Gemäss einer Mitteilung des DWD kann mit einer neuen Methode die Qualität von 3-Monatsprognosen für den Winter deutlich erhöht werden. Grundlage hierzu ist eine Forschungsarbeit unter der Leitung von Mikhail Dobrynin an der Universität Hamburg. Die Methode beruht auf der Fernwirkung von bestimmten Regionen auf das kommende Wetter, z.B. die Wirkung der Schneebedeckung in Sibirien in den Herbstmonaten auf das Wetter in Europa.
https://www.dwd.de/DE/klimaumwelt/aktue ... 80420.html
Die NZZ hat nachgefragt, angeblich soll uns ein sehr milder Winter bevorstehen.
https://nzzas.nzz.ch/wissen/winter-2018 ... ld.1442810
Gruss Willi
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Saisonale Wetterprognosen
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Saisonale Wetterprognosen
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Re: Saisonale Wetterprognosen
Eine solche Verbesserung hätte man allerdings auch mit "Raten" erreicht. Wer in den letzten 20 Jahren stur einen Winter über dem Schnitt 1961-90 (deutsches Flächenmittel) prognostiziert hat, erreichte eine Trefferquote von 70 %. In den letzten Jahren wäre man immer richtig gelegen, der letzte zu kalte Winter war 2010/11.Wie die Auswertung der Winter von 2001 bis 2017 zeigte, haben sich die Prognosen in mehr als 50 Prozent der Fälle verbessert.
Die guten Langfristprognosen erkennt man daran, dass sie zuverlässig die zu kalten Jahreszeiten richtig vorhersagen. Eine Auswertung diesbezüglich liefert der DWD allerdings nicht.
Bisher scheitern wir ja schon regelmässig daran, kürzere Kältephasen einen Monat im Voraus zu erkennen. Derjenige, der Kaltwinter als erster zuverlässig rechtzeitig erkennt, wird sich eine goldene Nase verdienen. Ich glaube nicht wirklich daran, dass ich das noch erleben werde. Allerdings stirbt die Hoffnung zuletzt, sonst würde ich mich ja nicht selbst darin versuchen
Grüsslis
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