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Chasing-Berichte vom Hochwasserereignis am 10./11.10.2011

Alles zu (Un)wetter relevant für die Schweiz
Christian Schlieren
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Chasing-Berichte vom Hochwasserereignis am 10./11.10.2011

Beitrag von Christian Schlieren »

Hoi zäme

Da ich heute früher mit der Schule fertig war konte ich mein Video Material bereits zusammenschneiden. :)

Am Sonntag Abend Checkte ich nochmals die Modelle und da vielen mir vorallem die Intensiven Stauniderschläge auf die COSMO rechnete Auch GFS hatte um 50mm in ca. 12h drin.
Ich rechnete aber nicht damit das die Schneefalgrenze so weit ansteigt, im Berner Oberland wohl bis gegen 3400m da auf dem Jungfraujoch sogar Positive Temperaturen herschten.
Am Montag morgen erwachte ich um ca. 9.00 und als ich die Situation nochmals abcheckte merkte ich schnell das sich da was grobes zusammenbraute, um ca. 9.30 machte ich mich auf den weg Richtung Altorf da ich an den Schächen wolte.
Ab Schwyz setzte starker Regen ein und auch die Muota führte bereits viel Wasser, kurz vor 11.00 wahr ich am Schächen und machte folgende Aufnahmen, Gemäs BAFU ein ca. 30 Järliches Hochwasser.

http://www.youtube.com/watch?v=bNHZXfsTwhI

Hochwasser Engelberger Aa
http://www.youtube.com/watch?v=RzN_iF5c ... ideo_title

Danach gings nach Buochs da ich an die Engelberger Aa wolte Kurz vor 11.30 wahr ich beim Notüberlauf vor dem Dorfeingang und die Aa schwappte bereits etwas über den Notablass.

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Danach giengs weiter Nach Wolfenschiessen, wo die Engelberger Aa um ca. 12.00 bereits etwas über das Ufer tratt.

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Ich überlegte mir ob ich nun auf die 13.00 in die Schule Nach Sursee fahren soll oder noch schnell hoch nach Engelberg, ich entschied mich dan für Engelberg ;)
Um ca. 12.15 war ich in Engelberg wo die Engelberger Aa teilweise Massiv über das Ufer trat :shock: Ich konte noch nie einen Fluss beobachten der So Massiv über das Ufer tratt!
Die Orangen Hochwasserschutz Schläuche der Feuerwehr wurden einfach so weggeschwemmt :shock:

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Unter dieser Brücke wahrs knapp!

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Ich sprach vor Ort noch mit einigen Anwohner und diese meinten das der Aktuelle Wasserstand etwas tiefer sei als im August 05 aber sonst hätten sie noch nie einen so hohen Wasserstand gesehen, daher könte es sich in Engelberg auch um ein 100 Järliches Hochwasser handeln, Es wurden auch einige ganze Bäume angeschwemmt :!:

Talstation der Titlis Bahn

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Danach fuhr ich wieder zurück nach Wolfenschiessen und ich konte aus dem Auto sehen wie eine grosse Tanne von der Engelberger Aa aus der Böschung geschwemmt wurde und in die tosenden Fluten stürzte :shock: :shock:
Um ca. 13.00 wahr ich wieder an der Selben Stelle in Wolfenschiessen wie zuvor wo die Aa nun auch das Bahntrasse überschwemmte.

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Gegen 13.30 wahr ich nochmals in Buochs wo die Aa nun über den Notabfluss floss.

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Mit etwas verspätung wahr ich dan um 14.30 in der Schule :unschuldig:

Ich machte mir auch ein par Gedanken darüber weshalb es im Westen deutlich grössere Abflüse gab als im Osten, ich denke zu den von Federwolke bereits erwähnten umständen könte noch ein weiterer faktor dazukommen. Da im Osten wohl mehr Schnee lag wurde nicht der ganze Schnee abgeschmolzen und ein teil des Regens konte wohl im Schnee "gespeichert" werden und gelangte erst verzögert in den Abfluss zudem wahren die Niderschlagsmengen der Warmfront im Westen auch noch etwas höher.
Das mit den Warnungen scheint mir auch ein Problem da das Hochwasser ja nur wegen der zusäzlichen Schneeschmelze zustande kahm, wer nun für die Warnung zuständig ist dan die andere Frage.
Wen es nur die Wetterdienstä währen müste man wohl von einer krassen unterschätzung sprechen, am besten stände noch die Meteoschweiz da.
Die Bilder und Videos besonders aus dem Berneroberland und Lötschental sind wirklich sehr beeindruckend und beängstigend, ich denke da kan man wirklich von grossem Glück sprechen das niemand ums Leben kam oder verletzt wurde :!:

@Kaiko Woow bis zu 120mm in 12h + Schneeschmelze :shock: das muss ja verherende auswirkungen haben, aber im einzugsgebiet der Kander (die ja am heftigsten über das ufer tratt) sinds ja "nur" 60-70mm
Die grösten Mengen vielen ja im Aare einzugsgebiet :help:

Gruss
Zuletzt geändert von Severestorms am Fr 4. Nov 2011, 14:11, insgesamt 6-mal geändert.
Grund: Titel angepasst
Christian Schlieren bei Zürich 393 M.ü.M

Philippe Zimmerwald
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Chasingbericht 10. Oktober 2011

Beitrag von Philippe Zimmerwald »

Hallo Sturmforumianer!

Hochwasser-Chasing-Bericht vom 10. Oktober 2011 im Berner Oberland mit Foto- und Videomaterial.

Warum erst jetzt? Das Erstellen des Beitrages benötigte viel Zeit, da die Bilder von Blausee-Mitholz von miserabler Qualität sind/waren. Kondenswasser im Innern der Linsen . Mithilfe extremer Überarbeitung konnte ich noch was aus den Bildern rausholen.
Warum nicht im Thread? Bei mir war die Ladezeit dieses Postings sehr lange. Eine Integration im Nowcast Thread würde den ganzen Thread verlangsamen, deshalb extern.

Das Hochwasser kam in seiner Intensität unerwartet. In einigen Talschaften wurde ein Rekordabfluss (höher als 1999 oder 2005) erreicht.

Ursache der Hochwasserwelle war eine intensive Schneeschmelze, ausgelöst durch eine aktive Warmfront mit Starkregen. Infos zur Wetterlage: http://www.meteoschweiz.admin.ch/web/de ... antes.html
Und eine Übersicht zu den Niederschlagssummen (Danke an Kaiko!):
http://www.sturmforum.ch/viewtopic.php? ... 3&start=83

Die Vorgeschichte:
6. Oktober
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Eine Serie von schönen und sehr warmen Oktobertagen geht zu Ende. Ich arbeitete in diesen Tagen in Grindelwald/Kleine Scheidegg / Jungfraujoch als Guide der EigerKlimaSchulen:
http://www.eigerclimate.ch
Hier ein Bild auf das Eismeer von einem speziellen Standort (freier Blick, ohne Fenster):
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Die Gletscherschmelze ist massiv. Hier im Innern der letzten Eishöhle bei der Station Eigergletscher (2300m). Der Aufenthalt war nicht ungefährlich, der Zeitpunkt (starkes Tauwetter und Sonnenschein) "suboptimal" ;) Der Steinschlag wegen des schmelzenden Eises war bemerkenswert. Die Höhle bricht spätestens im nächsten Sommer zusammen.
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7. Oktober
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In der Nacht von Donnerstag 6. Oktober auf Freitag 7. Oktober brachte eine Kaltfront Schneefall bis weit runter. Hier ein Video vom Jungfraujoch (3500m, 07.10.2011, mittags). 2300 Meter über der Schneefallgrenze!! BlizzardConditions (-14 Grad, Böen bis 70 kmh, Graupelschauer):
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Ein VIDEO mit australischen Gästen als Hauptdarstellern...ohne Handschuhe und Kappe :lol:
http://www.youtube.com/watch?v=fH7TtYCLnTo

9. Oktober
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Vorübergehend beruhigt sich das Wetter. In den Bergen herrscht sonniges Wetter mit viel Neuschnee. Am Abend zogen Wolken der Warmfront auf, hier mit Blick zur Jungfrau:
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10. Oktober
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Eine Warmfront bringt intensiven Regen bis 2500 Meter Höhe. Kombiniert mit der Schneeschmelze führt dies zu markant steigenden Pegelständen. Das Chasing beginnt um 09:30 Uhr und führt zu folgenden Flüssen und Bächen:

- Simme (Wimmis)
- Kander (Hondrich – Mitholz)
- Lütschine (Wilderswil)
- Aare (Brienzersee – Spreitgraben)
- Spreitgraben

Die Abflussspitzen der Hauptgerinne bei deren Mündung lagen zum Teil nur knapp unter den Rekordpegeln vom August 2005:

Aare Brienzwiler: Rekordpegel 2005 444 m3/s, aktuell Nr 2 seit Messbeginn (1905) mit 357 m3/s
Lütschine Gsteig: Rekordpegel 2005 254 m3/s , aktuell Nr 2 seit Messbeginn (1920) mit 222 m3/s
Kander Hondrich: Rekordpegel 2005 273 m3/s, akutell Nr 2 seit Messbeginn (1903) mit 265 m3/s
Im Oberlauf dieser Flüsse wurden nach Angaben der Anwohner die Pegelstände von 2005 teils übertroffen! Beispielsweise gab es an der Weissen Lütschine in Zweilütschinen einen neuen Rekordpegel (Messbeginn 1933).

Hier nun die Bilder:

SIMME (Wimmis) – „normales“ Hochwasser, aber wegen des Stauwehres eindrücklich:
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VIDEO der Simme:
http://www.youtube.com/watch?v=VEWt3dP-yrw

LÜTSCHINE (Wilderswil) – Die Lütschine schwappt über den Damm. Erste leichte Überflutungen. Der Damm ist an dieser Stelle bewusst weniger hoch als im Dorf. Die Wiese dient als Flutungszone.
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AARE (Brienzersee-Innertkirchen) - Der braune und kalte Aarezufluss hebt sich farblich deutlich vom blau-grünen Brienzersee ab. Nach rund 100 Metern sinkt die Brühe in tiefere Wasserschichten ab.
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Viel höher darf das Wasser nicht steigen…
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Die starke Strömung und grosse Steine produzieren teilweise einen Drachenrücken (Resonanzwellen):
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Leichte Schäden in Innertkirchen:
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SPREITGRABEN – Das eigentliche Ziel des Chasings. Seit 2 Jahren treten dort immer wieder Murgänge auf. Noch nie konnte ich einen Murgang live beobachten. Ein erster Murgang trat um 08:15 Uhr auf. Per SMS erhielt ich um 08:45 Uhr eine Warnung. Ein zweiter Murgangschub trat um 10:30 Uhr. Nun war ich um 11:30 Uhr vor Ort und erkundete mich bei Geotest über die Lage.

Auf dem Weg zum Beobachtungsplatz war die Strasse gesperrt. Ein Teilstück war massiv unterspült.
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Beim gegenüberliegenden Hang vom Spreitgraben wartete ich im Regen auf mögliche Murgänge. Der erste Murgang donnerte bis zu meinem Beobachtungsplatz hoch (etwa 10 Meter über die Aare). Auf diesem Bild sind Geschiebereste des Murgangs auf dem Wanderweg zu sehen (ca. 10 Meter über dem aktuellen Wasserstand).
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Man beachte auch die Grösse vom Schuttkegel.


Ein Standbild der Überwachungskamera vom Spreitgraben vom ersten Murgang 08:15 Uhr. (Quelle:
http://www.spreitgraben.ch/cms/neuigkeiten.html) Der Murgang führt viel Wasser, selbst im Flussbett der Aare ist der Wasserstand rund 10 Meter höher.
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Könnte also spannend werden. Rund 20 Minuten passiert nix. Kommt noch was, kommt nix mehr?....Dann wird ein Donnern hörbar und eine braune Masse begleitet von Nebel wälzt sich den Spreitgraben runter. Was für eine Gewalt! Darauf telefoniere ich mit Christian Schlieren (Murgang!) und in kurzer Folge treten weitere Murgänge auf. Die Murgänge reissen zum Teil auch Bäume mit.

Hier ein VIDEO eines MURGANGS ! Die Videoqualität ist nicht berauschend, damit man etwas erkennt sollte das Video in hoher Qualität angeschaut werden (leider lange Ladezeit):
http://www.youtube.com/watch?v=Xl9vaaUBw1w

Nach dem Video wurde es kurz kritisch. Die Aare wurde durch den Schub an meinen Hang gedrückt – plötzlich bebte die Erde und 1 Meter vor mir brach der Hang (auf ca 10 Meter Länge )ein. Nach etwa 30 Minuten beruhigte sich die Lage. Nun liegt ein ordentlicher Schuttkegel im Flussbett der Aare (Man vergleiche diesen Schuttkegel mit dem Schuttkegel vor der Murgang-Serie):
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Die Elektronik war komplett durchnässt und die Akkus fast leer. Auf dem Rückweg meldete sich noch ein letzter Murgang.

Das Murgangmaterial in der Aare führt zu lokalen Überschwemmungen.
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Auf dem Rückweg wollte ich nochmals die Lage an Lütschine und Kander beobachten. Die Lütschine beruhigte sich. Ein Weg nach Lauterbrunnen schien mir zeitlich zu aufwändig. Bei der Kander wollte ich ursprünglich nur bis Frutigen fahren, aber je weiter man vorstiess, desto erheblicher wurden die Überflutungen:
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Ein glücklicher Zufall wollte es, dass ich Thomas traf (ein Kollege, wohnhaft in Kandergrund). Zusammen ging es bergauf, auf der Suche nach der Quelle. Einige Fotos stammen von ihm. Freundlicherweise darf ich sie hier posten.

Ausserordentliche Ausmasse nahm das Geschehen nun ab Kandergrund an. Ein reissender Bach floss über die Hauptstrasse, obwohl die Kander bereits stark sinkende Pegel hatte. Von wo kamen diese Wassermassen? Keine Ahnung was uns erwartete. Die Bilder dokumentieren nun den Weg nach Mitholz - ins Kerngebiet eines Jahrhunderhochwassers. Je weiter man vorstiess, desto krasser die Lage:

Ein reissender Bach fliesst über die Hauptstrasse nach Kandergrund:
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...vorbei am Blausee. Der Parkplatz ist komplett geflutet. Ab hier wurden Personen per Helikopter evakuiert. Die Wassermasse auf der Strasse nimmt zu...

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Kurz vor Mitholz. Die Lage ist dynamisch, ständig werden Siloballen untergespült.
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In Mitholz ist die Lage dramatisch. Die Quelle der Siloballen. Schutt, Strassenbelag und Holz liegen rum:
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Ständig evakuiert die REGA Personen per Helikopter:
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Die Hauptstrasse ist komplett auseinandergerissen:
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Kurz vor dem Mitholztunnel ist die Lage dramatisch:
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Das Wasser schiesst aus dem Mitholz-Tunnel. Hab ich so auch noch nie gesehen...und wird wohl kaum je wieder zu sehen ein..
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Hier ein VIDEO vom MITHOLZTUNNEL:
http://www.youtube.com/watch?v=dA0qoIwk2vk

Die Teerplatten des Tunnels flogen uns zeitweise mit der Strömung regelrecht um die Ohren.
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Der Tunnel, die Quelle? Nein..Oberhalb vom Tunnel fliesst ein Teil der Kander rein. Mehrere Autos der Feuerwehrleute wurde weggeschemmt. Sie wurden vom Ausbruch der Kander überrascht.
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Bilder vom Ausbruch der Kander waren leider aufgrund der Dunkelheit nicht mehr möglich. Aber die Lage präsentierte sich so. Kander-Hochwasser staut sich an Brücke. Geschiebe lagert sich ab. Kander bricht seitlich aus. Später wird Brücke mitgerissen und Kander fliesst zur Hälte im Bachbett, zur Hälfte durch den Tunnel.

Im Dunkeln ging es dann auf trockenen Schleichwegen zu Fuss zurück nach Kandergrund.

Angeblich war ich in Kandergrund vorübergehend eingeschlossen. Der neue Kanderlauf überflutete die Hauptstrasse nach Frutigen ein zweites Mal, aber das Timing war optimal. Sobald ich von der Erkundungstour zurück war, konnte die Strasse knapp passiert werden.

Viele Grüsse
Philippe
Philippe Heiligenschwendi 1000m (ehemals Zimmerwald 899m)


Severestorms
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Re: Chasingbericht 10. Oktober 2011

Beitrag von Severestorms »

Eindrücklicher Bericht und spektakuläre Bilder Philippe! Vielen Dank! :up:

Und bin froh, dass dir nichts passiert ist!

Gruss Chrigi
Zuletzt geändert von Severestorms am Mi 12. Okt 2011, 11:40, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Chasingbericht 10. Oktober 2011

Beitrag von Markus Pfister »

Genialer Bericht Philippe, vielen Dank!!

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Re: Chasingbericht 10. Oktober 2011

Beitrag von HB-EDY »

...super Bericht - super Bilder... :up: :up: :up:

danke Philippe!

salve
Edy
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http://www.kaikowetter.ch/mc/meteoplug_seegrabenX.html

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Re: Chasingbericht 10. Oktober 2011

Beitrag von Michi, Uster, 455 m »

Merci Fipu! Eindrücklicher als alle Berichterstattungen im TV zusammen.

Christian Schlieren
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Re: Chasingbericht 10. Oktober 2011

Beitrag von Christian Schlieren »

Danke für den Super Chasing bericht Fippu :up:

Sackstarke Bilder, Videomaterial hast du nicht mehr? :unschuldig:

Ganz krass wie das Wasser aus dem Tunnel schiesst :shock:

Gruss
Christian Schlieren bei Zürich 393 M.ü.M


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Kaiko (Döttingen)
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Re: Chasingbericht 10. Oktober 2011

Beitrag von Kaiko (Döttingen) »

Sali Philippe,
Besten Dank für die Eindrücklichen Bilder. Super Bericht.

Gruss Kaiko
Mitbetreiber des Sturmarchivs Schweiz und Wetterforscher aus Leidenschaft: http://www.sturmarchiv.ch/

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pasischuan
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Re: Chasingbericht 10. Oktober 2011

Beitrag von pasischuan »

:up: Top

Absolut geniale Bilder ..
Thun, Allmendingen (BE), 580 m.ü.M.

Stefan im Kandertal

Re: FCST/NCST: Nordstau 08.10.2011-10.10.2011

Beitrag von Stefan im Kandertal »

Seit einer halben Stunde sind wir wieder am Netz :-D


Der Montagmorgen in Kandersteg. Hier wurde dieses Jahr noch am Hochwasserschutz gebaut.
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Hier war alles noch sauber. Im gegensatz zum Abend. Bei der Rückkehr via Wallis war am Bahnhof durch den Schlamm gehen angesagt.
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Engstlige in Frutigen
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Was für ein Bild. Hochwasservorsorge und noch ein Rest von einer Schneekugel vom Sonntag.
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Gestern Nachmittag. Der See da muss sehr gross gewesen sein.
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Die Folgen in Mitholz von oben mit dem Zoomobjektiv.
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Wieder zurück nochmal der "Kandersee"
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Anhand der Richtung in die das verschlammte Gras lag hatte ich eben dann den Verdacht, dass der Bahnhof von hier überschwemmt wurde. Und zwar gegen die Fliessrichtung der Kander. Die Stelle wos undicht war habe ich nicht gesehen. Bis und mit hier war die Kander im Dorf nirgendwo übergelaufen.
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Zuletzt geändert von Stefan im Kandertal am Mi 12. Okt 2011, 18:50, insgesamt 1-mal geändert.

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