In diesem dürftigen Winter und hochdruckbestimmten Zeiten sind ja schon die kleinsten Störungs-Intermezzi der Rede wert.
Viel Niederschlag ist von der kommenden Kaltfront nicht zu erwarten. Zudem ist auch die nachfolgende Kaltluft (wohl kaum oder nur vorübergehend -10°C in 850hpa) für Mitte Januar bescheiden. Dennoch dürfte es in der Nacht auf morgen Donnerstag wohl hie und da auch im Mittelland für ein Schäumchen "Stundenschnee" reichen.
Interessant finde ich für meine Region, dass Icon D2 entgegen anderer Modelle in der Nacht bereits vor der Front aus Südwesten ein kleines Niederschlagsgebiet rechnet, das auch an den westlichen Voralpen (Freiburger Alpen-Emmental) ein paar wenige Zentimeter liegen lassen könnte. Ausgeprägter als aktuell war diese Rechnung im 12z Lauf.
Ich bin da mal gespannt.

Hinter der Front kommt dann nicht mehr viel Feuchte nach und für kräftigere Schauer fehlt es an der Höhenkaltluft. Die Schauer dürften sich auf die Zentral- und Ostschweiz beschränken. Denn aus Westen drückt rasch wieder das Hoch und führt zu einer divergenten Strömung über der Schweiz. Die erfahrungsgemäss schneebringende Warmfront aus Norden auf das Wochenende hin, ist leider unerreichbar östlich wetterwirksam...






