Werbung

Beste Schneekanonenfotos

Alles zu (Un)wetter relevant für die Schweiz
Reto Arosa/ZH/SO
Beiträge: 713
Registriert: So 10. Nov 2002, 21:17
Geschlecht: männlich
Wohnort: Arosa/Möriken
Danksagung erhalten: 6 Mal
Kontaktdaten:

Beste Schneekanonenfotos

Beitrag von Reto Arosa/ZH/SO »

Das hier passt doch auch noch ganz schön hier hin:
Klimaneutrale Winterferien

Gruss und gute Nacht!
Reto
MeteoNews Schweiz http://meteonews.ch - Schweizer Wetterfernsehen http://meteonews.tv
MeteoNews international http://meteonews.ch/de/Landesauswahl/

Benutzeravatar
Federwolke
Moderator
Beiträge: 9326
Registriert: Mo 20. Aug 2001, 23:47
Geschlecht: weiblich
Wohnort: 3074 Muri bei Bern
Hat sich bedankt: 1854 Mal
Danksagung erhalten: 8962 Mal
Kontaktdaten:

Beste Schneekanonenfotos

Beitrag von Federwolke »

Hoi Reto (OK, diesmal ohne Tourismus-Arosa ;-))
Zitat:
aber dass mit nachhaltiger Bewirtschaftung (z.B. Verbesserung der bestehenden Anlagen statt neue Anlagen bauen) ebeso Arbeitsplätze erhalten werden, wird man hoffentlich irgendwann begreifen.

Wie willst du beispielsweise ohne Neubau eine an Ihre Kapazitätsgrenze gekommene 2er Sesselbahn in eine 4er Sesselbahn umfunktionieren? Das wird dann ganz schwierig und umständlich, ja es wird überhaupt nicht möglich sein.
Genau darum geht es ja. Verbesserung der bestehenden Bahnen statt Erschliessung neuer Gebiete. Was war daran so unverständlich?
Hat jemand etwas anderes behauptet?
Das war ein Vergleichsbeispiel, keine Reaktion auf eine Behauptung.
der Bereich Tourismus ist für die schweizer Wetterdienste sicher nicht ein unbedeutendes Stück vom ganzen Kuchen.
Wenn dem so wäre, würde SF-Meteo seine Sendung nicht im Dialekt abhalten... ;-)


Benutzeravatar
Michi, Uster, 455 m
Beiträge: 2776
Registriert: Fr 17. Aug 2001, 21:34
Geschlecht: männlich
Wohnort: 8610 Uster
Danksagung erhalten: 281 Mal

Beste Schneekanonenfotos

Beitrag von Michi, Uster, 455 m »

Um wieder etwas auf das konkrete Thema zurückzukommen hier ein Foto vom Heinzenberg, also auch die kleineren, ärmeren Bügellift-Skigebiete leisten sich Schneemaschinen:
Bild

und nochmal die Elsigenalp vollständig:
Bild

Benutzeravatar
Andreas -Winterthur-
Beiträge: 4383
Registriert: Do 19. Jul 2012, 07:38
Hat sich bedankt: 339 Mal
Danksagung erhalten: 598 Mal

Beste Schneekanonenfotos

Beitrag von Andreas -Winterthur- »

Auszüge aus dem SAC-Arbeitspapier Erschliessung der Alpen mit ein paar sehr pointierten Äusserungen:

Demographische Entwicklung
Der Sommer- als auch Wintertourismus begann sich in den 1990er Jahren zu diversifizieren und eine enorme Formenvielfalt der Aktiverholung macht sich seither breit. Der Alpentourismus entkoppelt sich zusehends von der alpinen Natur, sowohl im Winter als auch im Sommer, weil – wie es Bätzing (2003, 149) auf den Punkt bringt –
„die unberechenbaren Naturbedingungen das optimale Erleben der Körpersensation behindern und weil grosse „Events“ immer wichtiger werden“. Konsequenterweise entstehen witterungstunabhängige Erlebnis- und Freizeitparks, im Sinne einer Neuinszenierung des in der „Belle-Epoque“ gelebten Lebensstiltransfers: Die Metamorphose der traditionellen alpinen Gesellschaft zu einer urbanen, disneylandartigen „Hors-Sol-Kultur“.


Die aktuelle Seilbahnlandschaft
Neuerschliessungen mit Seilbahnen und Skiliften waren in den 1990er Jahren aufgrund der stagnierenden Nachfrage und des politischen Drucks seltener geworden, jedoch wurden Transportkapazitäten erheblich erhöht und Qualitätsverbesserungen durchgeführt. Das Angebot war schon damals höher als die Nachfrage und damit verschärfte sich die Konkurrenz zwischen den Tourismusregionen stetig. In Erwartung eines anhaltenden Wachstums begannen viele Gemeinden und Seilbahnunternehmen grosse Investitionen zu tätigen und sich dadurch zu verschulden. Obschon 70% der Schweizer Bergbahnen finanziell gefährdet sind, begann 1999 eine neue Erschliessungsphase, einerseits ausgelöst durch den erhöhten Konkurrenzdruck in der Tourismusbranche (massive Investitionen wurden in Österreich und Frankreich getätigt), andererseits durch die schneearmen Winter.

und weiter:

32% aller Seilbahnunternehmungen der Schweiz sind auf Grund mangelnder Cash flows in ihrer Überlebensfähigkeit stark gefährdet, 30% sind massiv bzw. stark verschuldet. Analysiert man nun die Situation der Schweizer Seilbahnen genauer, so fällt auf, dass die Schweiz unter dem Titel der „Investitionshilfen für Berggebiete“ eine massive öffentliche Förderung von Seilbahnprojekten vorgenommen hat. Diese liegt im Durchschnitt bei 12% der Gesamtkosten, wobei in einzelnen Gebieten Förderungen bis zu 22% nachweisbar sind. Die eigentliche Problematik dieser Förderungen liegt aber in der Subventionierungsspirale. Wird eine Bahn mit Förderungen der öffentlichen Hand erneuert, so wird auch die Konkurrenz zur Investition gezwungen. Was im Grunde nicht im Sinne eines gesunden Marktes sein kann

Beschneiung
Die Verbreitung der technischen Beschneiungsanlagen hat sich in den letzten zehn Jahren exponentiell entwickelt.
1993 sollte das Beschneien ganzer Pisten im Kanton Bern mit der Schneekanoneninitiative verhindert und das neue Aufkommen der Schneekanonen auf die Sicherung von prekären Stellen eingeschränkt werden. Diese Initiative wurde jedoch von der Regierung und vom Rat abgelehnt und „im Sinne eines indirekten Gegenvorschlags“ unterstellte man die Beschneiungsanlagen der Bewilligungspflicht und nahm sich einer zurückhaltend Bewilligungspraxis an. Auch das Volk entschied sich gegen die Initiative. Sukzessiv wurde die Bewilligungspraxis aufgeweicht:
• 1995: Beschneiung ganzer Pisten von bedeutenden Sportanlässen
• 1998: Aufhebung des Verbots chemischer Zusätze
• 2000: Erlaubnis zur flächendeckenden Beschneiung
Heute wird beschneit, um die Wintersaison zu verlängern. In gewissen Skigebieten können schon 100 % der Pisten künstlich beschneit werden

Fazit
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die Alpen insbesondere während den vergangenen 40 Jahren in einem beispiellos hohen Masse mit Erschliessungselementen, im Speziellen Energie-, Verkehrs- und Tourismusinfrastrukturen ausgestattet wurden. Heute gehört der gesamte Alpenbogen zu den best erschlossensten Hochgebirgen weltweit. Nebst den neun Transitachsen von internationalen Bedeutung kommen Tausende Kilometer von Alp- und Forststrassen, mehr als 3700 Seilbahnen und unzählige Kilometer von Wander- und Bergwegen dazu.

Mit der Bevölkerungs- und Siedlungsentwicklung des 20. Jahrhunderts wurde die Grenze der natürlichen Tragfähigkeit der lokalen Ressourcen überschritten. Heute ist der Alpenraum im höchsten Masse abhängig von externen „Gütern“: Scharen von Touristen, die jährlich Tourismusdienstleistungen im Wert von CHF 5,6 Mrd. generieren, unzählige Lastwagen und Güterwaggons beladen mit weitgereisten (fossilen) Energieressourcen und Nahrungsmittel.

Ferner wurden jährlich nebst den CHF 4,7 Mrd. Subventionszahlungen durchschnittlich zusätzliche CHF 6 Mio. für Neuerschliessungen von touristischen Transportanlagen ausbezahlt, ebenfalls durch die öffentliche Hand. Mit touristischen Grossprojekten, die neue Alpingebiete erschliessen würden ist in den nächsten Jahren kaum zu rechnen, obschon einige „Dauerbrenner“ immer wieder im Gespräch sind und sein werden, denn die ökonomischen Voraussetzungen sind für Grossinvestitionen nicht optimal.

Öffentliche Gelder könnten den Aufrüstungstrend jedoch weiterhin künstlich aufrecht erhalten. Welchen Einfluss der neue Finanzausgleich auf die Investitionspolitik der Kantone bezüglich der touristischen Transportanlagen haben wird, ist noch nicht abzusehen. Eines ist jedoch klar: Die Tourismuskantone, im wesentlichen der Kanton Graubünden und das Wallis, werden alles daran setzten ihre Attraktivität und Konkurrenzchancen zu erhöhen und weitere Investitionen im Speziellen für künstliche Beschneiung tätigen. Zusätzlich wird sich aufgrund der Klimaerwärmung, der demographischen Entwicklung der Kundschaft und der Sättigung des Marktes die Konkurrenz unter den Winterorten weiterhin verschärfen und kleinere Orte zur Aufgabe des Wintertourismus zwingen.



Obschon in der Schweiz viele vorbildliche Gesetzesgrundlagen und Verordnungen zum Erhalt der naturnahen Alpenlandschaften bestehen und noch viel mehr intelligente und mustergültige Zielsetzungen, Massnahmenkataloge, Konzepte, Leitbilder, Wegleitungen, Richt- und Sachpläne, Visionen, Empfehlungen, Konventionsartikel geschrieben wurden, gibt es im Grunde wenige wirklich griffige und konsequent angewendete Instrumente. Dazu gehören der Alpenschutzartikel und der Moorschutzartikel, die im Bereich der alpinen Er-schliessungsproblematik in verschiedensten Fällen zum tragen gekommen sind. Es stellt sich deshalb die Frage, ob die Schweiz neue Instrumente braucht oder ob die vorhandenen einfach konsequenter angewendet werden müssten.

Zudem besteht ein sehr ausführliches Werk das in Richtung einer nachhaltigen Gebirgsentwicklung führen soll: die Alpenkonvention. Falls die Alpenstaaten sämtliche Protokolle ratifizieren und die Staaten ihre Politiken konsequent danach ausrichten würden, könnten auch endlich Erschliessungsfragen international angepackt werden. Solange jedoch nicht alle Alpenstaaten unterschrieben haben, besteht weder eine griffige Verbindlichkeit noch eine Chancengleichheit innerhalb der Alpenstaaten.

http://www.sac-cas.ch/uploads/media/SAC ... _alpen.pdf

Ach ja, aber das Hauptproblem sind ja die Tourenfahrer, welche noch die letzten Rückzugsgebiete der Steinböcke plündern ****ebenfalls brüll :=( ****

Lg Andreas
“Some people are weather wise, but most are otherwise” Benjamin Franklin

Benutzeravatar
Michi, Uster, 455 m
Beiträge: 2776
Registriert: Fr 17. Aug 2001, 21:34
Geschlecht: männlich
Wohnort: 8610 Uster
Danksagung erhalten: 281 Mal

Beste Schneekanonenfotos

Beitrag von Michi, Uster, 455 m »

Nicht nur die Touren- und Schneeschuhgänger werden kritisiert. Aus Jägerkreisen werden sogar die eben "lautlose" Gleitschirmfliegerei als schlimm für das Wild betrachtet, schlimmer als Helikopter...ist kein Witz!
Da hilft nur noch die Rückkehr von Wolf und Bär ! ;-)

Noch eine Bemerkung zum obigen Artikel: In der Region Klosters/Davos gibts heute weniger Anlagen als vor 15 Jahren, auch das mit der Saisonverlängerung kann für diese Region zumindest nur teilweise bestätigt werden. Nur das Jakobshorn-Gebiet öffnet "dank" Beschneiung bereits Mitte statt Ende November. Hingegen einzelne kleinere Bahnen innerhalb vom Verbund eröffnen später und schliessen früher aus Gewinnmaximierungsgründen.
- Editiert von Michl Uster+Klosters am 06.11.2006, 09:07 -

Sämi
Beiträge: 666
Registriert: Mi 19. Jan 2005, 19:14
Wohnort: 9410 Heiden

Beste Schneekanonenfotos

Beitrag von Sämi »

Heute wird beschneit, um die Wintersaison zu verlängern. In gewissen Skigebieten können schon 100 % der Pisten künstlich beschneit werden.
Ich will ja nicht wieder von vorne anfangen, aber hier wird schon wieder als Grund "die Verlängerung der Saison" angegeben, was ich so einfach nicht akzeptieren will. Das mag vielleicht bei ein paar Gebieten zutreffen. Aber die meisten Gebiete beschneien weil sie es einfach müssen um eine gute Grundlage zu haben, denn wenn es von alleine genug Schnee gäbe, dann würden sie sicherlich dankend darauf verzichten, schliesslich ist beschneien ja nicht gratis, trotz subventionierung.....:L

So jetzt aber genug für heute, sonst krieg ich noch Albträume von Schneekanonen.

Lg Sämi
Heiden, Bischofsberg, 940 M.ü.M.

Reto Arosa/ZH/SO
Beiträge: 713
Registriert: So 10. Nov 2002, 21:17
Geschlecht: männlich
Wohnort: Arosa/Möriken
Danksagung erhalten: 6 Mal
Kontaktdaten:

Beste Schneekanonenfotos

Beitrag von Reto Arosa/ZH/SO »

Hoi Fabienne
statt neue Anlagen bauen. Was war daran so unverständlich?
Ich meinte du seiest generell gegen den Neubau von Bahnen! :-) Sorry für das Missverständnis!
Wenn dem so wäre, würde SF-Meteo seine Sendung nicht im Dialekt abhalten...
Die nicht schweizerdeutsch verstehenden Touristen haben ja glücklicherweise normalerweise 2 Augen, mit denen sie sehen und lesen können..! ;-)

@Michi
Jetzt lenke ich nicht mehr vom Thema ab! :=(

Wünsche allen eine erholsame Nacht!
Reto
MeteoNews Schweiz http://meteonews.ch - Schweizer Wetterfernsehen http://meteonews.tv
MeteoNews international http://meteonews.ch/de/Landesauswahl/


Benutzeravatar
Chrigu Riggisberg
Beiträge: 1470
Registriert: Fr 23. Apr 2004, 23:20
Wohnort: 3132 Riggisberg BE
Kontaktdaten:

Beste Schneekanonenfotos

Beitrag von Chrigu Riggisberg »

Hallo zäme

Auch noch was von meiner Seite: Damit Schnee künstlich produziert werde kann, braucht es wie schon erwähnt wurde Wasser und besonders tiefe Taupunkte. Beides ist momentan gewährleistet. Je nach Grosswetterlage sind die Taupunkte höher oder tiefer. Es wurde ebenfalls schon erwähnt, dass besonders Südwestlagen schlecht für die künstliche Schneeerzeugung seien, wegen den hohen Taupunkten und dem Regen bis weit hinauf in die Berge.

Nun, die letzten paar Winter waren alle ziemlich blockiert gewesen. Wir hatten nur kurze Westwindphasen. Dies alles aufgrund der negativen Ausprägung der Nordatlantischen Oszillation (d.h. schwaches Islandtief und Azorenhoch). Wie allgemein bekannt ist, dauern solche Phasen ein paar Jahre (5 bis 7; ist aber nicht restlos geklärt). Danach kippt das ganze System. Fazit: Ich erwarte in den nächsten paar Jahren ein Übergang von NAO negativen Bedingungen zu positiven (starkes Islandtief, sehr zonal geprägtes Wetter über Europa). Wir werden in den kommenden paar Jahren (evtl. auch schon in diesem: die SST-Anomalien sehen nicht gut aus...) wieder vermehrt milde, zonal geprägte Winter mit hohen Niederschlagsmengen und hohen Schneefallgrenzen erleben. Damit dürfte sich das Problem mit den Schneekanonen von alleine wieder etwas beruhigen.

In der Tat wird die kommende (markant ausgeprägte) NAO positive Phase das definitive Aus für viele "tiefergelegte" Skigebiete bedeuten. Da bin ich überzeugt. Was bleiben wird, ist der Drang, noch höhere Berge mit Bahnen zu erschliessen.

Gruss Chrigu

PS: Die oben genannten Zusammenhänge sind natürlich etwas vereinfacht dargestellt. Häufig verhält es sich in der Natur anders als in der Theorie. Die NAO erklärt nur etwa 40% der Varianz versch. Klimaelemente im Winter.
Riggisberg BE (800 m.ü.M.), zwischen Schwarzenburg und Thun am Fusse des Gurnigels gelegen

Stocken
Beiträge: 906
Registriert: Do 2. Jan 2003, 19:17
Geschlecht: männlich
Wohnort: Oberwald VS 1370m
Hat sich bedankt: 13 Mal
Danksagung erhalten: 40 Mal
Kontaktdaten:

Beste Schneekanonenfotos

Beitrag von Stocken »

Hm... ich verstehe die ganze Diskussion hier nicht...

Schneekanonen verlangsamen ja die Klimaerwärmung... also sollten doch am besten gleich die ganzen Alpen künstlich beschneit werden... :-D

Ausserdem war die Erde schon mehrfach Eisfrei bei rund 5x so hohen CO2 Werten wie heute... die Erde stirbt also sicher nicht an Klimaerwärmung... ;)
Von mir veröffentliche Daten gehören zu 100% MeteoGroup Schweiz AG oder den staatlichen Wetterdiensten und dürfen ohne Genehmigung nicht weiter verbreitet werden. Die meisten der Daten sind auch auf http://www.meteocentrale.ch zu finden.

Benutzeravatar
Michi, Uster, 455 m
Beiträge: 2776
Registriert: Fr 17. Aug 2001, 21:34
Geschlecht: männlich
Wohnort: 8610 Uster
Danksagung erhalten: 281 Mal

Beste Schneekanonenfotos

Beitrag von Michi, Uster, 455 m »

Wiedermal zurück zum Thema um die Fortschritte in Laax zu betrachten:
Bild
Bild
Hier konnte man früher mal regelmässig schon Ende Oktober auf dem Gletscher fahren, dieses Jahr trotz aller Pistenmaschinenbemühungen wohl kaum...

Antworten