Ab morgen Dienstag scheint es zu einer mehrtägigen Sommerperiode mit Gewittertendenz zu kommen. Der Schwerpunkt ist wohl, wie schon öfters diesen Sommer, im alpinen Bereich. Dies ist der westlichen Höhenströmung und dem hartnäckigen Ausläufer des Azorenhochs über der Biscaya geschuldet. Dadurch verbleibt eine geringe Tendenz zu einer Anströmung aus Norden in Bodennähe, wenn man von den orographisch bedingten Tagesgangeffekten absieht. Es fragt sich also, woher ausseralpine Feuchte herkommen soll, welche es auch mal im Flachland krachen lassen könnte. Das kann wohl nur mit einer in die Tiefe gehenden Kartenanalyse, vielleicht, geklärt werden. Ich belasse es bei den folgenden beiden Diagrammen von Meteoblue für Luzern und Basel, welche den Unterschied zwischen Alpennähe und Alpenferne deutlich aufzeigen.
Meteoblue Luzern
Meteoblue Basel
