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Extrem nasser Sommer 2007
- Peter,Walchwil ZG
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Extrem nasser Sommer 2007
Hier ein schöner Bericht der Meteo Schweiz zum Sommer 2007:
http://www.meteoschweiz.admin.ch/web/de ... mer07.html
Da wurden an einigen Stationen der gesamten Westschweiz Jahrhundertalte Sommerniederschlagsrekorde gebrochen oder knapp verfehlt.
Als Ergänzung noch das Saisonflash:
03. September 2007
Flash der MeteoSchweiz zum Sommer 2007
Der Sommer 2007 (Juni-August) war vor allem im Süden und Osten wärmer als im Mittel der Jahre 1961-90. Im Westen war der Sommer 2007 extrem nass, und die Besonnung erreichte nur gebietsweise normale Werte.
Der Wärmeüberschuss betrug im Westen und in den Tälern des Nordtessin und Misox rund 0.5 Grad Celsius, in Graubünden und im Rheintal 1 bis 1.5 Grad, in den übrigen Gebieten 0.7 bis 1.1 Grad.
Der Sommer 2007 war regenreich. Extrem grosse Niederschlagssummen gab es in weiten Teilen des Juras und den angrenzenden Gebieten sowie in den westlichen Gebieten von Mittelland und Alpen. Im Wallis fiel mit Ausnahme des Goms verbreitet mehr als das Doppelte der üblichen Sommerregen. Weniger als 150 Prozent der Normalsummen fielen verbreitet im östlichen Mittelland, am zentralen und östlichen Alpennordhang, im östlichen und südöstlichen Graubünden und auf der Alpensüdseite.
Deutliche Sonnenscheindefizite gab es im Jura, in den Berglagen der westlichen und zentralen Alpen sowie am Alpensüdhang, wo verbreitet nur 85-90 Prozent der normalen Besonnung erreicht wurden. Im Mittel- und Südtessin wurden minim mehr als 100 Prozent der normalen Besonnung gemessen. In den übrigen Gebieten war die Besonnung im Sommer 2007 knapp normal.
P.S. Hier kann sich Stefan aus Wichtrach von mir aus austoben über die Trockenheit des Aaretals :-O
- Editiert von Peter,Walchwil ZG am 08.09.2007, 14:38 -
http://www.meteoschweiz.admin.ch/web/de ... mer07.html
Da wurden an einigen Stationen der gesamten Westschweiz Jahrhundertalte Sommerniederschlagsrekorde gebrochen oder knapp verfehlt.
Als Ergänzung noch das Saisonflash:
03. September 2007
Flash der MeteoSchweiz zum Sommer 2007
Der Sommer 2007 (Juni-August) war vor allem im Süden und Osten wärmer als im Mittel der Jahre 1961-90. Im Westen war der Sommer 2007 extrem nass, und die Besonnung erreichte nur gebietsweise normale Werte.
Der Wärmeüberschuss betrug im Westen und in den Tälern des Nordtessin und Misox rund 0.5 Grad Celsius, in Graubünden und im Rheintal 1 bis 1.5 Grad, in den übrigen Gebieten 0.7 bis 1.1 Grad.
Der Sommer 2007 war regenreich. Extrem grosse Niederschlagssummen gab es in weiten Teilen des Juras und den angrenzenden Gebieten sowie in den westlichen Gebieten von Mittelland und Alpen. Im Wallis fiel mit Ausnahme des Goms verbreitet mehr als das Doppelte der üblichen Sommerregen. Weniger als 150 Prozent der Normalsummen fielen verbreitet im östlichen Mittelland, am zentralen und östlichen Alpennordhang, im östlichen und südöstlichen Graubünden und auf der Alpensüdseite.
Deutliche Sonnenscheindefizite gab es im Jura, in den Berglagen der westlichen und zentralen Alpen sowie am Alpensüdhang, wo verbreitet nur 85-90 Prozent der normalen Besonnung erreicht wurden. Im Mittel- und Südtessin wurden minim mehr als 100 Prozent der normalen Besonnung gemessen. In den übrigen Gebieten war die Besonnung im Sommer 2007 knapp normal.
P.S. Hier kann sich Stefan aus Wichtrach von mir aus austoben über die Trockenheit des Aaretals :-O
- Editiert von Peter,Walchwil ZG am 08.09.2007, 14:38 -
Grüsse Peter
-
Stefan im Kandertal
Extrem nasser Sommer 2007
Damits klar ist
Ich habe NIE von Trockenheit im Sommer geschrieben.
10 Stationen als gesamte Westschweiz zu verkaufen (besonders die Mehrheit davon auch noch im Jura und angrenzend sowie Wallis mit sehr niedrigen Mittelwerten) ist völlig daneben. Gilt genauso für den den Rest der Schweiz. Und Meteoschweiz hat das auch nicht so geschrieben.
Ausserdem werden die Stationen nicht namentlich erwähnt ausser die extremen, es gibt keine konkreten Daten in mm und in Klammer dann in Prozent. Es ist, kurz, ein Blick Artikel.
Und es gibt genug Personen hier, die dem zustimmen würden aber man traut sich ja kaum noch erhlich zu sein. Weil Kritik wird einfach verbal zerschmettert. Gegenbeweise gabs noch nie. Wie auch? Ich schaue Daten zuerst nach bevor ich sie schreibe.
Es wird der Meteoschweiz so ergehen wie dem DWD in Deutschland, sie werden von innovativen privaten verdrängt werden (Meteocentrale ist hier schon sehr beliebt, in D land schaut man lieber bei der Unwetterzentrale und dem Kachelmann rein).
- Editiert von Stefan Wichtrach am 08.09.2007, 18:26 -
- Editiert von Stefan Wichtrach am 08.09.2007, 18:27 -
Ich habe NIE von Trockenheit im Sommer geschrieben.
10 Stationen als gesamte Westschweiz zu verkaufen (besonders die Mehrheit davon auch noch im Jura und angrenzend sowie Wallis mit sehr niedrigen Mittelwerten) ist völlig daneben. Gilt genauso für den den Rest der Schweiz. Und Meteoschweiz hat das auch nicht so geschrieben.
Ausserdem werden die Stationen nicht namentlich erwähnt ausser die extremen, es gibt keine konkreten Daten in mm und in Klammer dann in Prozent. Es ist, kurz, ein Blick Artikel.
Und es gibt genug Personen hier, die dem zustimmen würden aber man traut sich ja kaum noch erhlich zu sein. Weil Kritik wird einfach verbal zerschmettert. Gegenbeweise gabs noch nie. Wie auch? Ich schaue Daten zuerst nach bevor ich sie schreibe.
Es wird der Meteoschweiz so ergehen wie dem DWD in Deutschland, sie werden von innovativen privaten verdrängt werden (Meteocentrale ist hier schon sehr beliebt, in D land schaut man lieber bei der Unwetterzentrale und dem Kachelmann rein).
- Editiert von Stefan Wichtrach am 08.09.2007, 18:26 -
- Editiert von Stefan Wichtrach am 08.09.2007, 18:27 -
- Heiziger
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Extrem nasser Sommer 2007
Hallo zäme
Die Daten sprechen ja für sich selber, dass der Westen ne rechte Kanne Niederschlag abbekommen hat.
Ich persönlich empfand den Sommer, vor allem den Juli, wo ich am Neuenburgersee bin, als zu kühl.
An keinem Tag wurde die 30 Grad Marke überscherschritten. Aber kühl wars trotzdem nicht. Einfach grad OK zum Baden. Aber ins schwitzen kam man nur, wenn man aufm Bike oder Skateboard vollgas gab.
Niederschlagstage hatten wir auch nicht sooo viel. Aber wenns dann mal runtergeleert hat, dann deftig.
Sonnenschein bekamen wir auch normal bis zu wenig. Meistens zogs dann gegen Abend zu.
Siehe dann August, als am 13. der allerhöchststand vom Neuenburgersee erreicht wurde... Aber vom Pegelthema hatten wir schon genug...
Denke mal, der Sommer '07 war zu kühl, aber nicht kalt, und zu nass, wenns auch nicht so viele Niederschlagstage im Westen gab.
Empfindet man einfach so subjektiv. Daten sind da was anderes.
@ Stibä
Kann auch nicht vom Wetterglück abdrehen. Drei nette Gewitter am Neuenburgersee, das wars dann auch schon für die Gewittersaison.
War immer irgendwie am falschen Ort, oder die Sch...dinger haben sich kurz vor Bern gespalten, um dann nach Bern wieder zusammen zu wachsen
Greez
Pat
Die Daten sprechen ja für sich selber, dass der Westen ne rechte Kanne Niederschlag abbekommen hat.
Ich persönlich empfand den Sommer, vor allem den Juli, wo ich am Neuenburgersee bin, als zu kühl.
An keinem Tag wurde die 30 Grad Marke überscherschritten. Aber kühl wars trotzdem nicht. Einfach grad OK zum Baden. Aber ins schwitzen kam man nur, wenn man aufm Bike oder Skateboard vollgas gab.
Niederschlagstage hatten wir auch nicht sooo viel. Aber wenns dann mal runtergeleert hat, dann deftig.
Sonnenschein bekamen wir auch normal bis zu wenig. Meistens zogs dann gegen Abend zu.
Siehe dann August, als am 13. der allerhöchststand vom Neuenburgersee erreicht wurde... Aber vom Pegelthema hatten wir schon genug...
Denke mal, der Sommer '07 war zu kühl, aber nicht kalt, und zu nass, wenns auch nicht so viele Niederschlagstage im Westen gab.
Empfindet man einfach so subjektiv. Daten sind da was anderes.
@ Stibä
Kann auch nicht vom Wetterglück abdrehen. Drei nette Gewitter am Neuenburgersee, das wars dann auch schon für die Gewittersaison.
War immer irgendwie am falschen Ort, oder die Sch...dinger haben sich kurz vor Bern gespalten, um dann nach Bern wieder zusammen zu wachsen
Greez
Pat
Wetterstation Schüpfen - Hard: http://www.wetterschuepfen.ch
Wetterstation Camping VD8, Yvonand VD, südlicher Neuenburgersee: http://www.grenouille.ch/Weather
Einmal Gewitter mit viiiel Blitz und Donner bitte

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-
Stefan im Kandertal
Extrem nasser Sommer 2007
@Heiziger:
Hier gabs viele Niederschlagtage. Die wenigsten jedoch im August, es ist also da wie du sagst, im August viel aufs mal und sonst wenig gewesen, aber bei weitem keine Trockenheit (@viel andere
). So gabs im Juli bei verbreitet über 200mm bis gegen 300mm auch bei uns nur lokal Überschwemmungen weil es gut verteilt war (Max 40,6mm an einem Tag).
Viele der Regentage im Juni brachten auch nicht einen echten "Regentag" mit ganztags Regen sondern Schauer oder Gewitter gegen Abend. Das hat dann die Temperaturbilanz verbessert [:]
- Editiert von Stefan Wichtrach am 10.09.2007, 08:49 -
Hier gabs viele Niederschlagtage. Die wenigsten jedoch im August, es ist also da wie du sagst, im August viel aufs mal und sonst wenig gewesen, aber bei weitem keine Trockenheit (@viel andere
Viele der Regentage im Juni brachten auch nicht einen echten "Regentag" mit ganztags Regen sondern Schauer oder Gewitter gegen Abend. Das hat dann die Temperaturbilanz verbessert [:]
- Editiert von Stefan Wichtrach am 10.09.2007, 08:49 -
- Uwe/Eschlikon
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Extrem nasser Sommer 2007
Die Verteilung ist schon regional unterschiedlich.
612 l/m2 für Neuenburg vom 01.06-31.08 ist schon heftig. Wenn ich denke, bei uns sind es gut 700l seit anfang Jahr.
Gruss, Uwe
612 l/m2 für Neuenburg vom 01.06-31.08 ist schon heftig. Wenn ich denke, bei uns sind es gut 700l seit anfang Jahr.
Gruss, Uwe
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Martin (Steinhausen)
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Extrem nasser Sommer 2007
Hallo zäme,
soeben hat MeteoSchweiz einen - wie ich finde - äusserst interessanten Artikel aufgeschaltet, welcher belegt, dass während des Sommers 2007 das Wetter an den Wochenenden weit besser (sprich: sonniger) war als während Werktagen.
Hier gehts zum Artikel
Beste Grüsse,
Martin
soeben hat MeteoSchweiz einen - wie ich finde - äusserst interessanten Artikel aufgeschaltet, welcher belegt, dass während des Sommers 2007 das Wetter an den Wochenenden weit besser (sprich: sonniger) war als während Werktagen.
Hier gehts zum Artikel
Beste Grüsse,
Martin
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Jan (Böckten, BL)
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Extrem nasser Sommer 2007
Ich finde es klingt immer etwas seltsam wenn gesagt wird der "Sommer (Juni-August)" sei zu warm gewesen, das es ja zumindest in der Westschweiz eigentlich nur der Juni war.
Was würde man in der Jahreszusammenfassung eigentlich sagen wenn 10 Monate des Jahres je 0.5 Grad zu kühl sind und 2 Monate je 4 Grad zu warm? Oft sagen Aussagen, es war "durchschnittlich" so oder so gewesen so ziemlich nichts aus :=(
Auch wäre es gerade diesen Sommer interessant gewesen, die Tmax mit dem langjährigen Durchschnitt zu vergleichen, denn ich denke dass ein beachtlcher Teil der postiven Abweichungen (insbesondere im Juni) durch die hohen Tiefstwerte zustande gekommen ist. Ich kann mich schon lange nicht mehr an einen Sommer erinnern wo die Temperatur weniger als 5x über 30° Grad gestiegen ist wie diesen Sommer. Im Juni haben wir die 30° nur einmal erreicht, d.h. die Tageshöchstemperaturen waren alles andere als deutlich "zu warm" und daher empfanden wohl viele den Sommer auch als zu kühl, weil die Tageshöchstemperaturen meist ziemlich bescheiden waren. Die Nachttemperaturen lagen gerade auch wegen den vielen bedeckten Nächten immer wieder mal zwischen 16°C und 18°C was wohl ein ganz wesentlicher Beitrag zum "Ueberschuss" geleistet hat.
Es kann daher den ganzen Sommer nie über 25°C haben, wenn es nachts kaum unter 20°C abkühlt ist der Sommer am Schluss doch deutlich zu warm obwohl es keinen Sommertag gab :=(
:=(
Was würde man in der Jahreszusammenfassung eigentlich sagen wenn 10 Monate des Jahres je 0.5 Grad zu kühl sind und 2 Monate je 4 Grad zu warm? Oft sagen Aussagen, es war "durchschnittlich" so oder so gewesen so ziemlich nichts aus :=(
Auch wäre es gerade diesen Sommer interessant gewesen, die Tmax mit dem langjährigen Durchschnitt zu vergleichen, denn ich denke dass ein beachtlcher Teil der postiven Abweichungen (insbesondere im Juni) durch die hohen Tiefstwerte zustande gekommen ist. Ich kann mich schon lange nicht mehr an einen Sommer erinnern wo die Temperatur weniger als 5x über 30° Grad gestiegen ist wie diesen Sommer. Im Juni haben wir die 30° nur einmal erreicht, d.h. die Tageshöchstemperaturen waren alles andere als deutlich "zu warm" und daher empfanden wohl viele den Sommer auch als zu kühl, weil die Tageshöchstemperaturen meist ziemlich bescheiden waren. Die Nachttemperaturen lagen gerade auch wegen den vielen bedeckten Nächten immer wieder mal zwischen 16°C und 18°C was wohl ein ganz wesentlicher Beitrag zum "Ueberschuss" geleistet hat.
Es kann daher den ganzen Sommer nie über 25°C haben, wenn es nachts kaum unter 20°C abkühlt ist der Sommer am Schluss doch deutlich zu warm obwohl es keinen Sommertag gab :=(
- Uwe/Eschlikon
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@Jan
Nun, der Tag hat eben 24 Std. und je nach Bewölkungsgrad ist der Tagesgang eben niedrig oder hoch.
Geh mal ins Hochland von Peru oder in Atacama-Wüste nach Chile, dort hast Du mitunter einen Tagesgang von 40 oder 50°C!
Nachts -10°C, tagsüber +35°C, das gibt 12,5°C Durchschnitt...nicht eben viel trotz Hitzetag
Uwe
Nun, der Tag hat eben 24 Std. und je nach Bewölkungsgrad ist der Tagesgang eben niedrig oder hoch.
Geh mal ins Hochland von Peru oder in Atacama-Wüste nach Chile, dort hast Du mitunter einen Tagesgang von 40 oder 50°C!
Nachts -10°C, tagsüber +35°C, das gibt 12,5°C Durchschnitt...nicht eben viel trotz Hitzetag
Uwe
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Thomas Jordi (ZH)
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Extrem nasser Sommer 2007
@Jan(Basel):
der von dir beschriebene Sommer würde deutliche Abweichungen beim mittleren Maximum haben.
Und es ist halt statistisch so, dass wenn du die Füsse im Backofen und den Kopf im Tiefkühler hast, du im Mittel wohlig temperiert bist. Es gibt aber ja zum Glück noch viele andere statistische Masse als nur der Mittelwert.
der von dir beschriebene Sommer würde deutliche Abweichungen beim mittleren Maximum haben.
Und es ist halt statistisch so, dass wenn du die Füsse im Backofen und den Kopf im Tiefkühler hast, du im Mittel wohlig temperiert bist. Es gibt aber ja zum Glück noch viele andere statistische Masse als nur der Mittelwert.
- Tinu (Männedorf)
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Extrem nasser Sommer 2007
Der Sommer war hier am Zürichsee sehr nass. Das zeigt eine kurze Auswertung der Daten der Wetterstation Stäfa.
Gesamte Regenmenge 1. Juni bis 31. August 2007: 642,6 mm
Basierend auf dem langjährigen Mittel 61-91 ist in dieser Periode im Durchschnitt etwa 480 mm Niederschlag zu erwarten.
Es gab 10 Tage, an denen die 24-h Summen über 20 mm lagen. Alleine im August gab es 5 Tage, an denen mehr als 20 mm fiel.
1.) 8. August: 90,6 mm
2.) 29. August: 41,6 mm
3.) 9. Juli: 41,0 mm
4.) 3. August: 29,6 mm
5.) 25. Juli: 27,2 mm
6.) 7. August: 24,8 mm
7.) 1. Juni: 22,8 mm
8.) 22. August: 21,2 mm
9.) 23. Juli: 21,0 mm
10.) 20. Juni: 20,2 mm
Tage zwischen Juni und August mit Niederschlag: 54
Tage zwischen Juni und August ohne Niederschlag: 38
Die grösste 72-h Summe des Sommers 2007 wurde vom 7. bis 9. August verzeichnet. Es fielen in dieser Phase 131,2 mm
Während der Juli und der August vor allem für die markanten Starkniederschläge zuständig waren, zeichnete sich der Juni durch konvektiv-bedingte Ausdauer aus. So fällt die längste Periode mit Niederschlagstagen an einem Stück in den ersten Sommermonat: Vom 15. bis 22. Juni regnete es jeden Tag, also an 8 Tagen in Folge. Die Gesamtregensumme in diesen 8 Tagen betrug 65,2 mm. Eine 7-tägige Regenperiode folgte dann noch im Juli (vom 18. bis 24.)
Fazit: Ein regenreicher Sommer, der allerdings bezüglich des Niederschlags keine klimatologische Sensation war. Mir persönlich wird er immer in spezieller Erinnerung bleiben, weil in diesem Sommer mein Töchterchen zur Welt kam – und zwar während eines Gewitters!
Tinu
- Editiert von Tinu (Männedorf) am 25.09.2007, 10:43 -
Gesamte Regenmenge 1. Juni bis 31. August 2007: 642,6 mm
Basierend auf dem langjährigen Mittel 61-91 ist in dieser Periode im Durchschnitt etwa 480 mm Niederschlag zu erwarten.
Es gab 10 Tage, an denen die 24-h Summen über 20 mm lagen. Alleine im August gab es 5 Tage, an denen mehr als 20 mm fiel.
1.) 8. August: 90,6 mm
2.) 29. August: 41,6 mm
3.) 9. Juli: 41,0 mm
4.) 3. August: 29,6 mm
5.) 25. Juli: 27,2 mm
6.) 7. August: 24,8 mm
7.) 1. Juni: 22,8 mm
8.) 22. August: 21,2 mm
9.) 23. Juli: 21,0 mm
10.) 20. Juni: 20,2 mm
Tage zwischen Juni und August mit Niederschlag: 54
Tage zwischen Juni und August ohne Niederschlag: 38
Die grösste 72-h Summe des Sommers 2007 wurde vom 7. bis 9. August verzeichnet. Es fielen in dieser Phase 131,2 mm
Während der Juli und der August vor allem für die markanten Starkniederschläge zuständig waren, zeichnete sich der Juni durch konvektiv-bedingte Ausdauer aus. So fällt die längste Periode mit Niederschlagstagen an einem Stück in den ersten Sommermonat: Vom 15. bis 22. Juni regnete es jeden Tag, also an 8 Tagen in Folge. Die Gesamtregensumme in diesen 8 Tagen betrug 65,2 mm. Eine 7-tägige Regenperiode folgte dann noch im Juli (vom 18. bis 24.)
Fazit: Ein regenreicher Sommer, der allerdings bezüglich des Niederschlags keine klimatologische Sensation war. Mir persönlich wird er immer in spezieller Erinnerung bleiben, weil in diesem Sommer mein Töchterchen zur Welt kam – und zwar während eines Gewitters!
Tinu
- Editiert von Tinu (Männedorf) am 25.09.2007, 10:43 -
Tinu (Männedorf ZH, 422 m ü. M)
Gewitter und Sturm = erhöhter Pulsschlag
Föhn-fasziniert
Gewitter und Sturm = erhöhter Pulsschlag
Föhn-fasziniert
