Umfrage zu Naheinschlagerlebnissen
Verfasst: Mi 18. Jun 2008, 15:52
Hallo Denis
Da Du ja in diesem Gebiet am forschen bist, kannst Du mir sicherlich sagen, was da bei dieser Geschichte passiert ist. Ich bin noch dran meine Mutter zu kontaktieren, damit Sie sagen kann, wann das in etwa statt gefunden hat.
Es war an einem schwülen Sommerabend (August, September, Oktober... weiss nicht merh genau) als ich noch ein Kind war bei meinen Eltern zu Hause in Volketswil. Da war ich noch im Schulalter und würgte in meiner Freizeit eine Handorgel. Deshalb stand in unserer Stube auch ein Notensänder aus Metall. An diesem besagten Abend zog ein Gewitter über Volketswil hinweg. Ich hatte damals noch angst vor diesen Wettererscheinungen. Heute faszinieren sie mich... Das Gewitter liess mich nicht schalfen und so schaute ich mit meinen Eltern in der Stube noch fern. Es war so gegen 21:00 Uhr, als das Gewitter bereits am abziehen war. Auf einmal gab es einen mega Knall und es wurde Tag hell. Unsere Stube ist ein wenig in die Erde eingelassen und man kann, da die Fenster tief sind, nicht direkt über die Strasse sehen. Ich hatte noch nie zuvor so etwas erlebt. Sofort fiengen die Kirchenglocken an zu leuten, welche zur gegenüberliegenden Kirche gehörten. Das ist ja schon mal komisch. Gut, kann ja vorkommen bei einem Einschlag, wenn die Elektronik versagt. Was aber viel unheimlicher war folgt nun. Das Fenster stand offen. Wir sahen keinen Blitz in die Stube eindringen. Aber genau mit dem Kanll fieng der Notenständer an zu "funkeln". Es sah aus, wie so eine "Wunderkerze" wie wir sie vom Christbaum kannten. Ds ganze ging gut und gerne 5 Sekunden und fing oben an und hörte unten auf. Der Teppich darunter hatte kleine Branlöcher und der Notenständer sah danach aus, wie wenn man mit einem Hammer dagegen geschlagen hätte. Auf der "Lackierung" (Verzinkung oder wie das auch immer heisst) hatte es ebenfalls wie Brandlöcher und durch diese war das unbehandelte Metall zu sehen. Es hat also die oberste Schicht regelrecht weg gesprengt.
Bezüglich der Kirche noch eine Anmerkung. Das Klingeln der Glocken konnte für fast 15 Minuten nicht ausgeschaltet werden. Anscheinend sei ein Hauptschalter verschmort und man musste die Hauptsicherung rausdrehen. Jedoch war der Siegrist nicht gleich zur Stelle.
Dieses Ereigniss steckt mir heute noch in den Knochen. Das vergesse ich nie mehr. Bekomme heute noch Gänsehaut, wenn ich jeweils bei einem Gewitter daran denke.
Gruss Alex
Da Du ja in diesem Gebiet am forschen bist, kannst Du mir sicherlich sagen, was da bei dieser Geschichte passiert ist. Ich bin noch dran meine Mutter zu kontaktieren, damit Sie sagen kann, wann das in etwa statt gefunden hat.
Es war an einem schwülen Sommerabend (August, September, Oktober... weiss nicht merh genau) als ich noch ein Kind war bei meinen Eltern zu Hause in Volketswil. Da war ich noch im Schulalter und würgte in meiner Freizeit eine Handorgel. Deshalb stand in unserer Stube auch ein Notensänder aus Metall. An diesem besagten Abend zog ein Gewitter über Volketswil hinweg. Ich hatte damals noch angst vor diesen Wettererscheinungen. Heute faszinieren sie mich... Das Gewitter liess mich nicht schalfen und so schaute ich mit meinen Eltern in der Stube noch fern. Es war so gegen 21:00 Uhr, als das Gewitter bereits am abziehen war. Auf einmal gab es einen mega Knall und es wurde Tag hell. Unsere Stube ist ein wenig in die Erde eingelassen und man kann, da die Fenster tief sind, nicht direkt über die Strasse sehen. Ich hatte noch nie zuvor so etwas erlebt. Sofort fiengen die Kirchenglocken an zu leuten, welche zur gegenüberliegenden Kirche gehörten. Das ist ja schon mal komisch. Gut, kann ja vorkommen bei einem Einschlag, wenn die Elektronik versagt. Was aber viel unheimlicher war folgt nun. Das Fenster stand offen. Wir sahen keinen Blitz in die Stube eindringen. Aber genau mit dem Kanll fieng der Notenständer an zu "funkeln". Es sah aus, wie so eine "Wunderkerze" wie wir sie vom Christbaum kannten. Ds ganze ging gut und gerne 5 Sekunden und fing oben an und hörte unten auf. Der Teppich darunter hatte kleine Branlöcher und der Notenständer sah danach aus, wie wenn man mit einem Hammer dagegen geschlagen hätte. Auf der "Lackierung" (Verzinkung oder wie das auch immer heisst) hatte es ebenfalls wie Brandlöcher und durch diese war das unbehandelte Metall zu sehen. Es hat also die oberste Schicht regelrecht weg gesprengt.
Bezüglich der Kirche noch eine Anmerkung. Das Klingeln der Glocken konnte für fast 15 Minuten nicht ausgeschaltet werden. Anscheinend sei ein Hauptschalter verschmort und man musste die Hauptsicherung rausdrehen. Jedoch war der Siegrist nicht gleich zur Stelle.
Dieses Ereigniss steckt mir heute noch in den Knochen. Das vergesse ich nie mehr. Bekomme heute noch Gänsehaut, wenn ich jeweils bei einem Gewitter daran denke.
Gruss Alex