Die Entwicklung von Rita ist wirklich faszinierend.
Allerdings graut es mir ein wenig vor dem Gedanken, was dieses Monster noch anrichten kann. Ein weiterer Treffer in New Orleans wäre ein Desaster. Aber auch die warscheinlichere Option, der Landfall in Texas muss einem bei einem Sturm dieser Intensität Sorgen machen.
Fast schon schicksalhaft wäre es, wenn Rita mit voller Wucht auf die texanische Stadt Galveston treffen würde. Diese hat ja ohnehin den Ruf einer "Hurricane-City". Sie wurde zuerst im Jahr 1900 und dann gleich noch einmal 1915 jeweils mit voller Wucht von Kategorie-4-Hurrikans getroffen und in beiden Fällen regelrecht weggeblasen.
Irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass Rita genau dorthin zieht. Es würde einfach perfekt in die diesjährige Klaviatur des Schreckens hineinpassen. Aber auf Gefühle soll man sich bekanntlich nicht verlassen, sondern auf meteorologische Daten.

Tinu (Männedorf ZH, 422 m ü. M)
Gewitter und Sturm = erhöhter Pulsschlag
Föhn-fasziniert