Hoi zämä,
enges Gitter und hohe Auflösung der Topographie ist eigentlich super,
aber es macht's den Modellierern und Proggern nicht nur einfacher:
Wenn die Parametrisierungen nicht gut auf die Auflösungen angepasst sind
und die Bedingungen dann halt grad so stimmen, dann löst auf einmal jeder
Gridpoint Konvektion aus - das Windfeld hingegen wird nach meiner Meinung
gut modelliert, aber das liefer natürlich in obigem Fall auch gerade die
"Perlschnur"-Zellen an JEDEM Berg aus, ich wette meinen Flachbildschirm dass
die Realität morgen Nachmittag so nicht aussieht!
Vielleicht erinnert ihr euch auch an Situationen mit skaligem Niederschlag,
z.B. Westlagen, dann "spürt" das Modell jeden kleinen Buckel in der Landschaft
und der gibt dann die Hebungsinformation vertikal nach oben weiter und überschreitet
die Grenzwerte für Regen Ja/Nein. Des öfteren schien mir die Topographie im NMM
einen zu grossen Einfluss auf die Prozesse zu haben, im Vergleich zum synoptischen Forcing
@Mathias: ich will hier nicht dein Modell zerreissen, ist im Sinne eines kritischen pastcasting gemeint;-)
Grüsse Marco