@ David BS. Vielen Dank für deinen Eintrag heute Morgen um kurz vor 07:00 Uhr, habe gedacht, dass du vor der Schule noch im Sturmforum herumstöberst.
Hallo zusammen.
Hier in Muttenz fing das ganze Sturm"spektakel" kurz nach 03:00 Uhr an. Das erste was mir um ca 03:15 Uhr auffiel war, dass die Temperatur rasant antsieg von 4°C auf 12°C und das knapp in einer Stunde, dies überraschte mich schon extrem. Der WInd, frischte dann spürbar gegen 03:30 Uhr auf und mit der Temperatur konnte man natürlich den Entschluss ziehen, dass uns zu diesem Zeitpunkt die Warmfront erreichte und mit der Front natürlich, der Kern, bzw. der südliche Rand des Tiefs. Ich mass um ca 05:00 Uhr erste Windböen um die 80km/h Marke. Der grösste Sturm tobte dann zwischen 06:00 Uhr und 10 Uhr, wobei gegen 08:00 Uhr die höchtsen Windspitzen um die 110 bis 120 Kilometer pro Stunde gemessen wurde. Spätestens ab der Mittagszeit liess der Sturm deutlich nach und mit den ersten Regenschauern am Nachmittag erreichte und die Kaltluft und die Temperatur sank innerhalb von 20 Minuten von knapp 10°C auf 5.5°C. Ab diesem Moment liess auch der Wind spürbar nach. Zurzeit ist es in Muttenz nur noch schwach windig.Schäden sind von hier keine zu vermelden.
Ich messe aktuell 3.8°C. (Temperatur sinkend). Noch 2°C kühler und ich denke, dass es dann für die ersten Schneeflocken reichen würde.
Als Anhang noch der Bericht aus den Bluewinnews:
(Was ich immer noch verwundert ist, dass viele Leute die Warnungen der Wetterdienste nicht ersnt nehmen. Vor allem dieser Unfall mit diesen 2 Mädchen wäre zu verhindern gewsen, wenn die Kindergärtnerin bei solch stürmischen Wetter den Spaziergang gemieden hätte. Ich weiss auch nicht wie eine Kindergärtnerin bei solchen Windböen auf solche Ideen kommen kann. Für mich ist das Jenseits der normalen Menschenverstandes. (Information zu den zwei Mädchen aus exteren Quellen)).
Sturm "Quinten" richtet in Europa grossen Schaden an
Orkanböen, heftige Regen- und Schneefälle, überflutete Strassen, Stromausfälle, Unfälle: Der Winter hat in Teilen Europas noch einmal kräftig zugeschlagen.
Auch in der Schweiz richtete der Wintersturm "Quinten" mit Geschwindigkeiten von bis zu 170 Stundenkilometern grosse Schäden an. In Unterägeri ZG wurde ein Gemeindearbeiter während der Arbeit von einer einstürzenden Fichte erschlagen.
In Aarau wurden zwei sechsjährige Mädchen von einem umgestürzten Baum getroffen. Ein Mädchen erlitt Beinbrüche. Das zweite Kind zog sich eine Hirnerschütterung zu.
In Adliswil ZH wurde ein Bauarbeiter an den Beinen verletzt, nachdem sich auf einer Baustelle ein schweres Schalelement losgerissen hatte. In der Stadt Zürich wurde eine Person von einer umherwirbelnden Signalisationstafel leicht verletzt.
Im Birsfelder Rheinhafen wurden rund 40 leere Container von ihren Stapeln heruntergeweht. Einige davon landeten auf Hafenbahn-Geleisen und mehreren Güterwagen. Verletzt wurde niemand.
Die schweren Sturmböen behinderten zudem den Flugverkehr. In Zürich-Kloten und Basel-Mülhausen mussten mehrere Flüge gestrichen werden. Überall in der Schweiz standen die Rettungskräfte pausenlos im Einsatz.
In Frankreich legten die Sturmböen etliche Hochspannungsleitungen lahm. Rund 600#000 Haushalte mussten stundenlang ohne Elektrizität auskommen. Die grossen Flughäfen in Paris untersagten von Montagabend bis Dienstagvormittag alle Starts und Landungen.
In England wurden Autobahnen und Strassen wegen Hochwassers gesperrt. Etwa 30 Menschen steckten mit ihren Autos auf überfluteten Strassen fest und mussten von der Feuerwehr befreit werden.
Auch in Südddeutschland führte der erneute Wintereinbruch zu Verkehrsbehinderungen und Unfällen. Dabei wurden mehrere Menschen verletzt, meist blieb es aber bei Blechschäden. Auf schneebedeckten Strassen kam der Schwerverkehr grösstenteils zum Erliegen. Lastzüge blockierten Fahrspuren.
Liebe Grüsse an alle
Thomas