Gestern hatte ich beim Frühstück die Windgeschwindigkeiten in der Umgebung vom Neuenburger See angeschaut. Die Stationen Neuenburg und Mathod hatten etwa 40 km/h Mittelwind und in Böen 60 bis 70 km/h (die stärksten Böen kamen später). Ich beschloss einen Tagesausflug an den Neuenburger See zu machen. Den ersten Halt machte ich in Grandson.

Hier ein Blick quer über den Neuenburger See.

Das ist die Brandung an die Hafenmauer von Grandson.
Es ging weiter nach Yverdon-les-Bains. Dort war ich um 14 Uhr angekommen. Ich machte einen Spaziergang dem Seeufer entlang.

Hier waren ein paar Surfer auf dem See unterwegs. Die hatten manchmal ein beachtliches Tempo drauf.

Das Schloss von Grandson mit dem vom Sturm aufgewühlten See im Vordergrund.

So viele Schwäne ‚auf einem Haufen‘ habe ich noch nie gesehen. Es sind, wenn ich richtig gezählt habe, beinahe 50 Schwäne.

Ich versuchte diese Möwen mehrmals zu fotografieren, die scheinbar mit den Wellen spielten und zwischendurch etwas zum Essen aus dem Wasser schnappten. Ich hatte sie nie optimal erwischt. Das ist der letzte Frame von einem verwackelten Video, das Resultat hat mich total überrascht.

Das ist ein Blick über die Bucht von Yverdon-les-Bains vom Campingplatz aus gesehen. Man kann neben den Wellen im See auch andeutungsweise an den Bäumen und der Fahne den zügigen Wind erkennen. Beim zurücklaufen hatte ich das Gefühl, der Wind hätte seit meiner Ankunft noch ‚einen Zacken‘ zugelegt. Neuenburg meldete um 15h Böen bis 70 km/h.
Auf der Rückreise ging es über das rechte Seeufer mit Stopp in Yvonand.

In Yvonand stehen vor allem die sportlichen Leistungen auf dem See im Vordergrund. Einige Kitesurfer hatten viel Spass bei diesem Wetter.

Trotzdem gab es auch vom Sturm auf dem See was zusehen wie die Brandung an der Hafenmauer.

Die Kitesurfer auf dem See etwas näher betrachtet.

Man kann zur Abwechslung den Fotoapparat auch mal knapp über dem Boden halten, das ausklappbare Display macht‘s möglich (ist trotzdem etwas schief geraten). Aber die Wellen sehen so etwas ‚gfürchiger‘ aus. Das war auf der Ostseite des Hafens.

Auf der Westseite boten die Kitesurfer ihre Sprünge zur Bewunderung dar.

Zum Abschluss noch ein Bild der Stimmung gegen Abend am Neuenburger See.
Das war ein interessanter Tag der doch einige unerwartete Überraschungen hatte wie die riesige Schwanenfamilie, der ‚Schnappschuss‘ mit den Möwen oder die zuletzt vorgeführten Sprünge der Kitesurfer, die schätzungsweise 10m oder sogar noch höher gesprungen sind.
Und auch die frische Luft die mir um die Ohren geweht wurde hat gut getan.
Ein Video werde ich noch nachliefern.
Liebe Grüsse von Hans-Jörg
Häne, Küssnacht am Rigi, 453 m.ü.M.