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Kalter Start in den Winter 2010/2011?
- Michi, Uster, 455 m
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Re: Kalter Start in den Winter 2010/2011?
Die Streuung der Ensemble immer noch riesig ab etwa Tag +7. Von +10 bis -15 auf 850 hPa noch alles offen. Der Trog über Europa scheint gesichert, die Ausdehnung aber noch offen. Reicht er weit in den Süden, mehr nach Westen? Darum auch die grosse Unsicherheit.
- Andreas -Winterthur-
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Re: Kalter Start in den Winter 2010/2011?
Hallo
Ich versuche im folgenden Posting die (meiner Meinung nach aussergewöhnliche, aber wie Tinu richtig schreibt inzwischen "altbekannte") Wetterlage der kommenden Tage etwas detaillierter zu beschreiben.
Schlüsselpunkt ist das Blocking rund um Grönland welches sich in den nächsten Tagen weiter verstärkt. Aufgefallen ist mir schon vor ein paar Tagen die massive Isobarendrängung über Süd- und Südwestgrönland auf das vergangene Wochenende:

Dementsprechend waren die Auswirkungen in Bezug auf Wind, Niederschlag aber auch Temperaturen in Südgrönland ziemlich extrem:
Die Station Narsarsuaq (34 m.ü.M.) an der Südspitze meldete am Sonntag, 21.11.10 eine Spitzenböe von 146 km/h. Nuuk, die Hauptstadt im Südwesten, ein TMax von 15.8°C(Nov-Rekord 16°C/21-jährige Datenreihe) und bis heute Morgen eine 2-tägige Niederschlagssumme von 98 mm (durchschn. Nov-Summe 50 mm / 117-jährige Datenreihe).
Wie auf der Analyse-Karte oben ersichtlich, hat sich über NE-Grönland das Hoch schon recht gut installiert. Aber nicht nur am Boden, sondern auch in der Höhe bemerkenswert hohes Geopotential:

(Quelle: http://www.meteo.psu.edu/ewall/HEMI500/5dayloop.html)
Das Grönlandhoch bleibt nun in den nächsten Tagen praktisch ortsfest und verstärkt sich noch etwas; es entsteht eine klassische Omegalage.

Auf seiner kalten Ostflanke wird der Weg frei für den Ausbruch arktischer Luftmassen gegen Süden, bodennah wird die Kaltlluft zudem durch das kräftige Vb-Tief welches in den kommenden 48 Stunden gegen den Baltikum wandert angezapft. Allerdings wird die Kaltluft auf ihrem Weg modifiziert (erwärmt); sodass es noch eine Weile dauert bis die kälteste Luft den Alpenraum erreicht (wenn überhaupt...).
Nach den neusten GFS-Läufen soll gegen das Wochenende auf 500 hPa sogar die -40°C Isotherme bis in unsere Breiten vorstossen. Der Wettercharakter wäre somit hochwinterlich. Allerdings sind die Schneeoptionen immer noch unsicher. Am wahrscheinlichsten scheinen mir während der ganzen Periode (Do-Sa/So) immer noch mehr oder weniger organisierte Schneeschauer.
In den unteren Schichten wird die Sache im weiteren Verlauf ziemlich kompliziert. Durch den Vorstoss der arktischen Luftmassen sowie der Annäherung und Verstärkung des Jets simuliert das GFS die Bildung von kräftigen Bodentiefs über Mitteleuropa welche einerseits die Ankunft der kältesten Luft im Alpenraum unsicher machen, andererseits die Option von organisierteren Linien mit böigem Wind in den Vordergrund rücken.

Auch der weitere Verlauf ähnelt dann (gemäss dem aktuellsten GFS-Lauf) dem Muster aus dem vergangenen Winter. Insgesamt besteht der Trend zu Ausdehnung der Kaltluft gegen Südwest-Europa und dem Einbezug von Mittelmeerluft ins ganze Szenario. GFS simuliert hier eine kräftige Tiefbildung über dem westlichen Mittelmeer. Eine föhnige Wiedererwärmung nordseitig und die Option von einem grösseren Schneefallereignis südseitig tauchen damit am Horizont auf (Auch der gestrige EZ Mittagslauf simulierte eine kräftige Föhnlage). Natürlich ist das aber primär erst als Trend zu verstehen:

Gruss Andreas
Ich versuche im folgenden Posting die (meiner Meinung nach aussergewöhnliche, aber wie Tinu richtig schreibt inzwischen "altbekannte") Wetterlage der kommenden Tage etwas detaillierter zu beschreiben.
Schlüsselpunkt ist das Blocking rund um Grönland welches sich in den nächsten Tagen weiter verstärkt. Aufgefallen ist mir schon vor ein paar Tagen die massive Isobarendrängung über Süd- und Südwestgrönland auf das vergangene Wochenende:

Dementsprechend waren die Auswirkungen in Bezug auf Wind, Niederschlag aber auch Temperaturen in Südgrönland ziemlich extrem:
Die Station Narsarsuaq (34 m.ü.M.) an der Südspitze meldete am Sonntag, 21.11.10 eine Spitzenböe von 146 km/h. Nuuk, die Hauptstadt im Südwesten, ein TMax von 15.8°C(Nov-Rekord 16°C/21-jährige Datenreihe) und bis heute Morgen eine 2-tägige Niederschlagssumme von 98 mm (durchschn. Nov-Summe 50 mm / 117-jährige Datenreihe).
Wie auf der Analyse-Karte oben ersichtlich, hat sich über NE-Grönland das Hoch schon recht gut installiert. Aber nicht nur am Boden, sondern auch in der Höhe bemerkenswert hohes Geopotential:

(Quelle: http://www.meteo.psu.edu/ewall/HEMI500/5dayloop.html)
Das Grönlandhoch bleibt nun in den nächsten Tagen praktisch ortsfest und verstärkt sich noch etwas; es entsteht eine klassische Omegalage.

Auf seiner kalten Ostflanke wird der Weg frei für den Ausbruch arktischer Luftmassen gegen Süden, bodennah wird die Kaltlluft zudem durch das kräftige Vb-Tief welches in den kommenden 48 Stunden gegen den Baltikum wandert angezapft. Allerdings wird die Kaltluft auf ihrem Weg modifiziert (erwärmt); sodass es noch eine Weile dauert bis die kälteste Luft den Alpenraum erreicht (wenn überhaupt...).
Nach den neusten GFS-Läufen soll gegen das Wochenende auf 500 hPa sogar die -40°C Isotherme bis in unsere Breiten vorstossen. Der Wettercharakter wäre somit hochwinterlich. Allerdings sind die Schneeoptionen immer noch unsicher. Am wahrscheinlichsten scheinen mir während der ganzen Periode (Do-Sa/So) immer noch mehr oder weniger organisierte Schneeschauer.
In den unteren Schichten wird die Sache im weiteren Verlauf ziemlich kompliziert. Durch den Vorstoss der arktischen Luftmassen sowie der Annäherung und Verstärkung des Jets simuliert das GFS die Bildung von kräftigen Bodentiefs über Mitteleuropa welche einerseits die Ankunft der kältesten Luft im Alpenraum unsicher machen, andererseits die Option von organisierteren Linien mit böigem Wind in den Vordergrund rücken.

Auch der weitere Verlauf ähnelt dann (gemäss dem aktuellsten GFS-Lauf) dem Muster aus dem vergangenen Winter. Insgesamt besteht der Trend zu Ausdehnung der Kaltluft gegen Südwest-Europa und dem Einbezug von Mittelmeerluft ins ganze Szenario. GFS simuliert hier eine kräftige Tiefbildung über dem westlichen Mittelmeer. Eine föhnige Wiedererwärmung nordseitig und die Option von einem grösseren Schneefallereignis südseitig tauchen damit am Horizont auf (Auch der gestrige EZ Mittagslauf simulierte eine kräftige Föhnlage). Natürlich ist das aber primär erst als Trend zu verstehen:

Gruss Andreas
Zuletzt geändert von Anonymous am Mo 22. Nov 2010, 13:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kalter Start in den Winter 2010/2011?
@Andreas
Schöne Zusammenfassung zu dieser aussergewöhnlich-altbekannten Wetterkonstellation!
Schöne Zusammenfassung zu dieser aussergewöhnlich-altbekannten Wetterkonstellation!
Tinu (Männedorf ZH, 422 m ü. M)
Gewitter und Sturm = erhöhter Pulsschlag
Föhn-fasziniert
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Re: Kalter Start in den Winter 2010/2011?
@ Andreas: Die kräftige WLA mit dem Biskayatief ist im 12z-Lauf praktisch identisch drauf wie im 06z-er...


Mal sehen, zuerst muss die kühle/kalte luft überhaupt mal ein bisschen Wirkung zeigen, sonst wäre mir diese Föhnlage fast lieber als das Gegammel!


Mal sehen, zuerst muss die kühle/kalte luft überhaupt mal ein bisschen Wirkung zeigen, sonst wäre mir diese Föhnlage fast lieber als das Gegammel!
Wetterfanatisch mit Leib und Seele. 
-
Matt (Thalwil)
Re: Kalter Start in den Winter 2010/2011?
Eine aussergewöhnliche Lage, die sich am Horizont abzeichnet. Einiges wurde oben schon beschrieben, ich möchte nur noch kurz aufzeigen, was südwestlich der Iberischen Halbinsel passieren könnte. Ich schreibe einfachheitshalber nicht alles in der Möglichkeitsform. Die Unsicherheit bei einem solchen Prognosezeitraum versteht sich von selbst ...
1. Im Zuge des stark meridionalen (Nord-Süd) Musters des polaren Jetstreams kommt es vor dem Wochenende zur einer Abspaltung über dem Atlantik
2. Das dabei entstehende Cut-Off reist (losgekoppelt von der Zirkulation) nach Südosten. Damit gelangt eine Menge kalter Luft über warme Gewässer (TT > 20°). Dieser Temperaturgegensatz fördert die Wechselwirkung Atmosphäre-Ozean, was sich erstmals in intensiven Niederschlägen äussert. Am Südrand des Cut-offs, wo der Gradient am grössten ist, verstärkt sich der thermische Wind und somit wiederum der Jetstream.
3. Im nächsten Schritt dockt sich das Cut-off am europäischen Trog an, die Jetstreams fliessen allmählich ineinander. Im Left-Exit-Bereich des Jetstreams kommt es zu einer intensiven Zyklogenese. Auf der Vorderseite des entstehenden Tief fliesst sehr energiereiche in das System ein (Herkunft: kanarische Inseln oder gar südlicher).
4. Das Tief wandert unter ständiger Vertiefung Richtung Iberische Halbinsel. Durch die Advektion der warmen Luftmassen aus Südwesten wird der Temperaturgradient an der Frontalzone noch verstärkt. Es kommt zu intensiven Niederschlägen auf der Iberischen Halbinsel. Später ist auch eine kräftige Föhnlage möglich, wenn das Sturmtief westlich der Alpen Richtung Norden zieht.
Äussert interessantes Muster, vorerst zwar nur auf den Karten, aber immerhin.
Hier noch zwei Amuse-Bouche:
Cut-Off über dem Atlantik (SA)

Warmlufteinschub (vor Westküste von Afrika) und sich verstärkendes Tief (SO/MO):

1. Im Zuge des stark meridionalen (Nord-Süd) Musters des polaren Jetstreams kommt es vor dem Wochenende zur einer Abspaltung über dem Atlantik
2. Das dabei entstehende Cut-Off reist (losgekoppelt von der Zirkulation) nach Südosten. Damit gelangt eine Menge kalter Luft über warme Gewässer (TT > 20°). Dieser Temperaturgegensatz fördert die Wechselwirkung Atmosphäre-Ozean, was sich erstmals in intensiven Niederschlägen äussert. Am Südrand des Cut-offs, wo der Gradient am grössten ist, verstärkt sich der thermische Wind und somit wiederum der Jetstream.
3. Im nächsten Schritt dockt sich das Cut-off am europäischen Trog an, die Jetstreams fliessen allmählich ineinander. Im Left-Exit-Bereich des Jetstreams kommt es zu einer intensiven Zyklogenese. Auf der Vorderseite des entstehenden Tief fliesst sehr energiereiche in das System ein (Herkunft: kanarische Inseln oder gar südlicher).
4. Das Tief wandert unter ständiger Vertiefung Richtung Iberische Halbinsel. Durch die Advektion der warmen Luftmassen aus Südwesten wird der Temperaturgradient an der Frontalzone noch verstärkt. Es kommt zu intensiven Niederschlägen auf der Iberischen Halbinsel. Später ist auch eine kräftige Föhnlage möglich, wenn das Sturmtief westlich der Alpen Richtung Norden zieht.
Äussert interessantes Muster, vorerst zwar nur auf den Karten, aber immerhin.
Hier noch zwei Amuse-Bouche:
Cut-Off über dem Atlantik (SA)

Warmlufteinschub (vor Westküste von Afrika) und sich verstärkendes Tief (SO/MO):

- Andreas -Winterthur-
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Re: Kalter Start in den Winter 2010/2011?
Hallo
Soweit ich das überblicke treffen bei diesem Szenario tropische auf (modifizierte) arktische Luftmassen.
Vielleicht hilft Alfred mit einer Trajektorien Rechnung. Interessant wäre die Luftmassenherkunft in Bezug auf das oben beschriebene Tief (Theta-E Karte in Mat's posting).
Nachtrag: EZ geht in etwa in die gleiche Richtung wie GFS. Schaut euch die Karten auf wetter24.de an. Man könnte gleich seitenweise spannende Karten posten (das erspar ich euch/mir aber lieber
). Kurz: so gestörte Wetterkarten wie ab dem kommenden Wochenende habe ich noch selten gesehen. Trotzdem noch ein paar Karten:
Heftige left exit/right entrance Jet Konstellation über Westeuropa, dabei gerät das Azorentief (...) via Lissabon in die Hebungszone und verstärkt sich zu...

einem Sturmtief mit Kern über Madrid (...):

Nur 6 Std. später hat das Tief die Pyrenäen überquert und liegt über Südfrankreich:

Wieder 6 Std. später im CH-Alpenvorland (man beachte den Föhngradienten...):

Zugbahn dann weiter nach Deutschland:

In den Folgetagen geht es nach diesem Lauf mit einer extrem südlichen Westlage in ähnlichem Stil weiter...
(Anmerkung: noch rein spekulativ; es ist anzunehmen, dass die nächsten Läufe wieder andere Varianten zaubern. Aber spannend ist es trotzdem. )
Gruss Andreas
Soweit ich das überblicke treffen bei diesem Szenario tropische auf (modifizierte) arktische Luftmassen.
Nachtrag: EZ geht in etwa in die gleiche Richtung wie GFS. Schaut euch die Karten auf wetter24.de an. Man könnte gleich seitenweise spannende Karten posten (das erspar ich euch/mir aber lieber
Heftige left exit/right entrance Jet Konstellation über Westeuropa, dabei gerät das Azorentief (...) via Lissabon in die Hebungszone und verstärkt sich zu...

einem Sturmtief mit Kern über Madrid (...):

Nur 6 Std. später hat das Tief die Pyrenäen überquert und liegt über Südfrankreich:

Wieder 6 Std. später im CH-Alpenvorland (man beachte den Föhngradienten...):

Zugbahn dann weiter nach Deutschland:

In den Folgetagen geht es nach diesem Lauf mit einer extrem südlichen Westlage in ähnlichem Stil weiter...
(Anmerkung: noch rein spekulativ; es ist anzunehmen, dass die nächsten Läufe wieder andere Varianten zaubern. Aber spannend ist es trotzdem. )
Gruss Andreas
Zuletzt geändert von Anonymous am Mo 22. Nov 2010, 23:10, insgesamt 2-mal geändert.
“Some people are weather wise, but most are otherwise” Benjamin Franklin
-
Urbi
Re: Kalter Start in den Winter 2010/2011?
.
Schön zu sehen, den Kaltluftvorstoss über den Atlantik.

+
18:15 UTC

+
12:45 UTC

+
23-11 00:00 UTC
Nehmen wir die kleinen:
_______________________________________________________


_______________________________________________________
Klar wechseln die Szenarien von Lauf zu Lauf. Da wird es doch den Elektronen im Rechner schwindlig. Wenn es so torkelig zu und her geht.
Grüsse
Urbi
Schön zu sehen, den Kaltluftvorstoss über den Atlantik.

+
18:15 UTC

+
12:45 UTC

+
23-11 00:00 UTC
Nehmen wir die kleinen:
_______________________________________________________


_______________________________________________________
Klar wechseln die Szenarien von Lauf zu Lauf. Da wird es doch den Elektronen im Rechner schwindlig. Wenn es so torkelig zu und her geht.
Grüsse
Urbi
Zuletzt geändert von Urbi am Di 23. Nov 2010, 01:48, insgesamt 6-mal geändert.
- Tinu (Männedorf)
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Re: Kalter Start in den Winter 2010/2011?
@Andreas
Zweifelsohne äusserst spannende Karten. Allerdings sehr, sehr unsicher. Der aktuelle GFS-Lauf wirft bsp. alles wieder über den Haufen und bastelt jetzt im besagten Zeitraum - und auch nicht zum ersten Mal - an einer Genuatief-Lage rum (was allerdings auch nicht ohne wäre, Stichwort: Aufgleitniederschläge und Schnee!).

Zweifelsohne äusserst spannende Karten. Allerdings sehr, sehr unsicher. Der aktuelle GFS-Lauf wirft bsp. alles wieder über den Haufen und bastelt jetzt im besagten Zeitraum - und auch nicht zum ersten Mal - an einer Genuatief-Lage rum (was allerdings auch nicht ohne wäre, Stichwort: Aufgleitniederschläge und Schnee!).

Tinu (Männedorf ZH, 422 m ü. M)
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- Alfred
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Re: Kalter Start in den Winter 2010/2011?
Sali zäme
@Anderas, ein Versuch!
Normaler weise lasse ich die Trajks bei einem ENS 850 hPa Temp.-Spead von 21°C nicht mehr berechnen
.
Also für den 1. Dezember über Zürich [hPa], 96 Std. retour, wobei ich nicht eimal weiss, wo der Hauptlauf
anzusiedeln ist, nehme zwar schon an, im oberen Teil.

Gruss, Alfred
Nachtrag:
Das selbe für den 28. November 12Z

Ist aber nur kurz so.
Entschuldigung, aber ich kann kaum noch lesen!
@Anderas, ein Versuch!
Normaler weise lasse ich die Trajks bei einem ENS 850 hPa Temp.-Spead von 21°C nicht mehr berechnen
Also für den 1. Dezember über Zürich [hPa], 96 Std. retour, wobei ich nicht eimal weiss, wo der Hauptlauf
anzusiedeln ist, nehme zwar schon an, im oberen Teil.

Gruss, Alfred
Nachtrag:
Das selbe für den 28. November 12Z

Ist aber nur kurz so.
Entschuldigung, aber ich kann kaum noch lesen!
Zuletzt geändert von Alfred am Di 23. Nov 2010, 08:58, insgesamt 1-mal geändert.
- Andreas -Winterthur-
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Re: Kalter Start in den Winter 2010/2011?
Hallo Alfred
Vielen Dank für deine Mühe!
Da kann ich meinen Pinguin gleich mit einem mauretanischen Baströcken ausrüsten
Alles Gute
Andreas
Vielen Dank für deine Mühe!
Da kann ich meinen Pinguin gleich mit einem mauretanischen Baströcken ausrüsten
Alles Gute
Andreas
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