Re: Kaltlufttropfen, 22./23. April 2009
Verfasst: So 26. Apr 2009, 17:03
@Mike: Super Bilder!
Bei mir ging es gegen 19 Uhr mit teils fotogenen Schauerresten aus Süden los, die im Gegenlicht schöne Stimmungen in den Rheingraben zauberten.

Interessant war auch der Windsprung von leichtem NW-Wind auf böigen Südwind, direkt im Vorfeld dieser Pseudoböenfront:

Diese Schauer zogen langsam in Richtung N ab und zeigten an ihrer Rückseite (noch) verhaltene Mammatus. 19:25 Uhr:

Der Wind drehte wieder auf nördliche Richtungen und schlief nahezu ein.
Kurz vor 20 Uhr wollte ich auf dem heimischen Balkon noch eine rauchen und mich eigentlich schlafen legen (hatte Frühschicht), und wurde von hiervon überrascht:

Der Wind frischte wieder aus südlichen Richtungen auf und die Mammati zeigten sich äußerst dynamisch. Manche brachen unten förmlich auf und regneten sich aus, andere bewegten sich aufeinander zu...:


Die untergehende Sonne sollte dem Ganzen noch die passende Stimmung verpassen...20.05 Uhr
:

20.10 Uhr, äußerst tief hingen die "zerplatzten" Mammti bzw. Fallstreifen über meinem Hausberg:

Jetzt wollte ich dann doch noch ein paar km in den Rheingraben fahren, um das in der Totalen festzuhalten. 20.15 Uhr:

Mir bot sich nun folgendes Panorama von dem aufziehenden Schauer. Die Stimmung war sehr speziell und in Zwielicht getaucht...

Die Wolken und Fallstreifen waren zum Teil sehr dynamisch, teilweise bildeten sich sogar kleine Wirbel wie auf dem folgenden Bild in der Mitte links... 20.20 Uhr:

Der Wind legte nun nochmals deutlich zu und erreichte in Spitzen bestimmt 60-70 km/h aus südlichen Richtungen. Die kleinen Schauer (mehr als Nieselregen kam unten nicht an) rotierten gemächlich im Urzeigersinn und wirkten fast wie Multivortex- bzw. Wedge-Tornados in Zeitlupe. Zusammen mit dem böigen Wind und der Dynamik in den Fallstreifen wirkte das recht eindrücklich auf mich und war eines der spannendsten gewitterlosen Chasings überhaupt. Wirklich schwer zu umschreiben, aber das folgende letzte Bild zeigt -denke ich- relativ gut, wie diese Schauer nach unten hin trichterförmig zusammen laufen:

In Freiburg zogen gegen 18 Uhr bereits Schauer durch und führten zu kräftigem Wind: 12,4 m/s Mittelwind bei der Station des met. Instituts; 15,6m/s Spitzenböe.
Gruss Benni
Bei mir ging es gegen 19 Uhr mit teils fotogenen Schauerresten aus Süden los, die im Gegenlicht schöne Stimmungen in den Rheingraben zauberten.
Interessant war auch der Windsprung von leichtem NW-Wind auf böigen Südwind, direkt im Vorfeld dieser Pseudoböenfront:
Diese Schauer zogen langsam in Richtung N ab und zeigten an ihrer Rückseite (noch) verhaltene Mammatus. 19:25 Uhr:
Der Wind drehte wieder auf nördliche Richtungen und schlief nahezu ein.
Kurz vor 20 Uhr wollte ich auf dem heimischen Balkon noch eine rauchen und mich eigentlich schlafen legen (hatte Frühschicht), und wurde von hiervon überrascht:
Der Wind frischte wieder aus südlichen Richtungen auf und die Mammati zeigten sich äußerst dynamisch. Manche brachen unten förmlich auf und regneten sich aus, andere bewegten sich aufeinander zu...:
Die untergehende Sonne sollte dem Ganzen noch die passende Stimmung verpassen...20.05 Uhr
20.10 Uhr, äußerst tief hingen die "zerplatzten" Mammti bzw. Fallstreifen über meinem Hausberg:
Jetzt wollte ich dann doch noch ein paar km in den Rheingraben fahren, um das in der Totalen festzuhalten. 20.15 Uhr:
Mir bot sich nun folgendes Panorama von dem aufziehenden Schauer. Die Stimmung war sehr speziell und in Zwielicht getaucht...
Die Wolken und Fallstreifen waren zum Teil sehr dynamisch, teilweise bildeten sich sogar kleine Wirbel wie auf dem folgenden Bild in der Mitte links... 20.20 Uhr:
Der Wind legte nun nochmals deutlich zu und erreichte in Spitzen bestimmt 60-70 km/h aus südlichen Richtungen. Die kleinen Schauer (mehr als Nieselregen kam unten nicht an) rotierten gemächlich im Urzeigersinn und wirkten fast wie Multivortex- bzw. Wedge-Tornados in Zeitlupe. Zusammen mit dem böigen Wind und der Dynamik in den Fallstreifen wirkte das recht eindrücklich auf mich und war eines der spannendsten gewitterlosen Chasings überhaupt. Wirklich schwer zu umschreiben, aber das folgende letzte Bild zeigt -denke ich- relativ gut, wie diese Schauer nach unten hin trichterförmig zusammen laufen:
In Freiburg zogen gegen 18 Uhr bereits Schauer durch und führten zu kräftigem Wind: 12,4 m/s Mittelwind bei der Station des met. Instituts; 15,6m/s Spitzenböe.
Gruss Benni