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The Great Global Warming Swindle

Alles zu (Un)wetter relevant für die Schweiz
marty
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Beitrag von marty »

@kleibi

Bei meinem Selbstudium ist mir wohl ein Fehler unterlaufen, ich habe mich da von den grossen Zahlen der Sonne verwirren lassen, die Änderung der Sonnenaktivität war geringer als ich angenommen habe. Das ändert natürlich alles. Ja dann sieht es schlecht aus für uns!!
Die Gletschermeinung muss ich wohl auch in den Wind schiessen, das mit dem Energieeintrag war nur ein vergleich aber ist wohl auch unbrauchbar. Wenn das so ist bleibt mein "Grössenvergleich" sowieso auf der Stecke und wir erziehlen mit unserem Zusätzlich CO2 ausstoss wirklich eine Aufschauklung durch Vermehrung der natürlichen Treibhausgase wie Wasserdampf. Es sei denn, die natürlichen hätten sich in der letzten Zeit unabhänglig von unserem dazutun vermehrt, ist darüber etwas bekannt?

Du musste ich mich wohl belehren lassen

Gruss
Stefan
- Editiert von marty am 17.07.2007, 18:51 -

Kleibi
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Beitrag von Kleibi »

@ Stefan

Dann trinken wir jetzt ein kühler Bier auf die hitzige Diskussion über die Erwärmung!

Gruss Thomas


marty
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Beitrag von marty »

@kleibi

...das hört sich sehr gut an, na dann broscht...

Gruss
Stefan

Matthias_BL
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Beitrag von Matthias_BL »

...und ich spenderie es euch :-D Welch gute und spannende Diskussion !

Ich habe überigends vor ein paar Tagen ein Heft gekauft, das sich unter anderem gerade mit diesen angesprochenen Themen beschäftigt:
GEO kompakt Nr.9, Die Grundlagen des Wissens, Thema: Wetter und Klima (sollte an jedem grösseren Kiosk erhältlich sein)

Bin zwar erst auf Seite 50 (von ca. 150) aber bisher gefällt mir das Heft (zwar etwas stark auf Deutschland fokussiert) gar nicht mal so schlecht. Es sind wirklich oft Grundlagen, aber schön zusammengefasst und mit neusten Informationen und Erkenntnissen ergänzt. Sonneneinstrahlung, Klima, Witterung, Wetter, Veränderungen in der Vergangenheit und Gegenwart...eben wie oben bereits diskutiert.

Kostet zwar etwas viel (CHF 15.80.-) aber ich finde es dies wert.

viele Grüsse
Matthias
- Editiert von Matthias_BL am 17.07.2007, 18:30 -

Mickey, Berneck, 430
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Beitrag von Mickey, Berneck, 430 »

Die Diskussion war wirklich spannend, nicht zu letzt auch, weil marty auch den Mut hatte, seine Gedanken zu äussern.

Aber diese Diskussion zeigt auch genau, weshalb ich mich zunehmend daran störe, dass alles dem Klimawandel angehängt wird. Denn solange der Klimawandel nicht Vergangenheit ist und bewiesen ist (was wohl ebenfalls nicht ganz einfach werden dürfte), so lange sind alles nur Prognosen und Vermutungen. Und solange wird es Skeptiker haben, die alles anders erklären. Für jede Studie gibt es eine Gegenstudie, die das Gegenteil beweist, man muss nur genügend Geld aufbringen... und deshalb täten wir Menschen gut daran, uns daran zu erinnern, dass wir schlicht zu wenig Resourcen haben, wenn wir weiterhin so verschwenderisch damit umgehen. Klar, es wird natürlich wieder Menschen geben, die sachen, solange es hat, muss ich nur schauen, dass ich zuvordest stehe und davon erhalte... Aber genau deshalb wäre es nötig, dass die Politik nun reagiert und die Rahmenbedingungen so ändert, dass diese Leute am Ende dann halt zwar das erhalten was sie wollen, aber dafür auch mehr zahlen müssen...
Mickey
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yori
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Beitrag von yori »

die rundschau bringt morgen etwas zu diesem thema...

http://www.sf.tv/sf1/rundschau/index.php

cheerio!

mono (Zürich)
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Beitrag von mono (Zürich) »

zu diesem thema,

http://nzz.ch/nachrichten/kultur/aktuel ... 31509.html (verfällt)

gottfried schatz hat recht, wenn er sagt:

"Viele von uns zögern, unseren Wissensnotstand öffentlich zu bekennen, weil ihn die Mächtigen dieser Welt als Vorwand nehmen könnten, um die Ressourcen unseres Planeten unbekümmert weiter zu vergeuden. Braucht es aber wirklich Kassandrarufe von überfluteten Küstenstädten und biblischen Insektenplagen, um den Wahnwitz dieser Vergeudung einzusehen und ihm Einhalt zu gebieten? Um uns einen Liter Erdöl zu schenken, musste die Sonne einen Quadratmeter der Erdoberfläche viele Jahre lang bescheinen. Und wir verbrennen dieses kostbare Erbe verflüssigter Sonnenenergie – das noch dazu ein exquisiter Rohstoff für unzählige chemische Produkte ist –, als gäbe es kein Morgen. Wenn auch unsere Rolle bei der jetzigen Klimaveränderung unbewiesen ist, sollte schon der blosse Verdacht uns Grund genug sein, für eine verantwortungsvolle Energiepolitik zu kämpfen."


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c2j2
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Beitrag von c2j2 »

Um uns einen Liter Erdöl zu schenken, musste die Sonne einen Quadratmeter der Erdoberfläche viele Jahre lang bescheinen.
... oder 60 Stunden lang auf eine Solarzelle von 1 m^2 und 15% Wirkungsgrad voll draufscheinen ;-) Also etwa eine Woche.
... oder etwa 20 Stunden auf eine Warmwasser-Paneel-Fläche von 1 m^2.

Rechnung: 1 l Öl entsprechen etwa 10 kWh
Die Sonne brutzelt mit grob 1000 W/m^2, also 10 Stunden bei 100% Effizienz, mit 15% entsprechend mehr. Ein WW-Paneel hat >= 50% Wirkungsgrad, Solarzellen etwa 15-16.

Christian
Wieso Hagelraketen und andere Unwetter-Schadensverminderer... man kann auch mich buchen. Wo ich bin, sind keine Unwetter :roll:

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Kaiko (Döttingen)
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Beitrag von Kaiko (Döttingen) »

Wer die dramatischen Entwicklungen auf unserem Planeten nicht sieht ist selber Schuld.

Ich hoffe die folgenden Karten von http://polar.ncep.noaa.gov/seaice/analysis/nh/ sind kein 'Swindle' ;-)
- Vergleich Eisbedeckung der Arktis vor einem Jahr und heute -

Bild
Bild

Wann ist die Arktis im Sommer das erste mal eisfrei?

Gruss Kaiko

Weiter Infos: http://arctic.atmos.uiuc.edu/cryosphere/
Mitbetreiber des Sturmarchivs Schweiz und Wetterforscher aus Leidenschaft: http://www.sturmarchiv.ch/

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HB-EDY
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Beitrag von HB-EDY »

wow, beindruckende Bilder aber auch zugleich bedrückend, auch für Lebenserhaltung der Eisbären!
Grüess
Edy :O
I like stormy nights...................!

Wetterstation Seegräben 570m
http://www.kaikowetter.ch/mc/meteoplug_seegrabenX.html

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