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Oel des Todes ! Die Tragödie im Golf von Mexiko

Erdbeben, Kameras, Forumkritik usw.
URBI

Re: Oel des Todes ! Die Tragödie im Golf von Mexiko

Beitrag von URBI »

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04-05-2010
Modis/Aqua


Retter schließen erstes Leck
Spiegel Online


Urbi
Zuletzt geändert von URBI am Mi 5. Mai 2010, 23:01, insgesamt 2-mal geändert.

URBI

Re: Oel des Todes ! Die Tragödie im Golf von Mexiko

Beitrag von URBI »

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Die Apokalypse lässt auf sich warten

An diesem Mittwoch heißt es plötzlich, das Öl drehe nach Grand Isle ab, gen Westen. Bestätigen kann Carter nichts davon. Eben hoffen, warten, beten.

Ungewissheit, Desinformation und Gerüchte setzen den Fischern zu. Seit Tagen wird ihnen die Apokalypse prophezeit, die Zerstörung ihrer gesamten Lebensgrundlage. Horden von Journalisten fielen ein. Präsident Barack Obama kam mit seinem Tross nach Venice, stellte sich im Regen an den Pier und sprach von einem "potentiell beispiellosen Desaster". Die Fischer fanden das wenig hilfreich. "Viele Kunden haben da schon mal prophylaktisch abgesagt", sagt Carter.


"Die Story ist tot"

Inzwischen ziehen die Reporter schon wieder ab aus dem Katastrophengebiet, weil es kein sichtbares Desaster gibt. An der Marina von Venice parken nur noch fünf TV-Übertragungswagen. "Ich habe jeden Fischer interviewt", sagt ein Reporter von "Fox News". "Die Story ist tot."


Wo bleibt die schwarze Flut?
Spiegel Online




_____________________________________________________________07-07-2010


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Bisher gibt es nur eine Waffe im Kampf gegen die Ölpest im Golf von Mexiko: eine Chemikalie namens Corexit *, die das Öl zersetzt. Rund eine Million Liter wurden bereits ins Meer gekippt. Doch Experten befürchten, dass die Flüssigkeit für die Umwelt schlimmer sein könnte als das Öl selbst.

Der lange gefürchtete Moment kam ganz anders als erwartet. Leise, kaum sichtbar, ohne großen Knall. "Helloranges, moosiges Zeug" nennt Jacqueline Michel die äußersten Ausläufer des Ölteppichs im Golf von Mexiko, die am Donnerstag das Land erreichten. Michel, eine Forscherin der US-Wetter- und Ozeanbehörde NOAA, hat das Öl selbst entdeckt - auf den Chandeleur Islands, einer langen, filigranen Inselkette, etwa 50 Kilometer vor der Küste Louisianas.

"Es ist ziemlich erstaunlich", sagt Michel, "dass wir das Öl diese ganze Zeit im Wasser hatten und es bisher so wenig an der Küste gab." In der Tat verläuft die Katastrophe in Zeitlupe: 16 Tage brauchte der Ölteppich nach der Explosion der Ölplattform "Deepwater Horizon", bis er ans Ufer gelangte. Zwar ist es nur ein dünner Schaumfilm, und das Ufer ist unbewohnt, unwirtlich und unzugänglich. Doch für alle hier am Golf ist es ein entscheidender Moment.

Mit Gift gegen Gift
Spiegel Online



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Corexit
Vermutlich eine Lösemittel/Netzmitel Mischung, die Öl,Fett und Teer wasserverdünnbar macht. Sicherlich äusserst agressiv.


Da habe wir es ja schon gefunden:

Lösung 2: Die Chemiekeule

Es funktioniert im Prinzip wie Spülmittel gegen Fett, erklärt Sabine Gronau aus der SWR-Umweltredaktion. Gemeint sind so genannte Dispergiermittel, die unter Wasser gegen das Öl eingesetzt werden sollen. 1,5 Millionen Liter der Chemikalien stehen bereit. "Diese Dispergiermittel sollen aus Rohöl und Wasser ein Gemisch machen. Das Öl löst sich auf, wird zu kleinen Tröpfchen und schwimmt schließlich als Partikel vermischt mit dem Meereswasser."

Nachteil:
Die Chemiekeule ist giftig mit etlichen Risiken und Nebenwirkungen.

Vorteil:
Das Öl verklebt nicht mehr Flora und Fauna, wenn es an Land gespült wird.

"Das Dispergiermittel Propylenglykol entzieht bei einer chemischen Reaktion der Umgebung viel Sauerstoff. Für viele Meeresbewohner könnte das den Erstickungstod bedeuten", sagt Sabine Gronau. "Vom Dispergiermittel Corexit weiß man, dass es die Fortpflanzung schädigen, Embryos töten und Geburtsdefekte auslösen kann." Trotzdem sollte man laut Greenpeace die Chemikalie einsetzen. Es müssten alle Mittel genutzt werden, um die Ölpest zu bekämpfen.
http://www.swr.de/contra/-/id=7612/nid= ... index.html



=======================================================
Ingredients
=======================================================
Cas: 111-76-2
RTECS #: KJ8575000
Name: 2-BUTOXYETHANOL (ETHYLENEGLYCOL MONOBUTYL ETHER), BUTYL CELLOSOLVE, BUTYL
GLYCOL, GLYCOL ETHER EB
% Wt: 38
Other REC Limits: 25 PPM (SKIN)
OSHA PEL: S, 50 PPM
ACGIH TLV: S, 25 PPM; 9293

http://www.valdezlink.com/inipol/pages/ ... -14-92.htm




Urbi
Zuletzt geändert von URBI am Fr 7. Mai 2010, 16:01, insgesamt 7-mal geändert.


nordspot
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Re: Oel des Todes ! Die Tragödie im Golf von Mexiko

Beitrag von nordspot »

Hoi zäma
Also wenn ich das richtig sehe bricht das Mittel die langen Kohlenwasserstoffketten des Rohöls auf in Kurze Ketten, und diese dann ermöglicht mit dem Wasser eine Emulsion zu bilden. Zudem: je kürzer die C-H Kette ist, desto leichter flüchtig wird diese dann auch und kann verdunsten. Wie da der Sauerstoff ins Spiel kommt würde mich aber interessieren, so fit in Chemie bin ich leider nicht :-? Vielleicht kann ja einer mit mehr Plan aus dem Forum Licht ins Dunkle bringen (@ Ben, BaWü, wo bist? ;) )

@ Urbi: Die orangefarbene DC-3 , wie kommt die auf das Foto, ich dacht die Paar wo noch existieren stehen in Museen und fliegen nach knapp 70 Jahren doch keine Einsätze mehr :?:

Sonnige Grüße

Ralph
nordspot Konstanz

URBI

Re: Oel des Todes ! Die Tragödie im Golf von Mexiko

Beitrag von URBI »

@ Hallo Ralph


Also da kann ich echt nicht helfen.

Vielleicht lag der Flieger auf Grund, wurde durch das hochströmende Öl nach oben getrieben und durch das Dispergiermittel regeneriert. Durch dieses Supermittel bekam er dann dann wieder die Flugbereitschaft , hat er sich dann vermutlich sofort in die Lüfte erhoben und selbstständig eine Aufgabe im Kampf gegen die Ölpest übernommen.

Oder es gibt noch mehr von den Dingern. :)


Viele Grüsse
Urbi

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HB-EDY
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Re: Oel des Todes ! Die Tragödie im Golf von Mexiko

Beitrag von HB-EDY »

nordspot hat geschrieben:Hoi zäma
Also wenn ich das richtig sehe bricht das Mittel die langen Kohlenwasserstoffketten des Rohöls auf in Kurze Ketten, und diese dann ermöglicht mit dem Wasser eine Emulsion zu bilden. Zudem: je kürzer die C-H Kette ist, desto leichter flüchtig wird diese dann auch und kann verdunsten. Wie da der Sauerstoff ins Spiel kommt würde mich aber interessieren, so fit in Chemie bin ich leider nicht :-? Vielleicht kann ja einer mit mehr Plan aus dem Forum Licht ins Dunkle bringen (@ Ben, BaWü, wo bist? ;) )

@ Urbi: Die orangefarbene DC-3 , wie kommt die auf das Foto, ich dacht die Paar wo noch existieren stehen in Museen und fliegen nach knapp 70 Jahren doch keine Einsätze mehr :?:

Sonnige Grüße

Ralph
...sehr wohl noch...das alte "workhorse" die DC3 Zivil und die gleiche C-47 sind weltweit noch für diverse Aktionen immer noch gut, seis für die Waldbrandbekämpfung, Transport wie auch hier am Golf von Mexico! :up: ;)

http://www.airport-data.com/aircraft/N64766.html

und

http://de.wikipedia.org/wiki/Douglas_DC-3

salve
Edy
I like stormy nights...................!

Wetterstation Seegräben 570m
http://www.kaikowetter.ch/mc/meteoplug_seegrabenX.html

Schnittlauch

Re: Oel des Todes ! Die Tragödie im Golf von Mexiko

Beitrag von Schnittlauch »

Gibt es Neuigkeiten zur Ausbreitung?
Zuletzt geändert von Schnittlauch am Mi 12. Mai 2010, 09:02, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Oel des Todes ! Die Tragödie im Golf von Mexiko

Beitrag von Zumi (AI) »

http://www.nola.com

gibt immer wieder gute up-dates.


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Ben (BaWü)
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Re: Oel des Todes ! Die Tragödie im Golf von Mexiko

Beitrag von Ben (BaWü) »

So, ich schreib dann auch mal was dazu :-)

Als erstes wäre zu klären, um was es sich denn jetzt für einen Stoff handelt. Genannt wurden jetzt Propylenglykol (Propandiol, selbst hier gibt es noch mal 2 verschiedene Isomere: das 1,2-Propandiol und das 1,3-Propandiol), oder der von Urbi genannte Ethylenglykolmonobutylether. Prinzipiell sind das zwei verschiedene Stoffklassen. Das eine ist ein zweiwertiger Alkohol (Propandiol), das andere gehört zur Klasse der Ether.
Beide haben mit Sicherheit die Eigenschaft, Öl in gewissem Umfang zu lösen. Sie verknüpfen wie viele Waschmittel etc. polare und apolare Eigenschaften. Rohöl ist eine echt unpolare Sache (d.h. nicht löslich in Wasser, da Wasser absolut polar ist). Der Ether ist etwas polarer als Öl, wenn auch nur leicht. Das Diol schließlich ist recht polar, da es zwei OH-Gruppen besitzt. OH-Gruppen sind charakteristisch für Alkohole -> Ethanol (also Trink-Alk) hat zB nur eine / Wasser ist H-O-H, besitz also im Grunde auch OH-Gruppen, jedoch keinen unpolaren Alkylrest (= Kohlenstoffketten) wie die Alkohole.
Der Ether (Alkyl-O-Alkyl) kann allerdings je nach herrschenden Bedingungen auch gespalten werden (evt. gibts hier ne Katalyse durch Mikroorganismen, Strahlung oÄ). Dabei entstehen die zwei Alkohole, aus denen der Ether aufgebaut ist (Alkohol+Alkohol <-> Ether + Wasser). In diesem Fall wäre dies Ethylenglykol (Ethandiol, ebenfalls ein zweiwertiger Alkohol bekannt als zB Frostschutzmittel) und 1-Butanol (ein einwertiger Alkohol).
Ich schließe eigentlich aus, dass diese Stoffe mit dem Öl auf irgendeine Art und Weise reagieren (reagieren hier: im Sinne einer echten chemischen Reaktion). Um die langen Alkylketten im Öl aufzuspalten benötigt man schon etwas andere, "härtere" Bedingungen! Passiert so zB in Raffinerien, in denen unser täglich Sprit gemacht wird. Man nennt diesen Prozess auch cracking. Man muss sich eben bewusst sein, dass sie Bestandteile des Öls eine erhebliche chemische und physikalische Stabilität besitzen. Die enthaltenen aromatischen und aliphatischen Kohlenwasserstoffe bekommt man nicht so ohne Weiteres klein, wenn man mal vom Abfackeln absieht :-D
Bei der Reaktion des Propylenglykols mit der Umgebung kann es sich im Grunde nur um eine Oxidation handeln. Hierbei reagiert das Diol mit Sauerstoff. Für mich aber fraglich: Wie soll das gehen?? Also verbrennen wird das Zeug ja sicher nicht. Da muss die Aktivierungsenergie für die Oxidation schon erheblich runter gesetzt werden (Katalyse). Dies könnten Mikroorganismen, UV-Licht oder weiß der Teufel was sein. Halte ich persönlich aber für eine seltsame Aussage. Trotzdem hab ich mal spaßeshalber ne kleine Rechnung angestellt:
Es stehen 1,5*10^6 Liter zur Verfügung. Das entspricht bei einer Dichte des Propylenglykols von 1,04g/ccm 1,59*10^6 kg (also 1590 Tonnen). Bei einem molaren Gewicht von 76,1g/mol entspricht dies ca. 2,09*10^7 mol. Schaut man sich die Oxidationsreaktion an (ich geh davon aus, dass es vollständig zu CO2 und Wasser oxidiert wird):

C3H8O2 + 4 O2 --> 3 CO2 + 4 H2O

Man erkennt, dass pro mol Propylenglykol 4 mol Sauerstoff benötigt werden. Hochgerechnet auf die vorliegende Menge wären dies 8,36*10^7 mol Sauerstoff. Ein mol Sauerstoff hat bei normalen Temepraturen ca. 22,4 Liter an Volumen (ich erspare euch hier mal thermodynamische Rechnungen und geh von dieser Näherung aus). Das macht also 1,873*10^9 Liter reinen gasförmigen Sauerstoff. Jetzt enthält unsere Luft aber nur ca. 21% Sauerstoff. Dies führt uns also zu einer benötigten Luftmenge von 8,92*10^9 Litern bzw. 8,92*10^6 Kubikmetern . Entspricht einem Würfel der ungefähren Kantenlänge von 207,3m. Sollte klar werden, dass dieser Fakt also kein wirkliches Problem darstellen sollte. Es sei denn, der Sauerstoff würde dem Meerwasser entzogen, dann sieht das natürlich anders aus!

Was ich mir aber prinzipiell vorstellen kann und für was die Glykole auch verwendet werden ist, dass sie die Aufgabe haben, eine Emulsion zu bilden. Jeder kennt Emulsionen (man denke an zB Milch). Glykole werden im alltäglichen Leben oft als Emulgator verwendet (in Cremes etc). Es handelt sich hierbei um ein Gemisch aus min 2 Substanzen, die im Allgemeinen nicht mischbar/löslich sind. In diesem Fall wären das Wasser und Öl. Wie bereits gesagt und bekannt ist, löst sich ja Öl nicht in Wasser. In der Emulsion ist diese Tatsache immernoch gegeben. Man hat auch hier Wasser und Öl, also keine Lösung. Jedoch liegt das Öl in sehr fein verteilter Form vor (mikro feine Tröpfchen/Partikel). Der Ölteppich würde als Emulsion in seiner bekannten Form dann nichtmehr existieren. Falls dies gewünscht ist, klingt der Einsatz also logisch. In wie fern dadurch jedoch die verheerende Wirkung des Öls auf die Natur herabgesetzt wird, vermag ich jetzt nicht zu sagen. Das verkleben der Federn von Vögeln zB wird dadurch sicher etwas verhindert. Das Öl ist jedoch nach wie vor da. Außerdem sollte man bedenken, dass es sich bei den Glykolen ebenfalls um keine "naturverträglichen" Stoffe handelt. Sie werden zwar leichter abgebaut als Öl, bergen jedoch ebenfalls große Gefahren toxikologischer Natur (steht ja auch in einem der vorigen posts). Außerdem lösen sie sich zu einem gewissen Prozentsatz im Wasser. Da bekommt man sie dann so nicht mehr raus.
Falls ich mal Zeit hab, werd ich mich damit genauer beschäftigen. Ich kann momentan aus Zeitmangel eben nur rein chemisch auf das Ganze eingehen. Aber für eine Aussage über den effektiven Nutzen fehlt mir dann doch etwas das Hintergrundwissen. Prinzipiell sollte man ja meinen, dass sich die Leute, welche sich das ausgedacht haben, was dabei gedacht haben. Und die haben sicher auch einiges an Wissen. Trotzdem ist der Einsatz von Chemikalien in diesem Ausmaß IMMER kritisch zu hinterfragen.
Ich melde mich dann nochmal, wenn ich genaueres weiß.

Greez
Zuletzt geändert von Ben (BaWü) am Fr 14. Mai 2010, 21:20, insgesamt 5-mal geändert.
http://sturmjagd.wordpress.com/
Wetterfotografie in Süddeutschland

URBI

Re: Oel des Todes ! Die Tragödie im Golf von Mexiko

Beitrag von URBI »

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Rohrleitung pumpt Öl ab
Tages Anzeiger Online
Neustes


Gigantische Unterwasser-Ölteppiche entdeckt
Spiegel Online

16 Kilometer lang, 5 Kilometer breit und unsichtbar:
Wissenschaftler haben bei Tests im Golf von Mexiko unter der Wasseroberfläche riesige Ölfahnen entdeckt. Die durch das "Deepwater"-Desaster verursachte Umweltkatastrophe dürfte damit weitaus größere Ausmaße haben, als bislang angenommen.

Hamburg/London/New Orleans - BP-Chef Tony Hayward müht sich redlich, doch seine Beschwichtigungsversuche wirken zunehmend hilflos, ja grotesk: Im britischen "Guardian" erklärte der Manager am Wochenende der verdutzten Öffentlichkeit, das seit drei Wochen aus der Tiefsee in den Golf von Mexiko strömende Öl sei kein Grund zur Besorgnis. "Der Golf", so Hayward, sei nämlich "ein sehr großer Ozean. Die Ölmenge, die wir einleiten, ist da in Relation zur Wassermenge winzig".

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Prognosen der Oelausbreitung
Spiegel Flash

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@ Ben
Danke


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Gruss
Urbi
Zuletzt geändert von URBI am So 16. Mai 2010, 23:57, insgesamt 3-mal geändert.

URBI

Re: Oel des Todes ! Die Tragödie im Golf von Mexiko

Beitrag von URBI »

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Nach einem Monat hat die Ölpest den Südostzipfel der Küste des US-Staats Louisiana erreicht. Zudem sprudelt aus der undichten Ölquelle offenbar mehr Öl als bisher angenommen.

«Jetzt ist das dicke Öl, vor dem sich jeder gefürchtet hat, hier»

Öl könnte bis in den Atlantik gelangen

Ausläufer des Ölteppichs haben auch eine Meeresströmung erreicht, die das Öl in Richtung der Inselkette Florida Keys treibt. Das teilten Forscher der US-Behörde für Ozeanographie und Atmosphäre mit. Die Strömung könnte das Öl dann um Florida herum in den Atlantik spülen. Für den US-Staat wäre das eine Katastrophe. Öl könnte an die bei Touristen beliebten Stränden an der Ostküste Floridas und in die ökologisch wichtigen Gebiete im Süden des Landes gelangen.

Experten des Wetterdienstes von Florida erklärten, es werde noch rund sieben Tage dauern, bis das Öl die Keys erreicht.

Ölleck grösser als bisher vermutet
Bild
Tages Anzeiger




Urbi

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