet vor 4 Stunden bei Turin. Auch der Linksläufer, obwohl Mini, hat durchgehalten und überfliegt zur Zeit den Sarnersee.
Off Topic Dafür bekommt man (ich) hier im Norden die Winterdepression 7 Tage nach dem Sonnenhöchststand. Wie gestern ist es bedeckt, dunkel (Aussenstation Bauma hat aktuell 90 W/m² ), kalt für Ende Juni und einfach nur zum Davonlaufen. Gestern Hochnebel, der sich zäher hielt als so manches Mal im November, heute Cirren, und morgen? Saharastaub?
Niederschlag gibt es nur stratiform und Sonne kommt keine durch wegen den abgeschwemmten Cirrenfeldern der Tessiner/Italiener Gewitter. Das kann fast jeder Oktober besser. Mühsam!
Zuletzt geändert von Rontaler am Di 28. Jun 2022, 12:40, insgesamt 4-mal geändert.