Meteocentrale setzt die Warnstufen eben nach gefährlichkeit und nicht nach "seltener als x Jahre". Und das finde ich viel besser. Es gab 1999,2005 und 2007 ein grosses Hochwasser und alle haben Millionenschäden angerichtet. Und was jetzt? Nur noch niedrige Stufe warnen, weil ein grosses Hochwasser mit riesigen Schäden inzwischen als "tritt häufiger als alle 10 Jahre auf" eingstuft werden müsste und sonst zu oft die höchste Stufe genommen werden muss
Es gilt: Ein Unwetter wird grundsätzlich nicht harmloser nur weil es immer häufiger auftritt
@Kachelmann
"Wow. Da merkt Schneidermeister Muggli auf: Mamemüeti, es chunt es Ereignis, wo au 1-3 Johr vorchunt. Weisch Du was das isch? Nei, Vater."
Das nennt man Gedankenlesen
Meine Erfahrungen mit der Meteocentrale Methode sind sehr positiv. Einmal kam ein Gewitter mit der höchsten Stufe. Es wurde überall da gewarnt wo es hinziehen "könnte". Als das Gewitter weiterzog wurde dort wo nichts passierte prompt die Warnung aufgehoben. Dort wo es durchzog war die Warnung vielleicht eine Stufe zu hoch.
Ebenso wurden im Laufe des Mittwochs 8.8.2007 die Warnungen laufend den Tatsachen angepasst. Grossteil des Kantons Bern rot, violett sind 100mm/24h, Volltreffer
- Editiert von Stefan Wichtrach am 16.08.2007, 12:39 -
- Editiert von Stefan Wichtrach am 16.08.2007, 12:39 -
