Furion hat geschrieben: ↑Do 23. Apr 2020, 17:33@Flowi
In deiner Gegend scheint das mit den Käfern und der Trockenheit ja schon sehr akut zu sein, denn in der Umgebung Aargau oder auch Solothurn/Bern (war in diesen Kantonen natürlich nicht überall) habe ich sowas noch nicht so gesehen. Klar gibt es da und dort mal 4-5 Bäume die zusammenstehen und tot sind und immer auch wieder mal einzelne aber sonst geht's den Fichten Monokulturen und anderen noch recht gut, gerade hier in meiner Umgebung stehen die Monokulturen noch recht gut da.
Hat deine Gegend generell weniger Niederschlag bekommen als andere Standorte in der Schweiz? Welche Gegend ist das nochmals? Würde sonst gerne mal selber schauen gehen wegen den verschiedenen Borkenkäferarten die du beschreibst.
Die Schäden resultieren nahmen ihren Anfang aus der Dürre in 2018, die hier örtlich besonders verheerend war. Schon 20 km. weiter nö kamen immer wieder satte Gewittersturzfluten runter. Hier damals immer wieder: nichts.
Hier ist der Raum zwischen D-Waldshut und D-Stühlingen, bzw. CH-Hallau und dem östlichen Südschwarzwald.
Mit selber schauen gehen im Moment also eher ungünstig.

Vom Hallauer Berg aus vielleicht mal rüber schauen.
Ob der heutige Tag die Trendwende in Sachen Dürre einleitet?
Der letzte nennenswerte NS fiel hier am 10. März.
Die für die Jahreszeit sehr hohe Verdunstung (Sonne & Wind) hat die Böden stark ausgetrocknet und die Gewässerpegel markant abfallen lassen (wäre eigentlich einen eigenen thread wert gewesen):

Wutöschingen-Ofteringen

Wutachpegel
Derweil blühen draußen bereits die ersten Gräser
Immerhin:
Für die Kirschbaumblüten hatte der leichte Frost keine Schäden zur Folge.

Apfel- und Birnbäume waren etwas später dran, da sieht es sowieso sehr gut aus.
Grüße,
Flowi