So wie ich das sehe, scheint sich um den Monatswechsel herum jetzt doch eine Veränderung in Richtung winterlicher Witterung abzuzeichnen. Die Modelle haben das schon seit längerem im Gepäck. So deutlich wie heute war es aber bisher noch nie:
GFS-ENS für Gitterpunkt Zentralschweiz:
Allerdings traue ich der Sache noch nicht. Wenn ich mir nämlich die Karten ansehe, so kann ich (momentan) beim besten Willen nicht erkennen, wie diese Abkühlung zustande kommen soll...
Tinu (Männedorf ZH, 422 m ü. M)
Gewitter und Sturm = erhöhter Pulsschlag
Föhn-fasziniert
Das EZ macht nun auch mehr oder weniger mit bei dieser Abkühlung:
Obschon, bis aus dieser Wetterlage auch etwas "schneemässiges" fürs Flachland entstehen würde, geht es noch lange. Vor dem Sonntag, dem 3. Februar, würde ich nach dem oben gezeigten EZ keinen Schnee bis in tiefste Lagen erwarten. Und überhaupt: Das liegt alles im ultra ultra ultra Glaskugelbereich. Mehr als davon zu träumen ist wirklich fehl am Platz.
Gruss Chrigu
Riggisberg BE (800 m.ü.M.), zwischen Schwarzenburg und Thun am Fusse des Gurnigels gelegen
Inzwischen lässt auch GFS wieder davon ab. Die Musik spielt weiter im Norden und Osten. Bis nächsten Samstag wird kaum noch Niederschlag gerechnet und die 850hpa Temperatur läge Mittags nur am Donnerstag in der ganzen CH unter 0°C, sonst nie :=(
Ausserdem fällt der wenige Niederschlag kaum mal unter 1000m als Schnee. Währenddessen säuft Norddeutschland ab. Problem bei uns? Zu warm in 500hpa und zu hoher Luftdruck
@ Stefan: Ja, das sehe ich auch so. Über Süd-/Mitteleuropa herrscht eben nach wie vor ein zu hohes Geopotential. Da kann keine richtige Austrogung stattfinden. Das war bisher während dem ganzen "Winter" so. Dieser Trog, welcher das EZ vor zwei Tagen noch gezeigt hat, hätte also nicht in das Muster des gesamten "Winters" gepasst. Schade. Den Thread könnte man übrigens ganz gut in "Albträume!" umtaufen.
Gruss Chrigu
PS: Wie sehen die EZ-Ensembles aus?
Riggisberg BE (800 m.ü.M.), zwischen Schwarzenburg und Thun am Fusse des Gurnigels gelegen
Bei GFS dürfte man die 18Z und 6Z Karten gar nicht erstellen. Die neigen gerne zu Wunschtraumkarten. Jetzt auch wieder. Chrigu im Schnee Lauf .
Und 6 Stunden später beim Lauf mit den neusten Sondendaten (Wichtige Daten für die Vorhersage der Entwicklung in höheren Schichten) die Ernüchterung. Zuerst fallen die Tröge jeweils bei den 00er und 12er Läufen raus und später auch bei den 6ern und 18ern.
Aber wir dürfen wenigstens noch so lange träumen bis sich alle Karten einig sind . Wenn DO-SA in den 3 Tages Zeitraum fallen werden wirs wissen. Also so etwa am Dienstag oder Mittwoch.
Das Wetter für die nächsten Tage ist ja übehaupt noch nicht sicher. Wie seht ih dies? Besteht doch noch eine kleine Hoffnung für Schneeflocken bis ins Flachland?