Hier hat um genau 17:45 Uhr die Erde leicht gebebt. Ich war gerade am Computer als der Boden leicht unter mir zitterte. Auch auf der Seite des schweizerischen Erdbebendienstes SED ist der rote Punkt bei Basel deutlich sichtbar. Sehr wahrscheinlich war auch hier das Deep Heat Mining Projekt in Basel, welches im Dezmerb eingestellt wurde der Auslöser.
... ja etwas nach meinem Geschmack, aber war mir afangs gar nicht sicher, obs ein Beben war, denn es hat nur leicht gezittert und es wurde vom schweizerischen Erdbebendienst nicht mal als spürbar angegeben. Etwas stärker hätte ich auch vertragen. Es sollen einfach keine Menschen und Gegenstände zu schaden kommen.
Ich denke kaum, dass der gelbe Punkt bei Basel spürbar gewesen ist, eher nicht.
Liebe Grüsse Thomas. Bis bald.
Hier noch der aktuelle Bericht aus den Bluewinnews:
19:00 21.03.2007
Erneuter Geothermie-Erdstoss in der Region Basel
In der Region Basel hat um 17.45 Uhr die Erde gebebt. Wie der Schweizerische Erdbebendienst mitteilte, hatte das Beben eine Stärke von 2,9 auf der Richterskala. Es sei offenbar eine Folge des stillgelegten Erdwärme-Projekts in Basel. Anzeige
Anzeige[sda] - Das Beben wurde in der Region Basel verspürt. Schäden seien normalerweise nicht zu erwarten, schreibt der Erdbebendienst.
Das Epizentrum befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Bohrloch des "Deep Heat Mining"-Projektes in Basel. Das Beben sei also nach jetzigem Wissenstand eine Folge der im Dezember durchgeführten Injektion, hiess es weiter.
Das Geothermie-Projekt im Basler Stadtteil Kleinhüningen hat somit seit dem 8. Dezember in der Region zu insgesamt fünf Erdstössen geführt, von denen der stärkste einen Wert von 3,4 erreichte. Grund waren Spannungen nach dem Einpressen von Wasser in fünf Kilometer Tiefe. Das Projekt wurde im Dezember stillgelegt.
- Editiert von Sandmaennli, Muttenz am 21.03.2007, 20:29 -
Warum gewinnt man keine Energie aus der Abwärme von Strassen- und Eisenbahntunnels?
Wer hin und wieder durch den Gotthard-Strassentunnel oder durch Furka-Eisenbahntunnel fährt, weiss wie warm es dort drinnen ist, selbst wenn es draussen -15°C kalt ist. Durch die Abluftschächte und Tunnelportals entweichen enorme Energiemengen nutzlos.
Lötschberg- und Gotthard-Basis-Tunnel wären doch eine Supergelegenheit, die Erdwärme zu nutzen. Wofür zusätzliche Löcher in den Boden bohren, wenn man nicht einmal die Wärme aus den bestehenden nutzt?
Founder, Owner and Operator of SSWD - Engaged in Science & Research since 1997.
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Eine umfangreiche, wissenschaftliche Untersuchung des Schweizerischen Erdbebendienstes (SED) an der ETH Zürich hat ergeben, dass sich die erhöhte Erdbebenaktivität mit grosser Wahrscheinlichkeit durch das Öffnen des Bohrlochs langfristig erneut senken lässt.