zumindest das gestrige 12z-Szenario wäre für den Rheingraben die schlechteste Lösung gewesen: am Sonntag hätte es ganz vereinzelt mal ein Gewitterchen gegeben und am Montag morgen wäre rasch alles dicht samt Regen mit höchsten eingelagerten Rumplern.
Aber: GFS0z (mehr habe ich mir noch nicht angeschaut) verschiebt das Szenario wieder leicht nach vorne. Somit liegen wir etwas näher an der Luftmassengrenze, die Cape-Werte sind höher, Hebung kommt rein und die Windscherung ist deutlich besser. Auf diese Weise würde es zwischen Westschweiz, Jura, Vogesen und Schwarzwald abends ein POtential für die ein oder andere Superzelle geben. Weiter südlich dürfte der Föhn alles aufhalten. Ich hoffe nur, dass die TPs hoch genug steigen werden und keine tiefen Theta-Es aus dem Rhone-Tal eingeschleust werden (dürfte akt eher nicht der Fall sein). Spannend ists allemal trotz oder gerade wegen der Unsicherheitsfaktoren im zeitlichen Ablauf

Gruss, Thies
PS: @Gino: was willst du mit der Convect Areas Karte aussagen? Kommentiere das doch bitte (wie auch das Sounding), denn so ist der Aussagewert gleich null. Sollte es sich um sonntägliche konvektive Regionen handeln, kann ich das nicht nachvollziehen. Bspw. sind der Westen und die Mitte Deutschlands nicht enthalten, wo es morgen am meisten rumpeln sollte...