Das stimmt schon. Aber Cosmo berechnet bsp. das Toggenburg nahezu als schwarzes Loch. Auch die Speerkette oder der Ricken sind mir einfach (zu) tot. Wie schnell es dort zu Outflow-getriggerten Neubildungen kommen kann, haben wir gestern erlebt. Und da passt es dann durchaus wieder mit der Ost-West-Verlagerung ins "Flachland" (wasauchimmer man darunter versteht). Gell
Tinu (Männedorf ZH, 422 m ü. M)
Gewitter und Sturm = erhöhter Pulsschlag
Föhn-fasziniert
Kübel hatten zwischen Amden/SG-Toggenburg und Liechtenstein lokal bis über 50 l/m², Thun knapp 50 l/m².
Die gelben Vorwarnteppiche für die heutigen Knaller sind gelegt ... entweder voll-easy für ganz Helvetistan oder regional/intensitätsmässig differenziert.
Im Hochjura hat es jetzt bereits "gezündet".
Das in Thun war gestern eine der absurdest scharfen Grenzen der Niederschlagsverteilung.
Bei uns Bahnhof Thun kaum 10mm Gesamtniederschlag, in der Arena draussen, in Sichtweite, über 50mm Gesammtniederschlag.
Alfred
Die wüchsigen Cumuli im BEO wurden soeben von Strati in geschätzten 5-6km Höhe zunichte gemacht. Sieht aus wie aufgleitende Warmluft. Woher kommt denn die?
Hui, sogar das allersüdlichste Südzipfeli des Südthurgaus bekam ein paar Tropfen
Dabei war es gestern Abend in Richtung Hörnli pechdunkelkohlenrabenschwarz.
PS: Die Flachlanddefinition mit den eingezeichneten Region bis St.Gallen und Appenzellerland mutet schon etwas sehr flach an
Tag zusammen
Heute scheint es mir so, das es sogar bei uns im Nordosten des Landes für eine Überraschung reichen könnte. Allgemein hat es mehr feuchte - man sieht es schon an den Cumuli die in die Höhe spriessen. Die Bise ist ( bis jetzt ) auch kein grosses Thema.
Gestern brachte sie uns um einiges trockenere Luft. Ich würde sagen die Chancen stehen etwas besser, ob wenn auch die Prognosen im Raum Bodensee pessimistisch ausschauen.
Das wird bei dir nicht aufgehen. Das Dreieck zwischen St. Gallen, Zürich und Schaffhausen ist das einzige Gebiet, auf das ich heute etwas wetten würde, dass es garantiert trocken bleibt. Was vom Bregenzerwald her kommt, zieht zu südlich durch und erwischt vielleicht gerade noch St. Gallen. Auch Zellen aus dem Linzgau werden selbst bei einer kleinen Nordkomponente in der Höhenströmung kaum in die Schweiz gelangen (allenfalls den Randenzipfel erwischen). Aus dem Schwobeländle - falls dort überhaupt etwas gross genug wird - wird es kaum etwas über den kühlen Bodensee schaffen, ohne einzugehen. Und bei euch selbst ist der orografische Hebungsantrieb einfach zu klein, für den dynamischen Hebungsantrieb seid ihr zu weit weg vom Höhentief.