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Hoppla, So wird der Sommer 2005. Meteo Schweiz...
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Melito aus Wald AR (1061m)
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Hoppla, So wird der Sommer 2005. Meteo Schweiz...
Guten Morgen,
da lehnt sich unser nationaler Wetterdienst aber schön weit aus dem Fenster.http://www.sonntagszeitung.ch/dyn/news/ ... 00892.html Wobei nichts dagegen einzuwenden wäre, wenn es denn so käme!
Gruss Melito http://www.meteomedia.ch/de/messnetz/06692.html
da lehnt sich unser nationaler Wetterdienst aber schön weit aus dem Fenster.http://www.sonntagszeitung.ch/dyn/news/ ... 00892.html Wobei nichts dagegen einzuwenden wäre, wenn es denn so käme!
Gruss Melito http://www.meteomedia.ch/de/messnetz/06692.html
- Dwalin (Muttenz)
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Hoppla, So wird der Sommer 2005. Meteo Schweiz...
Hallo!
Ich möchte ja nicht ein Besserwisser sein,
aber ich hab gelesen das dies der heisseste Sommer wird!
(By Nasa Forscher)
Grüsse Norman
Ich möchte ja nicht ein Besserwisser sein,
aber ich hab gelesen das dies der heisseste Sommer wird!
(By Nasa Forscher)
Grüsse Norman
Allradantrieb bedeutet, daß Dein Auto dort stecken bleibt,
wo der Abschleppwagen nicht hinkommt.
Die Windstärke steigt direkt proportional zu den Kosten Deiner neuen Frisur
wo der Abschleppwagen nicht hinkommt.
Die Windstärke steigt direkt proportional zu den Kosten Deiner neuen Frisur
- Bernhard Oker
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Hoppla, So wird der Sommer 2005. Meteo Schweiz...
@Norman
Der heisseste Sommer auf die ganze Erde gemittelt. Da könnte es in der Schweiz auch zu kalt werden.
Gruss Bernhard
Der heisseste Sommer auf die ganze Erde gemittelt. Da könnte es in der Schweiz auch zu kalt werden.
Gruss Bernhard
Bernhard Oker - Urdorf (ZH/CH) - Meine Webseiten "Never Stop Chasing!"
- Sandmaennli, Muttenz
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Hoppla, So wird der Sommer 2005. Meteo Schweiz...
Tja, abwarten und Tee trinken und wir werden es sehen.
Nach dem deutschen Wetterdienst, soll es ein mittelmässiger Sommer werden, aber ich bezweifle zum Teil Langzeitprognosen. Ich meine zum Teil stimmen die Prognosen von Meteo, die zum Beispiel nur 4 Tage voraus prognostizieren auch nicht und Langzeitrends ja die sind dann sicher auch nicht 100% sicher. Das ist meine Meinung dazu. Ich lasse mich vom Sommer überraschen.
Mit freundlichen Grüssen Thomas
Nach dem deutschen Wetterdienst, soll es ein mittelmässiger Sommer werden, aber ich bezweifle zum Teil Langzeitprognosen. Ich meine zum Teil stimmen die Prognosen von Meteo, die zum Beispiel nur 4 Tage voraus prognostizieren auch nicht und Langzeitrends ja die sind dann sicher auch nicht 100% sicher. Das ist meine Meinung dazu. Ich lasse mich vom Sommer überraschen.
Mit freundlichen Grüssen Thomas
- Peter,Walchwil ZG
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Hoppla, So wird der Sommer 2005. Meteo Schweiz...
Hallo,
ich weiss nicht,was die Allgemeinheit mit den durchschnittlich 17 bis 18 Grad anfangen kann,sprich einem mittelmässigen Sommer.
Wenn es ausgerechnet in den Sommerferien eine 3 wöchige unbeständige kühle Wetterphase gibt,ist das subjektive entfinden des Sommers schon deutlich geschmälert um nicht zu sagen beschissen.Da nützt es dann nicht,wenn es zuvor und danach beständig schöne warme Wetterphasen gab und die Statistik von einem überdurchschnittlichen Sommer spricht.
Nach meiner Meinung sind solche Langfristprognosen fürs breite Publikum nutzlos.Für interne Auswertungen/Verifikationen/Forschung sieht es anders aus.
Grüsse Peter
ich weiss nicht,was die Allgemeinheit mit den durchschnittlich 17 bis 18 Grad anfangen kann,sprich einem mittelmässigen Sommer.
Wenn es ausgerechnet in den Sommerferien eine 3 wöchige unbeständige kühle Wetterphase gibt,ist das subjektive entfinden des Sommers schon deutlich geschmälert um nicht zu sagen beschissen.Da nützt es dann nicht,wenn es zuvor und danach beständig schöne warme Wetterphasen gab und die Statistik von einem überdurchschnittlichen Sommer spricht.
Nach meiner Meinung sind solche Langfristprognosen fürs breite Publikum nutzlos.Für interne Auswertungen/Verifikationen/Forschung sieht es anders aus.
Grüsse Peter
Grüsse Peter
- Federwolke
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Ahoi
Hier noch ein Interview aus dem Bieler Tagblatt mit Prof. Heinz Wanner:
[hr]
Wettervorhersage: Neue Messmethoden
Erstmals Langzeitprognose möglich
Für diesen Sommer geben die Wetterfrösche zum ersten Mal eine Langzeitprognose bekannt: Es soll kühl werden. Der Klimaforscher Heinz Wanner über Sinn und Nutzen solcher Langzeitprognosen.
Interview: Jürg Spori
Herr Wanner, haben Sie lieber kaltes oder warmes Wetter?
Heinz Wanner: Ich habe weder mit kaltem noch mit warmem Wetter Probleme. Ich bin gerne im Sommer draussen. Ich liebe andererseits aber auch die kalten Wintertage.
Dann werden Sie mit dem kühlen Sommer keine Probleme haben?
Nein, ich finde das Leben spannender, wenn nicht drei Monate lang die Sonne scheint. Der heisse Sommer von 2003 war ein Jahrtausendsommer. Ein Ereignis mit Seltenheitswert.
Warum waren bisher Langzeitprognosen nicht möglich?
Weil die dazu geeigneten langfristigen Daten bisher gefehlt haben. Doch seit der Erfindung des Computers wurden die Datenspeicherung und die Computerprognosen möglich.
Welche Daten braucht es dazu?
Man benützt die momentan gemessenen Wetterdaten. Damit kann man das Wetter, je nach Wetterlage, für acht Tage recht gut voraussagen. Für diesen Zeitraum liegen alle Modellergebnisse nahe beieinander - doch dann zerfallen die Daten statistisch.
Warum sind denn jetzt plötzlich Langzeitprognosen möglich?
Für Prognosen haben wir seit längerer Zeit viele Atmosphärendaten. Das Klima ist das «Langfristgedächtnis» des Wetters. Dieses vor allem in den Ozeanen versteckte Gedächtnis zapfen wir erst seit einigen Jahren an. Dort kann Feuchte und Wärme durch Bojen und über Satelliten gemessen werden. Erst dank diesen Daten und Modellanpassungen kann jetzt MeteoSchweiz saisonale Prognosen erstellen.
Wie sicher sind die Prognosen?
Die Wahrscheinlichkeiten sind noch tief, aber bereits deutlich besser als das Mittel langfristiger Beobachtungen.
Welchen Nutzen haben diese Prognosen?
Die wetterabhängige Landwirtschaft in Trockengebieten kann solche Prognosen nutzen, um den Ertrag zu optimieren. Und die Rückversicherer, so die Swiss Re, verwendet unsere Prognosen bereits, um Firmen gegen Wetterrisiken abzusichern.
Heinz Wanner (60) ist Professor für Klimatologie und Meteorologie am Geografischen Institut in Bern.
[hr]
Grüsslis
Fabienne
Hier noch ein Interview aus dem Bieler Tagblatt mit Prof. Heinz Wanner:
[hr]
Wettervorhersage: Neue Messmethoden
Erstmals Langzeitprognose möglich
Für diesen Sommer geben die Wetterfrösche zum ersten Mal eine Langzeitprognose bekannt: Es soll kühl werden. Der Klimaforscher Heinz Wanner über Sinn und Nutzen solcher Langzeitprognosen.
Interview: Jürg Spori
Herr Wanner, haben Sie lieber kaltes oder warmes Wetter?
Heinz Wanner: Ich habe weder mit kaltem noch mit warmem Wetter Probleme. Ich bin gerne im Sommer draussen. Ich liebe andererseits aber auch die kalten Wintertage.
Dann werden Sie mit dem kühlen Sommer keine Probleme haben?
Nein, ich finde das Leben spannender, wenn nicht drei Monate lang die Sonne scheint. Der heisse Sommer von 2003 war ein Jahrtausendsommer. Ein Ereignis mit Seltenheitswert.
Warum waren bisher Langzeitprognosen nicht möglich?
Weil die dazu geeigneten langfristigen Daten bisher gefehlt haben. Doch seit der Erfindung des Computers wurden die Datenspeicherung und die Computerprognosen möglich.
Welche Daten braucht es dazu?
Man benützt die momentan gemessenen Wetterdaten. Damit kann man das Wetter, je nach Wetterlage, für acht Tage recht gut voraussagen. Für diesen Zeitraum liegen alle Modellergebnisse nahe beieinander - doch dann zerfallen die Daten statistisch.
Warum sind denn jetzt plötzlich Langzeitprognosen möglich?
Für Prognosen haben wir seit längerer Zeit viele Atmosphärendaten. Das Klima ist das «Langfristgedächtnis» des Wetters. Dieses vor allem in den Ozeanen versteckte Gedächtnis zapfen wir erst seit einigen Jahren an. Dort kann Feuchte und Wärme durch Bojen und über Satelliten gemessen werden. Erst dank diesen Daten und Modellanpassungen kann jetzt MeteoSchweiz saisonale Prognosen erstellen.
Wie sicher sind die Prognosen?
Die Wahrscheinlichkeiten sind noch tief, aber bereits deutlich besser als das Mittel langfristiger Beobachtungen.
Welchen Nutzen haben diese Prognosen?
Die wetterabhängige Landwirtschaft in Trockengebieten kann solche Prognosen nutzen, um den Ertrag zu optimieren. Und die Rückversicherer, so die Swiss Re, verwendet unsere Prognosen bereits, um Firmen gegen Wetterrisiken abzusichern.
Heinz Wanner (60) ist Professor für Klimatologie und Meteorologie am Geografischen Institut in Bern.
[hr]
Grüsslis
Fabienne
Grüsslis
Fabienne (Muri bei Bern, 560 m)
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Fabienne (Muri bei Bern, 560 m)
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- Uwe/Eschlikon
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- Registriert: Mi 4. Jun 2003, 14:35
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...und vielleicht sollten sie doch noch in Betracht ziehen, die Ameisen zu fragen
:=(
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- Chrigu Riggisberg
- Beiträge: 1470
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Hallo zämä
wenn ich mir die Temperaturprognosen für nächsten Samstag ansehe, so stehen diese fast ein bisschen im Widerspruch zum Thema dieses Threads. Ich habe noch nie einen Hitzetag im Mai registrieren können, seit ich im Jahr 2000 zu messen begonnen habe. D.h. nicht einmal im Mai 2003, und der war auch schon zu heiss. Bis jetzt würden die mittleren Temperaturen des Mai's im Bereich des normalen liegen. Doch in den kommenden 7 Tagen wird sich der Durchschnitt noch deutlich in den positiven Bereich bewegen.
Hier noch die 850hPa-Prognose für nächsten Samstag:
Mit der trockenen Atmosphäre wird sich die Luft trockenadiabatisch um rund 10°C (für 1000m) erwärmen. Im Sommer kann man noch einen überadiabatischen Zuschlag von bis zu 3°C rechnen. Ich rechne daher für Basel und Genf mit Temperaturen von gegen 33°C. Für einen Maitag wirklich sehr sehr heiss!! Solche positiven Extremwerte ziehen den Durchschnittswert immer unglaublich in die Höhe und hätten daher in einem normaltemperierten Sommer nichts verloren. Ein einmaliges Ereignis würde ja noch gehen, aber es werden alle Tage bis nächsten Montag viel zu warm ausfallen.
Gruss Chrigu
wenn ich mir die Temperaturprognosen für nächsten Samstag ansehe, so stehen diese fast ein bisschen im Widerspruch zum Thema dieses Threads. Ich habe noch nie einen Hitzetag im Mai registrieren können, seit ich im Jahr 2000 zu messen begonnen habe. D.h. nicht einmal im Mai 2003, und der war auch schon zu heiss. Bis jetzt würden die mittleren Temperaturen des Mai's im Bereich des normalen liegen. Doch in den kommenden 7 Tagen wird sich der Durchschnitt noch deutlich in den positiven Bereich bewegen.
Hier noch die 850hPa-Prognose für nächsten Samstag:
Mit der trockenen Atmosphäre wird sich die Luft trockenadiabatisch um rund 10°C (für 1000m) erwärmen. Im Sommer kann man noch einen überadiabatischen Zuschlag von bis zu 3°C rechnen. Ich rechne daher für Basel und Genf mit Temperaturen von gegen 33°C. Für einen Maitag wirklich sehr sehr heiss!! Solche positiven Extremwerte ziehen den Durchschnittswert immer unglaublich in die Höhe und hätten daher in einem normaltemperierten Sommer nichts verloren. Ein einmaliges Ereignis würde ja noch gehen, aber es werden alle Tage bis nächsten Montag viel zu warm ausfallen.
Gruss Chrigu
Riggisberg BE (800 m.ü.M.), zwischen Schwarzenburg und Thun am Fusse des Gurnigels gelegen
- Federwolke
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Hoi Chrigu
Das Problem dabei: Diese heissen Tagen werden nicht in der Sommerstatistik auftauchen, weil dieser erst am 1. Juni beginnt
Grüessli
Das Problem dabei: Diese heissen Tagen werden nicht in der Sommerstatistik auftauchen, weil dieser erst am 1. Juni beginnt
Grüessli
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Fabienne (Muri bei Bern, 560 m)
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