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Studentin in meteorolgischen Nöten

Alles zu (Un)wetter relevant für die Schweiz
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Phine
Beiträge: 4
Registriert: Fr 17. Jul 2009, 16:26

Studentin in meteorolgischen Nöten

Beitrag von Phine »

Hallo,

ich suche Speziallisten die mir helfen können!

Ich habe einen horizontalen Druckgradienten gegeben mit den Werten dp/dx1 = 100Pa/200km und dp/dx2=-100Pa/500km (dp/dx3 = 0)

Ich soll Betrag und Richtung dieses Vektors berechnen. Leider gibt es dazu keine weitere Erörterung und auch keine Ergebnisse, das man kontrollieren könnte was man tut...

Meine Frage ist welchen Sinn das macht?

Wenn ich den Betrag des Vektors ausrechne, erhalte dann die Windstärke oder was ist damit gemeint?

Und wenn ich das ganze in ein Koordinatensystem eintrage, zeigt der Vektor in den 4. Quadranten. Heißt das, der Wind weht von Nordwest nach Südost?

Vielen Dank!!!

Markus (Ennetbühl)
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Re: Studentin in meteorolgischen Nöten

Beitrag von Markus (Ennetbühl) »

Sali Phine

Ich stells mir so vor, bzw hätte es so gelöst:

dp/dx1 = 100Pa/200km = 0.5 Pa/km
dp/dx2 = -100Pa/500km = -0.2 Pa/km

=> (dp/x1, dp/x2) = (0.5, -0.2) Pa/km

Koordinatensystem, in der Senkrechten dp/dx2, in der Horizontalen dp/dx1
=> dp/dx1 zeigt nach Osten, dp/dx2 nach Norden.

Mathematisch gesehen zeigt der Gradient in Richtung wachsender Werte, das wäre also hier Richtung Ost-Südost.

Da man ein Rechtwinkliges Dreieck hat: Satz von Pythagoras:
Gradient nenn ich mal p...

p= Wurzel (0.5^2 + (-0.2)^2)) = 0.538 Pa/km

Wie gesagt, ich halte meine Hand dafür nicht ins Feuer. ;)

Gruess Markus
Zuletzt geändert von Markus (Ennetbühl) am Fr 17. Jul 2009, 19:03, insgesamt 1-mal geändert.


Phine
Beiträge: 4
Registriert: Fr 17. Jul 2009, 16:26

Re: Studentin in meteorolgischen Nöten

Beitrag von Phine »

hey dankeschön,

so würde ich das nämlich auch sehen! ich hab mir dass jetzt alles etwas aufgedrieselt und steig langsam dahinter...

es ist wirklich total schrecklich... wir die aufgaben erst in der letzten woche bekommen und das ganze semester nur die theorie besprochen... der prof war nie bereit was zu rechnen weil er meinte dass wären grundlegende mathe- und physikkenntnisse... leider hat die keiner in unserem semester und deswegen liegt die durchfallrate auch bei über 80% :(

kannst du mir vielleicht bei noch einer aufgabe helfen oder mir einen literaturtipp zu solchen rechnungen geben???

die aufgabe lautet:

DIE TEMPERATUR AN DER AUSTRITTSÖFFUNG EINES SCHORNSTEINS BETRÄGT 17°C, DIE VERTIKALE TEMPERATURABNAHME 0,4K PRO 100m UND DER LUFTDRUCK 980hPa. AUS DEM SCHORNSTEIN KOMMT DIE LUFT MIT EINER ÜBERTEMPERATUR VON 3K UND EINER GESCHWINDIGKEIT VON 4 m/s. BERECHNEN SIE AUS DIESEM TEMPERATURUNTERSCHIED DIE RESULTIERENDE BESCHLEUNIGUNG.

Kann mir da jemand helfen?

Michael (Seon)
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Re: Studentin in meteorolgischen Nöten

Beitrag von Michael (Seon) »


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Tinu (Männedorf)
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Re: Studentin in meteorolgischen Nöten

Beitrag von Tinu (Männedorf) »

@Phine

Sorry, aber das finde ich jetzt etwas frech von dir. Markus hat sich viel Mühe gegeben, um dir zu helfen, was nicht selbstverständlich ist (by the way: Markus, du hast das ja echt drauf. Hui :up: ).

Aber indem du jetzt gleich die nächste Frage hinterher schickst wird es irgendwie anrüchig. Ich hoffe mal schwer, dass du dir selber auch den einen oder anderen Gedanken über die Lösung machst. Ich will dir nichts unterstellen: Aber solltest du dieses Forum hier dazu benutzen, damit dir andere deine Denkarbeit abnehmen, fände ich das extrem unfair. Und momentan "riecht" es gewaltig danach...
Tinu (Männedorf ZH, 422 m ü. M)
Gewitter und Sturm = erhöhter Pulsschlag
Föhn-fasziniert

Phine
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Re: Studentin in meteorolgischen Nöten

Beitrag von Phine »

hey bitte nicht missverstehen!

ich will hier nicht dass jemand was vorrechnet, sondern ich wills verstehen... sonst könnte ich auch die krakelein meiner komiltonen verwenden und versuchen die prüfung so zu überstehen...

ich hab einfach keine ahnung was da gerechnet wird... und ich hab nicht mal ergebnisse um zu kontrollieren ib dass was ich ausprobiere nen sinn hat... und scheinbar kann mir auch keiner im ganzen www helfen, dass mal eindeutig rauszukriegen :(

für mich ist beshcleunigung a=v/t

laut dem prof wird aber nach dp/dx3 = -g*p gerechnet dann schreibt er -(-g*pü) - g*p * dw/dt WAS SOLL DASS DENN SEIN???

am ende kommt er auf eine formel die wie folgt lautet um die beschleunigung zu berechnen:

g * p/Rl (1/Tü - 1/T) und nach dieser Formel komme ich auf eine Beschleunigung von 0,01175m/s² aber ich hab keine Ahnung obs stimmt... ich weiß auch nicht wo man sowas lernen kann - außer nen Physiker zu fragen...

kannst du das irgendwie verstehen???

Phine
Beiträge: 4
Registriert: Fr 17. Jul 2009, 16:26

Re: Studentin in meteorolgischen Nöten

Beitrag von Phine »

und ja es ist tatsächlich so dass der prof nur in der letzten woche fragen zu den rechnungen beantwortet, aber nichts vorrechnet sondern es nur "andeutet" :(

das war schon letztes semester so :( und keiner versteht was er tut...

entweder hat man theoriefragen und glück und kann sich mit ner vier retten oder die klausur enthält wie jedes semester nur diese aufgabe und lässt einen durchfallen...

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