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Eine provokante Frage!
- Alfred
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Eine provokante Frage!
Sali mitenand
Was für Schlüsse ziehen die Meteorologen der div. Fachrichtungen aus dem Un-
wetter, das die Schweiz, bzw. die Alpenländer, vor einer Woche heimsuchte?
Viele Grüsse, Alfred
[hr]
Was für Schlüsse ziehen die Meteorologen der div. Fachrichtungen aus dem Un-
wetter, das die Schweiz, bzw. die Alpenländer, vor einer Woche heimsuchte?
Viele Grüsse, Alfred
[hr]
-
Stauffi
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Eine provokante Frage!
Hallo Alfred
ich möchte die Frage politisch, satrisch beantworten.
1. Die Grünen freuen sich, das wieder einmal das der Treibhaueffekt zur Sprache kommt.
2. die Freisinnigen freuen sich über diese Meinungen, da über die CO2 Abgabe Gelder ins 'Kässeli' fleissen werden.
und nun zum Thema:
3. Die Wetterfrösche feiern ihre Existenzberechtigung :-O
ich möchte die Frage politisch, satrisch beantworten.
1. Die Grünen freuen sich, das wieder einmal das der Treibhaueffekt zur Sprache kommt.
2. die Freisinnigen freuen sich über diese Meinungen, da über die CO2 Abgabe Gelder ins 'Kässeli' fleissen werden.
und nun zum Thema:
3. Die Wetterfrösche feiern ihre Existenzberechtigung :-O
Werner
- Dani Emmenbrücke/LU
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Eine provokante Frage!
Um dieses Thema geht es auch in der neusten Ausgabe des Beobachter! Ein interessanter Bericht über die "Chronologie einer Panne"!
Immerhin wurden wir Forumianer rechtzeitig gewarnt, weshalb ich diese Institution jedem Wetterdienst vorziehe!
Im übrigen kam auch bei diesem Ereignis von Wetteralarm wieder nichts! Ich habe ihn nun definitiv abbestellt!
Immerhin wurden wir Forumianer rechtzeitig gewarnt, weshalb ich diese Institution jedem Wetterdienst vorziehe!
Im übrigen kam auch bei diesem Ereignis von Wetteralarm wieder nichts! Ich habe ihn nun definitiv abbestellt!
Gruss Dani (wieder zurück in Luzern-Nord)
- Kaiko (Döttingen)
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Eine provokante Frage!
Hallo
Ich denke, dass die Modelle die wir heute zur Verfügung haben, zum Beispiel aLMo
vom 20.August 2005 http://www.sturmforum.ch/forum_uploads/ ... 200958.jpg
schon sehr genau sind, und wenn die 300 oder 400mm Niederschlag im Modell erscheint etwas schneller reagiert werden sollte.
Gruss Kaiko
Ich denke, dass die Modelle die wir heute zur Verfügung haben, zum Beispiel aLMo
vom 20.August 2005 http://www.sturmforum.ch/forum_uploads/ ... 200958.jpg
schon sehr genau sind, und wenn die 300 oder 400mm Niederschlag im Modell erscheint etwas schneller reagiert werden sollte.
Gruss Kaiko
Mitbetreiber des Sturmarchivs Schweiz und Wetterforscher aus Leidenschaft: http://www.sturmarchiv.ch/
- Federwolke
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Eine provokante Frage!
Hoi zäme
Im Unwetter stehen gelassen
Text: Matieu Klee
Das wohl schlimmste Hochwasser der Schweiz zeigt: Die Bevölkerung wird bei einer Katastrophe zu spät gewarnt.
«Es wird wirklich eine beträchtliche Regenmenge fallen, und es kann lokal zu Überschwemmungen kommen», sagt Moderatorin Sandra Boner am Sonntag, 21. August, kurz vor acht in der Sendung «Meteo» auf SF DRS. Am Ende der Sendung freut sie sich auf einen «sonnigen September». Stunden später sterben in Entlebuch in einer Schlammlawine zwei Feuerwehrleute. Vier weitere Menschen lassen in einer der schlimmsten Hochwasserkatastrophen der Schweiz ihr Leben.
«Die journalistische Umsetzung der meteorologischen Erkenntnisse in der TV-Sendung ‹Meteo› war ungenügend», gibt Thomas Bucheli, Chef der Sendung, zu. Der Meteorologe, der Sandra Boner betreute, hätte ihre Moderation korrigieren müssen. Das war nicht die einzige Panne – auch die Behörden warnten zu spät.
Die Chronologie einer Panne
* Samstagmorgen, 20. August: Hydrologe Alessandro Grasso gibt im Bundesamt für Wasser und Geologie (BWG) die neusten Prognosen in eine Computersimulation für Hochwasser ein und erschrickt: «Ich sah, dass etwas sehr Schlimmes kam.» Die Zahlen zur Regenmenge stammen vom Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie (Meteo Schweiz) – nicht zu verwechseln mit der TV-Sendung «Meteo».
* 13 Uhr: Das BWG verschickt eine Hochwasserwarnung. Doch der amtliche Wetterdienst Meteo Schweiz reagiert nicht: Er gibt keine Unwetterwarnung heraus.
* 19.50 Uhr: Sandra Boner erwähnt am TV mögliche lokale Überschwemmungen.
* 22.50 Uhr: Der Schweizer Wettermann Jörg Kachelmann warnt im Ersten Deutschen Fernsehen bereits vor einer «Hochwassergefahr» in Teilen Süddeutschlands.
* Sonntagmorgen, 21. August: Hydrologe Grasso füttert den Computer mit neusten Vorhersagen. Das Resultat ist dramatisch: In Rheinfelden wird der Rhein in der Nacht auf Montag innert 15 Stunden um zwei Meter ansteigen. Grasso informiert seinen Chef. Bei Meteo Schweiz fragt er nach, ob die Zahlen der neusten Entwicklung entsprächen. Der Prognostiker beruhigt: Das Modell sei eines von vielen. Man rechne selbst nicht damit, dass genau dieses Modell eintreffen werde – das Amt relativiert also seine eigenen Zahlen.
* 10.48 Uhr: Grasso gibt trotzdem die zweite Hochwasserwarnung heraus – mit dem Kommentar: «Laut Meteo Schweiz sind die Niederschlagsmengen im Modell überschätzt.» Ein einmaliges Vorgehen.
* 11.28 Uhr: Der nationale Wetterdienst gibt die erste Unwetterwarnung heraus, erste von drei Gefahrenstufen. «Wir lösen nur Unwetterwarnung aus, wenn die Eintreffenswahrscheinlichkeit ausreichend gross ist. Die Prognostiker stützen sich dabei auf mehrere Vorhersagemodelle», sagt Gerhard Müller, stellvertretender Direktor von Meteo Schweiz. Oberstes Ziel ist es, alle Ereignisse zu erfassen und zu warnen, Fehlalarme aber möglichst zu vermeiden.
* 16.30 Uhr: Die Warnung von Meteo Schweiz wird ab sofort in den Wetterberichten von Radio DRS als ein «Warnhinweis» verlesen: «Bis morgen Nacht fällt in den Voralpen ergiebig Niederschlag.»
* 19.50 Uhr: In der meistgesehenen TV-Sendung «Meteo» wieder nur: Es könne lokal zu Überschwemmungen kommen.
Jörg Kachelmann kritisiert das System: «Bei dieser Wetterlage hätte niemand überrascht sein dürfen. In der Schweiz sterben bei Unwettern überproportional viele Leute oder verlieren Hab und Gut.» Auch Peter Wick von Meteo News, der Radios und Lokalfernsehen beliefert, findet, «Meteo» hätte warnen müssen.
Trotz der Katastrophe stufen die Meteorologen das Unwetter im Rückblick nicht in der höchsten Gefahrenstufe ein. Sie prognostizierten nur die Menge des Niederschlags. Dass dieser auf einen mit Wasser gesättigten Boden fiel, was zu den Überschwemmungen und Erdrutschen führte, das ist Sache der Hydrologen. Für Paolo Burlando, Professor am Institut für Hydromechanik und Wasserwirtschaft der ETH Zürich, ein unglücklicher Zustand: Er hofft, dass Hydrologen und Meteorologen in Zukunft ihre Modelle zusammenbringen, um die Bevölkerung rechtzeitig warnen zu können.
Quelle: Beobachter 18/05
[hr]
Vielleicht hört jetzt das Gärtchendenken und das Aufhäufen von Wetterdienstleistungen in staatlicher Hand endlich auf!
Gruss
[hr]Um dieses Thema geht es auch in der neusten Ausgabe des Beobachter! Ein interessanter Bericht über die "Chronologie einer Panne"!
Im Unwetter stehen gelassen
Text: Matieu Klee
Das wohl schlimmste Hochwasser der Schweiz zeigt: Die Bevölkerung wird bei einer Katastrophe zu spät gewarnt.
«Es wird wirklich eine beträchtliche Regenmenge fallen, und es kann lokal zu Überschwemmungen kommen», sagt Moderatorin Sandra Boner am Sonntag, 21. August, kurz vor acht in der Sendung «Meteo» auf SF DRS. Am Ende der Sendung freut sie sich auf einen «sonnigen September». Stunden später sterben in Entlebuch in einer Schlammlawine zwei Feuerwehrleute. Vier weitere Menschen lassen in einer der schlimmsten Hochwasserkatastrophen der Schweiz ihr Leben.
«Die journalistische Umsetzung der meteorologischen Erkenntnisse in der TV-Sendung ‹Meteo› war ungenügend», gibt Thomas Bucheli, Chef der Sendung, zu. Der Meteorologe, der Sandra Boner betreute, hätte ihre Moderation korrigieren müssen. Das war nicht die einzige Panne – auch die Behörden warnten zu spät.
Die Chronologie einer Panne
* Samstagmorgen, 20. August: Hydrologe Alessandro Grasso gibt im Bundesamt für Wasser und Geologie (BWG) die neusten Prognosen in eine Computersimulation für Hochwasser ein und erschrickt: «Ich sah, dass etwas sehr Schlimmes kam.» Die Zahlen zur Regenmenge stammen vom Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie (Meteo Schweiz) – nicht zu verwechseln mit der TV-Sendung «Meteo».
* 13 Uhr: Das BWG verschickt eine Hochwasserwarnung. Doch der amtliche Wetterdienst Meteo Schweiz reagiert nicht: Er gibt keine Unwetterwarnung heraus.
* 19.50 Uhr: Sandra Boner erwähnt am TV mögliche lokale Überschwemmungen.
* 22.50 Uhr: Der Schweizer Wettermann Jörg Kachelmann warnt im Ersten Deutschen Fernsehen bereits vor einer «Hochwassergefahr» in Teilen Süddeutschlands.
* Sonntagmorgen, 21. August: Hydrologe Grasso füttert den Computer mit neusten Vorhersagen. Das Resultat ist dramatisch: In Rheinfelden wird der Rhein in der Nacht auf Montag innert 15 Stunden um zwei Meter ansteigen. Grasso informiert seinen Chef. Bei Meteo Schweiz fragt er nach, ob die Zahlen der neusten Entwicklung entsprächen. Der Prognostiker beruhigt: Das Modell sei eines von vielen. Man rechne selbst nicht damit, dass genau dieses Modell eintreffen werde – das Amt relativiert also seine eigenen Zahlen.
* 10.48 Uhr: Grasso gibt trotzdem die zweite Hochwasserwarnung heraus – mit dem Kommentar: «Laut Meteo Schweiz sind die Niederschlagsmengen im Modell überschätzt.» Ein einmaliges Vorgehen.
* 11.28 Uhr: Der nationale Wetterdienst gibt die erste Unwetterwarnung heraus, erste von drei Gefahrenstufen. «Wir lösen nur Unwetterwarnung aus, wenn die Eintreffenswahrscheinlichkeit ausreichend gross ist. Die Prognostiker stützen sich dabei auf mehrere Vorhersagemodelle», sagt Gerhard Müller, stellvertretender Direktor von Meteo Schweiz. Oberstes Ziel ist es, alle Ereignisse zu erfassen und zu warnen, Fehlalarme aber möglichst zu vermeiden.
* 16.30 Uhr: Die Warnung von Meteo Schweiz wird ab sofort in den Wetterberichten von Radio DRS als ein «Warnhinweis» verlesen: «Bis morgen Nacht fällt in den Voralpen ergiebig Niederschlag.»
* 19.50 Uhr: In der meistgesehenen TV-Sendung «Meteo» wieder nur: Es könne lokal zu Überschwemmungen kommen.
Jörg Kachelmann kritisiert das System: «Bei dieser Wetterlage hätte niemand überrascht sein dürfen. In der Schweiz sterben bei Unwettern überproportional viele Leute oder verlieren Hab und Gut.» Auch Peter Wick von Meteo News, der Radios und Lokalfernsehen beliefert, findet, «Meteo» hätte warnen müssen.
Trotz der Katastrophe stufen die Meteorologen das Unwetter im Rückblick nicht in der höchsten Gefahrenstufe ein. Sie prognostizierten nur die Menge des Niederschlags. Dass dieser auf einen mit Wasser gesättigten Boden fiel, was zu den Überschwemmungen und Erdrutschen führte, das ist Sache der Hydrologen. Für Paolo Burlando, Professor am Institut für Hydromechanik und Wasserwirtschaft der ETH Zürich, ein unglücklicher Zustand: Er hofft, dass Hydrologen und Meteorologen in Zukunft ihre Modelle zusammenbringen, um die Bevölkerung rechtzeitig warnen zu können.
Quelle: Beobachter 18/05
[hr]
Vielleicht hört jetzt das Gärtchendenken und das Aufhäufen von Wetterdienstleistungen in staatlicher Hand endlich auf!
Gruss
Grüsslis
Fabienne (Muri bei Bern, 560 m)
https://www.fotometeo.ch
https://www.orniwetter.info
https://fotometeo.smugmug.com
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Fabienne (Muri bei Bern, 560 m)
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- Silas
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Eine provokante Frage!
Hallo Fabienne
Da stimme ich dir voll und ganz zu! Es war ja sehr lange nur die Warnstufe für die Mässige Intensität draussen, ich weiss nicht genau, wie lange es dauerte, bis die Warnstufe zur starken Intensität erschien. Auf jeden Fall war Meteonews.ch eher einer der früheren...
Nun habe ich noch folgende Frage auf Lager: Wenn es voraussehbar gewesen wäre, dass es so ein Unwetter gibt, hätten z.B. Meteonews oder Meteoschweiz die Warnstufe extrem herausgegeben???
Lg Silas
___________________________
www.toolia2.de/user/ws2500/
Die Bevölkerung wird bei einer Katastrophe zu spät gewarnt.
Da stimme ich dir voll und ganz zu! Es war ja sehr lange nur die Warnstufe für die Mässige Intensität draussen, ich weiss nicht genau, wie lange es dauerte, bis die Warnstufe zur starken Intensität erschien. Auf jeden Fall war Meteonews.ch eher einer der früheren...
Nun habe ich noch folgende Frage auf Lager: Wenn es voraussehbar gewesen wäre, dass es so ein Unwetter gibt, hätten z.B. Meteonews oder Meteoschweiz die Warnstufe extrem herausgegeben???
Lg Silas
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Wetterstation Oberthal 850 m.ü.M.: http://silas.emmewetter.ch
- Alfred
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Eine provokante Frage!
Sali zäme
post Fabienne:
Das ist der eigentliche Grund meiner Frage (Warnungen - das ist Bürokratie
).
Sind die Vb-Lagen zu wenig erforscht? Abgesehen davon, bin ich immer noch der Meinung, dass das noch etwas mehr war.
Grüsse, Alfred
[hr]
post Fabienne:
Trotz der Katastrophe stufen die Meteorologen das Unwetter im Rückblick nicht in der höchsten Gefahrenstufe ein.
Das ist der eigentliche Grund meiner Frage (Warnungen - das ist Bürokratie
Sind die Vb-Lagen zu wenig erforscht? Abgesehen davon, bin ich immer noch der Meinung, dass das noch etwas mehr war.
Grüsse, Alfred
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- Andreas -Winterthur-
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Eine provokante Frage!
Hallo Alfred
Ich sammle immer noch Material zum Fall und möchte eigentlich eine Analyse zum Ereignis erstellen. Aber inzwischen hat sich schon so viel angehäuft, dass mir die Sache schon vor dem eigentlich Anfang über den Kopf wächst
Nur soviel: das war vielleicht ein Vb-artige Zugbahn (oder von mir aus auch Lage) mehr nicht. Das typische Merkmal einer solchen Lage nämlich die Aufgleitniederschläge fehlten weitgehend. Soweit ich das zum jetzigen Zeitpunkt überblicke, waren die Niederschläge primär konvektiver Art. Kurz: Eine über 2 Tage anhaltende, grossflächige und konvektiv durchsetzte Staulage.
Grüsse Andreas
- Editiert von Andreas -Winterthur- am 03.09.2005, 13:17 -
Ich sammle immer noch Material zum Fall und möchte eigentlich eine Analyse zum Ereignis erstellen. Aber inzwischen hat sich schon so viel angehäuft, dass mir die Sache schon vor dem eigentlich Anfang über den Kopf wächst
Grüsse Andreas
- Editiert von Andreas -Winterthur- am 03.09.2005, 13:17 -
“Some people are weather wise, but most are otherwise” Benjamin Franklin
- Alfred
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Sali Andreas
Ich meinte ungefähr dies, dass nur immer von der feucht-warmen Mittelmeerluft gesprochen
wurde und weil ich da nicht so ganz drauskomme habe ich die Frage ins Forum gestellt
http://www.sturmforum.ch/showthread.php ... intrag=284 , weil ich unter an-
derem diese Karte hatte. Die und noch viele (alle 3 Std. eine) zeigen, dass wir auch die ganze
Pampe vom Gebiet des Schwarzen Meer zu ertragen hatten.
Auf Wunsch stelle ich gerne solche Trajektorien zur Verfügung, schlussendlich habe ich den
KNMI-Rechner mehrere Stunden beschäftigt
.
Viele Grüsse, Alfred
[hr]
Nachtrag: Rückwärtstrajektorien 20. Aug. 00Z bis 23. Aug. 06Z, Ankunft 8°E/47°N (Napfgebiet).
http://www.sturmforum.ch/forum_uploads/ ... 154624.gif
[hr]
- Editiert von Alfred am 03.09.2005, 15:51 -
Ich meinte ungefähr dies, dass nur immer von der feucht-warmen Mittelmeerluft gesprochen
wurde und weil ich da nicht so ganz drauskomme habe ich die Frage ins Forum gestellt
http://www.sturmforum.ch/showthread.php ... intrag=284 , weil ich unter an-
derem diese Karte hatte. Die und noch viele (alle 3 Std. eine) zeigen, dass wir auch die ganze
Pampe vom Gebiet des Schwarzen Meer zu ertragen hatten.
Auf Wunsch stelle ich gerne solche Trajektorien zur Verfügung, schlussendlich habe ich den
KNMI-Rechner mehrere Stunden beschäftigt
Viele Grüsse, Alfred
[hr]
Nachtrag: Rückwärtstrajektorien 20. Aug. 00Z bis 23. Aug. 06Z, Ankunft 8°E/47°N (Napfgebiet).
http://www.sturmforum.ch/forum_uploads/ ... 154624.gif
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- Editiert von Alfred am 03.09.2005, 15:51 -
- Federwolke
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Eine provokante Frage!
Hoi zäme
Im weitesten Sinn geht es ja auch um Hochwasser-Frühwarnsysteme - ohne diese sind die Prognosen der Meteorologen nicht viel wert, wie man gesehen hat. MTW hat in der gestrigen Sendung ein paar interessante Beiträge dazu gesendet. Sie können als Stream aus dem Archiv gezogen werden:
http://www.sfdrs.ch/system/frames/highl ... /index.php
Im ersten Beitrag ist auch jemand aus dem Forum zu sehen
Grüessli
Im weitesten Sinn geht es ja auch um Hochwasser-Frühwarnsysteme - ohne diese sind die Prognosen der Meteorologen nicht viel wert, wie man gesehen hat. MTW hat in der gestrigen Sendung ein paar interessante Beiträge dazu gesendet. Sie können als Stream aus dem Archiv gezogen werden:
http://www.sfdrs.ch/system/frames/highl ... /index.php
Im ersten Beitrag ist auch jemand aus dem Forum zu sehen
Grüessli
Grüsslis
Fabienne (Muri bei Bern, 560 m)
https://www.fotometeo.ch
https://www.orniwetter.info
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Fabienne (Muri bei Bern, 560 m)
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