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Sturm Wilma (Oktober 2005)
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Andreas (Zürich)
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Sturm Wilma (Oktober 2005)
wenn man das ding aus dem weltall sieht kann man sich gar nicht vorstellen, dass darunter die hölle ist.


- supercell
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Sturm Wilma (Oktober 2005)
Aktuelle Radaranimation von Cancun, Mexico
http://www.southwx.net/radar/cancun_radar_animated.html
Schon krass wie Wilma stehen bleibt... :O
Ein schwacher Trost: er nimmt leicht an Intensität ab und ist jetzt "nur" noch als Kat. 2 Sturm bei 953 mbar eingestuft.
http://www.southwx.net/radar/cancun_radar_animated.html
Schon krass wie Wilma stehen bleibt... :O
Ein schwacher Trost: er nimmt leicht an Intensität ab und ist jetzt "nur" noch als Kat. 2 Sturm bei 953 mbar eingestuft.
- Dwalin (Muttenz)
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Sturm Wilma (Oktober 2005)
Weiss jemand warum Wilma stehen bleibt?
Kein Höhenwind mehr?
Aber schätze ich da richtig, wenn ich sage, wenn er sich über den
Golf von Mexiko begiebt, dass er stärker wird? (warmes Wasser)?
Gruss
Kein Höhenwind mehr?
Aber schätze ich da richtig, wenn ich sage, wenn er sich über den
Golf von Mexiko begiebt, dass er stärker wird? (warmes Wasser)?
Gruss
Allradantrieb bedeutet, daß Dein Auto dort stecken bleibt,
wo der Abschleppwagen nicht hinkommt.
Die Windstärke steigt direkt proportional zu den Kosten Deiner neuen Frisur
wo der Abschleppwagen nicht hinkommt.
Die Windstärke steigt direkt proportional zu den Kosten Deiner neuen Frisur
-
Andreas (Zürich)
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- Dwalin (Muttenz)
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Tornados durch Wilma
Hoi Zämme!
Es gab doch mal die Frage, ob bei einem Hurrikan Tornados enstehen
können. Nun sollte dies geklärt sein, hier ein teil der Bluewin News;
,,Auf Kuba löste "Wilma" bereits vor der Ankunft mehrere Tornados aus.,,
Hier der ganze Text:
Sechs Tote und schwere Verwüstungen in Mexiko durch "Wilma"
Der Wirbelsturm "Wilma" ist am Wochenende über der mexikanischen Halbinsel Yucatán praktisch zum Stillstand gekommen und hat dadurch schwerste Verwüstungen angerichtet. Mindestens sechs Menschen kamen ums Leben.
Animierte Infografik
Auf der Flucht vor "Wilma"
Saffir-Simpson-Skala
Die Merkmale der 5 Kategorien
Offizielle Website
NOAA's National Weather Service
[sda] - Durch den Hurrikan wurden die Häuser und Wohnungen von mindestens einer Millionen Menschen beschädigt. Das teilte der Gouverneur des Staates Quintana Roo auf der mexikanischen Halbinsel Yucatán in einer ersten Bilanz mit.
Der Urlaubsort Cancún stand am Samstag meterhoch unter Wasser, einige Hotels waren bis in den dritten Stock hinein überflutet. Rund 71 000 Menschen harrten die dritte Nacht in Folge in Notunterkünften aus. 38 000 Urlauber waren betroffen, unter ihnen auch rund 500 Schweizer.
"Wilma" war am Freitag mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 220 Stundenkilometern auf Yucatán mit ihren berühmten Stränden getroffen. Fast zwei Tage lang überzog der Hurrikan die beliebte Ferienregion dann mit heftigen Regenstürmen.
Erst am Samstagabend liess "Wilma" von der Halbinsel ab und zog mit einer Geschwindigkeit von nur sechs Stundenkilometern in Richtung Nordosten über den Golf von Mexiko. Auf Yucatán hinterliess der Sturm eine Schneise der Verwüstung.
Auf der Insel Cozumel wurden zwei Menschen getötet, wie der Gouverneur des Staates Quintana Roo am Samstag mitteilte. Ebenfalls zwei Menschen seien in Playa del Carmen bei der Explosion eines Gastanks ums Leben gekommen. In Cancun starb ein Mann, im Inneren der Insel wurde ein weiterer Mann durch den herabfallenden Ast eines Baumes getötet.
Auf Kuba löste "Wilma" bereits vor der Ankunft mehrere Tornados aus. Die Regierung setzte die Evakuierung im Westen des Landes fort; eine halbe Million Menschen sollte in Sicherheit gebracht werden. Der Sturm sollte aller Voraussicht nach heute Kuba und am morgen den US-Bundesstaat Florida erreichen.
Florida begann am Samstag mit Zwangsevakuierungen. Gouverneur Jeb Bush rief den Notstand aus. Nach Angaben der US-Hurrikanzentrale NHC sind die Inselgruppe Florida Keys, der Südwesten und möglicherweise auch das Zentrum von Florida von dem Sturm bedroht
Gruss
Es gab doch mal die Frage, ob bei einem Hurrikan Tornados enstehen
können. Nun sollte dies geklärt sein, hier ein teil der Bluewin News;
,,Auf Kuba löste "Wilma" bereits vor der Ankunft mehrere Tornados aus.,,
Hier der ganze Text:
Sechs Tote und schwere Verwüstungen in Mexiko durch "Wilma"
Der Wirbelsturm "Wilma" ist am Wochenende über der mexikanischen Halbinsel Yucatán praktisch zum Stillstand gekommen und hat dadurch schwerste Verwüstungen angerichtet. Mindestens sechs Menschen kamen ums Leben.
Animierte Infografik
Auf der Flucht vor "Wilma"
Saffir-Simpson-Skala
Die Merkmale der 5 Kategorien
Offizielle Website
NOAA's National Weather Service
[sda] - Durch den Hurrikan wurden die Häuser und Wohnungen von mindestens einer Millionen Menschen beschädigt. Das teilte der Gouverneur des Staates Quintana Roo auf der mexikanischen Halbinsel Yucatán in einer ersten Bilanz mit.
Der Urlaubsort Cancún stand am Samstag meterhoch unter Wasser, einige Hotels waren bis in den dritten Stock hinein überflutet. Rund 71 000 Menschen harrten die dritte Nacht in Folge in Notunterkünften aus. 38 000 Urlauber waren betroffen, unter ihnen auch rund 500 Schweizer.
"Wilma" war am Freitag mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 220 Stundenkilometern auf Yucatán mit ihren berühmten Stränden getroffen. Fast zwei Tage lang überzog der Hurrikan die beliebte Ferienregion dann mit heftigen Regenstürmen.
Erst am Samstagabend liess "Wilma" von der Halbinsel ab und zog mit einer Geschwindigkeit von nur sechs Stundenkilometern in Richtung Nordosten über den Golf von Mexiko. Auf Yucatán hinterliess der Sturm eine Schneise der Verwüstung.
Auf der Insel Cozumel wurden zwei Menschen getötet, wie der Gouverneur des Staates Quintana Roo am Samstag mitteilte. Ebenfalls zwei Menschen seien in Playa del Carmen bei der Explosion eines Gastanks ums Leben gekommen. In Cancun starb ein Mann, im Inneren der Insel wurde ein weiterer Mann durch den herabfallenden Ast eines Baumes getötet.
Auf Kuba löste "Wilma" bereits vor der Ankunft mehrere Tornados aus. Die Regierung setzte die Evakuierung im Westen des Landes fort; eine halbe Million Menschen sollte in Sicherheit gebracht werden. Der Sturm sollte aller Voraussicht nach heute Kuba und am morgen den US-Bundesstaat Florida erreichen.
Florida begann am Samstag mit Zwangsevakuierungen. Gouverneur Jeb Bush rief den Notstand aus. Nach Angaben der US-Hurrikanzentrale NHC sind die Inselgruppe Florida Keys, der Südwesten und möglicherweise auch das Zentrum von Florida von dem Sturm bedroht
Gruss
Allradantrieb bedeutet, daß Dein Auto dort stecken bleibt,
wo der Abschleppwagen nicht hinkommt.
Die Windstärke steigt direkt proportional zu den Kosten Deiner neuen Frisur
wo der Abschleppwagen nicht hinkommt.
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Gaudio
Sturm Wilma (Oktober 2005)
Das habe ich damals vermutet und nun ist es bestätigt!Original von Gaudio
Bildet sich hier etwa der Alpha-Sturm?
:O :O :O
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Dämu, Buchrain LU
Sturm Wilma (Oktober 2005)
Hallo mitenand
Der Outflow der WILMA ist schon ein gutes Stückchen näher zu uns gekommen. Das wird lustig, wenn der Outflow bei uns ein Orkantief generiert.. (!)
Hier mal die verkleinerte Variante:
Und wer's in Extra-Large anschauen will, bitte den Link benutzen:
Outflow des Hurrikans "WILMA" am 23.10.2005
Viele Grüsse, Damian
Der Outflow der WILMA ist schon ein gutes Stückchen näher zu uns gekommen. Das wird lustig, wenn der Outflow bei uns ein Orkantief generiert.. (!)
Hier mal die verkleinerte Variante:
Und wer's in Extra-Large anschauen will, bitte den Link benutzen:
Outflow des Hurrikans "WILMA" am 23.10.2005
Viele Grüsse, Damian
- supercell
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Sturm Wilma (Oktober 2005)
Bezüglich Tornados in Hurricanes fand ich auf den Seiten der NOAA Hurricane FAQ folgenden Beitrag, was meine Vermutung bestätigt:
Subject : L2) Why do tropical cyclones spawn tornadoes?
Contributed by Bill McCaul
Tropical cyclones spawn tornadoes when certain instability and vertical shear criteria are met, in a manner similar to other tornado-producing systems. However, in tropical cyclones, the vertical structure of the atmosphere differs somewhat from that most often seen in midlatitude systems. In particular, most of the thermal instability is found near or below 10,000 feet altitude, in contrast to midlatitude systems, where the instability maximizes typically above 20,000 feet. Because the instability in TC's is focussed at low altitudes, the storm cells tend to be smaller and shallower than those usually found in most severe midlatitude systems. But because the vertical shear in TC's is also very strong at low altitudes, the combination of instability and shear can become favorable for the production of small supercell storms, which have an enhanced likelihood of spawning tornadoes compared to ordinary thunderstorm cells (Novlan and Gray 1974, Gentry 1983, McCaul 1991).
Subject : L3) What percentage of tropical cyclones spawn tornadoes?
Contributed by Bill McCaul
Almost all tropical cyclones making landfall in the United States spawn at least one tornado, provided enough of the TC's circulation moves over land. This implies that Gulf coast landfalling TC's are more likely to produce tornadoes than Atlantic coast TC's that "sideswipe" the coastline. The rate at which TC's produce tornadoes (waterspouts) over the ocean is unknown, although Doppler radars have identified many cases where storm cell rotation suggestive of the presence of tornadoes was observed over water (Novlan and Gray 1974, Spratt et al. 1997).
Ausführliche Infos dazu findet Ihr auf: http://www.aoml.noaa.gov/hrd/tcfaq/tcfaqHED.html (Englisch)
Dazu noch ein Bild, dass sehr schön Tornados in einem Hurrikan zeigt.. habe ich bereits schon mal gepostet, aber weil es so schön ist
(Quelle und Datum leider unbekannt... irgendwo in Florida...)
- Editiert von supercell project am 23.10.2005, 16:19 -
- Editiert von supercell project am 23.10.2005, 16:20 -
Subject : L2) Why do tropical cyclones spawn tornadoes?
Contributed by Bill McCaul
Tropical cyclones spawn tornadoes when certain instability and vertical shear criteria are met, in a manner similar to other tornado-producing systems. However, in tropical cyclones, the vertical structure of the atmosphere differs somewhat from that most often seen in midlatitude systems. In particular, most of the thermal instability is found near or below 10,000 feet altitude, in contrast to midlatitude systems, where the instability maximizes typically above 20,000 feet. Because the instability in TC's is focussed at low altitudes, the storm cells tend to be smaller and shallower than those usually found in most severe midlatitude systems. But because the vertical shear in TC's is also very strong at low altitudes, the combination of instability and shear can become favorable for the production of small supercell storms, which have an enhanced likelihood of spawning tornadoes compared to ordinary thunderstorm cells (Novlan and Gray 1974, Gentry 1983, McCaul 1991).
Subject : L3) What percentage of tropical cyclones spawn tornadoes?
Contributed by Bill McCaul
Almost all tropical cyclones making landfall in the United States spawn at least one tornado, provided enough of the TC's circulation moves over land. This implies that Gulf coast landfalling TC's are more likely to produce tornadoes than Atlantic coast TC's that "sideswipe" the coastline. The rate at which TC's produce tornadoes (waterspouts) over the ocean is unknown, although Doppler radars have identified many cases where storm cell rotation suggestive of the presence of tornadoes was observed over water (Novlan and Gray 1974, Spratt et al. 1997).
Ausführliche Infos dazu findet Ihr auf: http://www.aoml.noaa.gov/hrd/tcfaq/tcfaqHED.html (Englisch)
Dazu noch ein Bild, dass sehr schön Tornados in einem Hurrikan zeigt.. habe ich bereits schon mal gepostet, aber weil es so schön ist
- Editiert von supercell project am 23.10.2005, 16:19 -
- Editiert von supercell project am 23.10.2005, 16:20 -
- Federwolke
- Moderator
- Beiträge: 9355
- Registriert: Mo 20. Aug 2001, 23:47
- Geschlecht: weiblich
- Wohnort: 3074 Muri bei Bern
- Hat sich bedankt: 1861 Mal
- Danksagung erhalten: 9054 Mal
- Kontaktdaten:
Sturm Wilma (Oktober 2005)
Hoi Dämu
Und wie geht das?
Gruss
Das wird lustig, wenn der Outflow bei uns ein Orkantief generiert..
Und wie geht das?
Gruss
Grüsslis
Fabienne (Muri bei Bern, 560 m)
https://www.fotometeo.ch
https://www.orniwetter.info
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Fabienne (Muri bei Bern, 560 m)
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Dämu, Buchrain LU
Sturm Wilma (Oktober 2005)
@Fabienne, hallo: Äh nein, sorry, das müsste dann wohl ein Hoch geben, oder? Oder wie verhält sich das genau? Wenn doch der Outflow einer sterbenden Gewitterzelle zum Beispiel ins Mittelland hinausläuft, dann triggert er doch auch neue Zellen, nicht? Deswegen bin ich auf den Gedanken gekommen mit dem Orkantief.
Grüsse, Damian
Grüsse, Damian

