pharmazeut hat geschrieben:...wenigstens die grobe Richtung der Ensembles zeigt zaghaft in jahreszeitgemässere Temperaturgbereiche.
Auch auf die Gefahr hin, dass ich zum x-ten Mal dasselbe schreibe
Es ist immer so, dass das Ensemblemittel zum Ende in Richtung Normalität zeigt, wenn die Ausgangslage eine extreme Abweichung ist. Ensemblemittel sind dumm, denn sie wollen immer dem Normalzustand zustreben, weil nicht sein kann was klimatologisch eigentlich nicht sein darf. Beispiele gab es in der Vergangenheit genug: Die Wintermöhren im Mildwinter 2013/14, die ewigen Träumereien Richtung sommerliche Werte im Siffsommer 2014, der Trend in Richtung Normalisierung im Hitzesommer 2015, die Korrektur in Richtung kälter während des gesamten Spätherbstes 2015. Gekommen ist davon nie sehr viel, und falls doch, dann nur vorübergehend. Solche Ensemble-Trends haben somit wenig Aussagekraft bezüglich der tatsächlichen Entwicklung, so lange sie nicht mindestens im Zeitraum von 7-8 Tagen angekommen sind. Eine höhere Wahrscheinlichkeit haben Ensemble-Trends, wenn die Ausgangslage im Normalbereich liegt und in der Zukunft eine positive oder negative Abweichung gerechnet wird.