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Gewitter am 12.06.2007
Gewitter am 12.06.2007
Knight: Entwarnung, es ist mal wieder nördlich, östlich und südlich vorbeigezogen :=(
- Bernhard Oker
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Gewitter am 12.06.2007
Richtung Züri Oberland Rapperswil : Sicht von Adliswil

vor 5.Min

Das selbe aus Sicht Tierpark Langnau am Albis (Bild von Freundin)

Grüsse Urbi
- Editiert von Urbi am 12.06.2007, 19:07 -

vor 5.Min

Das selbe aus Sicht Tierpark Langnau am Albis (Bild von Freundin)

Grüsse Urbi
- Editiert von Urbi am 12.06.2007, 19:07 -
- Giovanni (Kriens bei Luzern)
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Gewitter am 12.06.2007
In Kriens hat's kurz und heftig runter geschüttet. 14 mm in 15 Minuten. Ein paar Rumpler waren auch dabei.
Gruss Giovanni
Gruss Giovanni
- Tinu (Männedorf)
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Gewitter am 12.06.2007
Ich habe auf meinem "Chasing-zu-Fuss" zwei Zellen vor die Linse gekriegt. Beide waren allerdings eher schwachstrom. Trotzdem hier mein Bildbericht.
In meinem Fokus waren die beiden auch auf dem Radar erkennbaren Entwicklungen über dem Zürcher Oberland und dem Glarnerland:

Zunächst das zwar bedrohlich wirkende, aber harmlose Spiel zwischen Sonne und Wolken über dem Zürichsee, Blickrichtung Westen:

Über dem Glarnerland meldete dann dieser Zwerg hier Ambitionen an:

Wenig später hatte er sich in einen schönen Pilz verwandelt:

Die Zelle über dem Zürcher Oberland wirkte zunächst sehr gesund und kräftig. Kurzzeitig erreichte diese Zelle sogar die Troposphäre, was sich daran zeigte, dass sie einen kleinen Eisschirm nach Osten schickte.

Leider fiel die Zelle dann wieder zusammen. Hier ist sie bereits am eingehen.

In meinem Fokus waren die beiden auch auf dem Radar erkennbaren Entwicklungen über dem Zürcher Oberland und dem Glarnerland:

Zunächst das zwar bedrohlich wirkende, aber harmlose Spiel zwischen Sonne und Wolken über dem Zürichsee, Blickrichtung Westen:

Über dem Glarnerland meldete dann dieser Zwerg hier Ambitionen an:

Wenig später hatte er sich in einen schönen Pilz verwandelt:

Die Zelle über dem Zürcher Oberland wirkte zunächst sehr gesund und kräftig. Kurzzeitig erreichte diese Zelle sogar die Troposphäre, was sich daran zeigte, dass sie einen kleinen Eisschirm nach Osten schickte.

Leider fiel die Zelle dann wieder zusammen. Hier ist sie bereits am eingehen.

Tinu (Männedorf ZH, 422 m ü. M)
Gewitter und Sturm = erhöhter Pulsschlag
Föhn-fasziniert
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Gewitter am 12.06.2007
Hallo zäme!
Zum zweiten Mal innert zwei Tagen bin ich ungewollt in einen Starkniederschlag reingekommen. Nachdem ich am Sonntag während der Velotour in Entlebuch festgesessen bin, als der Unwetterregen niederging, fuhr ich heute um 18:40 auf der Autobahn N2 von Kriens richtung Norden. Es hat voll runter gehauen. Auf der Autobahn bildeten sich kleinere Pfützen, wenn ich das mal so beschreiben kann. Vorallem als ich aus dem Sonnenbergtunnel und kurz danach aus dem Reussporttunnel kam, wo ja logischerweise trockene Verhältnisse herrschen, war es fast ein bisschen erschreckend, wie der Regen unmittelbar nach Tunnelende wieder auf die Frontscheibe schlug. Und in Emmen war es dann innert einer Minute trocken. Auf dem ETH-Doppler Radar, welches Bernhard um 18.41 Uhr online gestellt hatte, kann man die Zelle sehr gut erkennen.
Also ich kann mich nicht beklagen, was Gewitterchasing anbelangt. Zwei ungewollte Treffer innert zwei Tagen. Obwohl ich sagen muss, am Sonntag war mir zeitweise nicht mehr ganz wohl. Heute aber war es wirklich cool!
Gruss:
Chregu
Zum zweiten Mal innert zwei Tagen bin ich ungewollt in einen Starkniederschlag reingekommen. Nachdem ich am Sonntag während der Velotour in Entlebuch festgesessen bin, als der Unwetterregen niederging, fuhr ich heute um 18:40 auf der Autobahn N2 von Kriens richtung Norden. Es hat voll runter gehauen. Auf der Autobahn bildeten sich kleinere Pfützen, wenn ich das mal so beschreiben kann. Vorallem als ich aus dem Sonnenbergtunnel und kurz danach aus dem Reussporttunnel kam, wo ja logischerweise trockene Verhältnisse herrschen, war es fast ein bisschen erschreckend, wie der Regen unmittelbar nach Tunnelende wieder auf die Frontscheibe schlug. Und in Emmen war es dann innert einer Minute trocken. Auf dem ETH-Doppler Radar, welches Bernhard um 18.41 Uhr online gestellt hatte, kann man die Zelle sehr gut erkennen.
Also ich kann mich nicht beklagen, was Gewitterchasing anbelangt. Zwei ungewollte Treffer innert zwei Tagen. Obwohl ich sagen muss, am Sonntag war mir zeitweise nicht mehr ganz wohl. Heute aber war es wirklich cool!

Gruss:
Chregu
- Alfred
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Gewitter am 12.06.2007
@Bernhard, sali
Zwängt sich die Zelle nicht zwischen Schrattenfluh und Feuerstein hindurch nach Sörenberg?
Gruss, Alfred
[hr]
Zwängt sich die Zelle nicht zwischen Schrattenfluh und Feuerstein hindurch nach Sörenberg?
Gruss, Alfred
[hr]
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Gewitter am 12.06.2007
Hello zäme,
In Anlehnug an den Link von Benni (12.06.2007, 15:40:18) auf Seite 1 dieses Threads hab ich die Modelle (v.a. GFS) konsultiert:
In dieser Grafik für 18Z sehe ich eigentlich am Boden eine Divergenz, die doch ein Absinken der bodennahen Luftmassen über Jura/NW-CH bedeutet:

Aus dem Wetterlexikon - Divergenz: Das Auseinanderströmen von Luftmassen. Bei Divergenz in der unteren Troposphäre herrscht Absinken der Luft und Konvergenz in der oberen Troposphäre (Hochdruckwetter). Bei Divergenz in der oberen Troposphäre herrscht Aufsteigen der Luft und Konvergenz in der unteren Troposphäre (Tiefdruckwetter).
Wenn ich mir nun das 18Z / 700hpa Vertikalbewegung in hPa/h ansehe, dann haben wir tatsächlich auch im Modell ein Absinken. Was mich jedoch erstaunt, dass dies bis 700 hPa hochreicht (gegenüber dem 10m Wind Pic von oben).

Nun ist Jura und NW-CH gemäss der folgenden Karte (auch 18Z) auch was Cape und Lifted Index angeht, immer noch in einem mittleren Rahmen:

Aufgrund der obigen erwähnten Definition von Divergenz (aus Wetterlexikon) würde ich nun vermuten, dass mit Gewittern in der NW-CH heute so ziemlich nichts mehr ist, denn: Bei Divergenz in der unteren Troposphäre herrscht Absinken der Luft und Konvergenz in der oberen Troposphäre (Hochdruckwetter). Also können sich doch überhaupt keine CuCons wirklich hoch entwickeln ? ...und die Zellen die heut am späteren Nachmittag/Abend in der Regio Biel-Solothurn entstanden sind, sieht man auf dem Radar ja auch schon am zerfallen.
Hab ich was übersehen ? ...sehe ich das alles zu negativ ? ...oder interpretiere ich die Situation heut abend betr. NW-CH und Jura nun völlig falsch ?
Danke für die Antworten.
viele Grüsse
Matthias
In Anlehnug an den Link von Benni (12.06.2007, 15:40:18) auf Seite 1 dieses Threads hab ich die Modelle (v.a. GFS) konsultiert:
In dieser Grafik für 18Z sehe ich eigentlich am Boden eine Divergenz, die doch ein Absinken der bodennahen Luftmassen über Jura/NW-CH bedeutet:

Aus dem Wetterlexikon - Divergenz: Das Auseinanderströmen von Luftmassen. Bei Divergenz in der unteren Troposphäre herrscht Absinken der Luft und Konvergenz in der oberen Troposphäre (Hochdruckwetter). Bei Divergenz in der oberen Troposphäre herrscht Aufsteigen der Luft und Konvergenz in der unteren Troposphäre (Tiefdruckwetter).
Wenn ich mir nun das 18Z / 700hpa Vertikalbewegung in hPa/h ansehe, dann haben wir tatsächlich auch im Modell ein Absinken. Was mich jedoch erstaunt, dass dies bis 700 hPa hochreicht (gegenüber dem 10m Wind Pic von oben).

Nun ist Jura und NW-CH gemäss der folgenden Karte (auch 18Z) auch was Cape und Lifted Index angeht, immer noch in einem mittleren Rahmen:

Aufgrund der obigen erwähnten Definition von Divergenz (aus Wetterlexikon) würde ich nun vermuten, dass mit Gewittern in der NW-CH heute so ziemlich nichts mehr ist, denn: Bei Divergenz in der unteren Troposphäre herrscht Absinken der Luft und Konvergenz in der oberen Troposphäre (Hochdruckwetter). Also können sich doch überhaupt keine CuCons wirklich hoch entwickeln ? ...und die Zellen die heut am späteren Nachmittag/Abend in der Regio Biel-Solothurn entstanden sind, sieht man auf dem Radar ja auch schon am zerfallen.
Hab ich was übersehen ? ...sehe ich das alles zu negativ ? ...oder interpretiere ich die Situation heut abend betr. NW-CH und Jura nun völlig falsch ?
Danke für die Antworten.
viele Grüsse
Matthias
- Marco (Hemishofen)
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- Dani (Niederurnen)
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Gewitter am 12.06.2007
Neu nicht mehr in der Nebelsuppe von Uster sondern in im sonnigen Glarnerland