Vielleicht haben es die einen bereits gelesen oder gehört, dass Rumänien durch anhaltenden Regen und sogar Schneestürmen heimgesucht wird! Die Meteorologen warnen vor weiteren Schnee- und Regenfällen.
Kann jemand genaueres darüber berichten? (Besonders was die Experten unter euch sagen, würde mich sehr interessieren)
Es ist bereits vom schlimmsten Unwetter seit 40 Jahren die Rede!
Weitere Infos unter:
www.net-news-global.de und
www.fatnews.de
Grüsse Manuela
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Schwere Ueberschwemmungen in Südosteuropa
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Schwere Ueberschwemmungen in Südosteuropa
Hallo,
ein befreundeter Fotograf ist in der Region unterwegs.
Gestern Abend sprach er von extremen verhältnissen.
Ganze regionen mussten Evakuiert werden. Er sprach
auch von einem Dammbruch, leider habe ich seither nichts mehr gehört.
ein befreundeter Fotograf ist in der Region unterwegs.
Gestern Abend sprach er von extremen verhältnissen.
Ganze regionen mussten Evakuiert werden. Er sprach
auch von einem Dammbruch, leider habe ich seither nichts mehr gehört.
- Peter,Walchwil ZG
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Schwere Ueberschwemmungen in Südosteuropa
Hier noch ein Bericht bei Wetteronline von letzter Woche:
http://www.wetteronline.de/feature/ru210405.htm
Grüsse Peter
http://www.wetteronline.de/feature/ru210405.htm
Grüsse Peter
Grüsse Peter
- Sandmaennli, Muttenz
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Schwere Ueberschwemmungen in Südosteuropa
Hier sind die neusten News:
Vor allem Westrumänien ist besonders stark betroffen.
17:25 26.04.2005
"Jahrhundertflut" überschwemmt zahlreiche Dörfer in Westrumänien
Eine "Jahrhundertflut" hat den Westen Rumäniens heimgesucht. Das Hochwasser überflutete zahlreiche Dörfer, tausende Menschen verloren ihr Hab und Gut. Im benachbarten Serbien droht Seuchengefahr durch angeschwemmte Tierkadaver.
[sda] - Die Katastrophe begann vor einer Woche in Westrumänien, als Dauerregen und Schneeschmelze die Flüsse über die Ufer treten liessen. Am Dienstag wurden in der Kleinstadt Arad weitere 200 Häuser von den Wassermassen erfasst.
Rund 2200 Menschen wurden in Rumänien in den vergangenen drei Tagen in Sicherheit gebracht. Berichte über Tote oder Verletzte liegen noch nicht vor. Zur Zeit stehen 80 000 Hektaren Ackerland unter Wasser.
Der rumänische Staatspräsident Traian Basescu reiste aus Luxemburg, wo er am Vorabend den EU-Beitrittsvertrag unterzeichnet hatte, in das Katastrophengebiet in der Flachlandregion bei Timisoara. Er sagte Hilfen in der Höhe von 100 Millionen Franken zu.
Viele Bauern weigerten sich, ihre von den Wassermassen bedrohten Höfe zu verlassen. Daraufhin erklärte der Präfekt des Kreises Timis offiziell den Notstand in der Region. Dies erlaubt den Behörden, die Menschen auch mit Gewalt zu retten.
Der Schaden geht in die Millionen. Die letzte derartige Flut soll es laut Chroniken vor 120 Jahren gegeben haben. Entwarnung ist vorerst nicht in Sicht: Die Meteorologen rechnen mit weiterem, heftigem Regen. Selbst wenn der Regen aufhören sollte, würde es drei bis vier Wochen dauern, bis sich das Wasser zurückzieht, erläutern Spezialisten. Der Boden im flachen Banat neigt zur Sumpfbildung.
Unterdessen weitete sich die Flutwelle bis in den Nordosten Serbiens aus. Tausende Schweine, Kühe und andere Tiere verendeten im Hochwasser. Regierungschef Vojislav Kostunica besuchte das Katastrophengebiet und versprach sofortige Hilfen. An mehreren Stellen durchbrachen die Flutwellen die Dämme, Armee- und Gendarmerieeinheiten wurden zur Hilfe gerufen.
Mit freundlichen Grüssen Thomas
Vor allem Westrumänien ist besonders stark betroffen.
17:25 26.04.2005
"Jahrhundertflut" überschwemmt zahlreiche Dörfer in Westrumänien
Eine "Jahrhundertflut" hat den Westen Rumäniens heimgesucht. Das Hochwasser überflutete zahlreiche Dörfer, tausende Menschen verloren ihr Hab und Gut. Im benachbarten Serbien droht Seuchengefahr durch angeschwemmte Tierkadaver.
[sda] - Die Katastrophe begann vor einer Woche in Westrumänien, als Dauerregen und Schneeschmelze die Flüsse über die Ufer treten liessen. Am Dienstag wurden in der Kleinstadt Arad weitere 200 Häuser von den Wassermassen erfasst.
Rund 2200 Menschen wurden in Rumänien in den vergangenen drei Tagen in Sicherheit gebracht. Berichte über Tote oder Verletzte liegen noch nicht vor. Zur Zeit stehen 80 000 Hektaren Ackerland unter Wasser.
Der rumänische Staatspräsident Traian Basescu reiste aus Luxemburg, wo er am Vorabend den EU-Beitrittsvertrag unterzeichnet hatte, in das Katastrophengebiet in der Flachlandregion bei Timisoara. Er sagte Hilfen in der Höhe von 100 Millionen Franken zu.
Viele Bauern weigerten sich, ihre von den Wassermassen bedrohten Höfe zu verlassen. Daraufhin erklärte der Präfekt des Kreises Timis offiziell den Notstand in der Region. Dies erlaubt den Behörden, die Menschen auch mit Gewalt zu retten.
Der Schaden geht in die Millionen. Die letzte derartige Flut soll es laut Chroniken vor 120 Jahren gegeben haben. Entwarnung ist vorerst nicht in Sicht: Die Meteorologen rechnen mit weiterem, heftigem Regen. Selbst wenn der Regen aufhören sollte, würde es drei bis vier Wochen dauern, bis sich das Wasser zurückzieht, erläutern Spezialisten. Der Boden im flachen Banat neigt zur Sumpfbildung.
Unterdessen weitete sich die Flutwelle bis in den Nordosten Serbiens aus. Tausende Schweine, Kühe und andere Tiere verendeten im Hochwasser. Regierungschef Vojislav Kostunica besuchte das Katastrophengebiet und versprach sofortige Hilfen. An mehreren Stellen durchbrachen die Flutwellen die Dämme, Armee- und Gendarmerieeinheiten wurden zur Hilfe gerufen.
Mit freundlichen Grüssen Thomas
- Sandmaennli, Muttenz
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Schwere Ueberschwemmungen in Südosteuropa
Weiterhin keine Entwarnung in Südosteuropa
14:45 27.04.2005
Keine Entwarnung in Rumänien - Neue Flutwelle bedroht Serbien
In den Hochwassergebieten Rumäniens und Serbiens geht der Kampf gegen die Fluten weiter. Augenzeugen berichteten, in Westrumänien stiegen die Wasserstände auch nach zehn Tagen weiter an.
[sda] - Am Mittwoch musste erneut eine Ortschaft evakuiert werden. In den rumänischen Regionen Temeswar, Arad und Caras-Severin standen zuletzt mehr als 1000 Quadratkilometer Land unter Wasser - das entspricht der doppelten Fläche des Bodensees.
Besonders betroffen waren weiterhin Ortschaften im Flachland zwischen der Stadt Temeswar und der serbischen Grenze entlang der Flüsse Bega und Timis. In hunderten Häusern und auf 300 Quadratkilometern Ackerfläche stand Wasser.
Allein in diesem Abschnitt mussten in den vergangenen Tagen fast 4000 Menschen in Sicherheit gebracht werden. Ministerpräsident Calin Popescu-Tariceanu reiste in die Katastrophengebiete und versprach finanzielle Hilfen für die Instandsetzung von gebrochenen Deichen.
Derweil bereiteten sich die Menschen im benachbarten Serbien auf eine neue Flutwelle aus Rumänien vor. Die Wassermassen könnten am Donnerstag die schon überflutete Grenzregion Banat im Nordosten Serbiens erreichen, hiess es.
Dort wurden am Mittwoch weitere tausend Soldaten mit dem Bau von Dämmen beauftragt, wie das Verteidigungsministerium von Serbien und Montenegro in Belgrad mitteilte.
Die Armee habe auch Feldküchen für mehr als 3000 Flutopfer eingerichtet. Unterdessen versuchten die Behörden weiter, die Seuchengefahr zu bannen. Tausende Schweine, Kühe und andere Haustiere sowie unzählige Wildtiere kamen in den Fluten um.
Mit freundlichen Grüssen Thomas
14:45 27.04.2005
Keine Entwarnung in Rumänien - Neue Flutwelle bedroht Serbien
In den Hochwassergebieten Rumäniens und Serbiens geht der Kampf gegen die Fluten weiter. Augenzeugen berichteten, in Westrumänien stiegen die Wasserstände auch nach zehn Tagen weiter an.
[sda] - Am Mittwoch musste erneut eine Ortschaft evakuiert werden. In den rumänischen Regionen Temeswar, Arad und Caras-Severin standen zuletzt mehr als 1000 Quadratkilometer Land unter Wasser - das entspricht der doppelten Fläche des Bodensees.
Besonders betroffen waren weiterhin Ortschaften im Flachland zwischen der Stadt Temeswar und der serbischen Grenze entlang der Flüsse Bega und Timis. In hunderten Häusern und auf 300 Quadratkilometern Ackerfläche stand Wasser.
Allein in diesem Abschnitt mussten in den vergangenen Tagen fast 4000 Menschen in Sicherheit gebracht werden. Ministerpräsident Calin Popescu-Tariceanu reiste in die Katastrophengebiete und versprach finanzielle Hilfen für die Instandsetzung von gebrochenen Deichen.
Derweil bereiteten sich die Menschen im benachbarten Serbien auf eine neue Flutwelle aus Rumänien vor. Die Wassermassen könnten am Donnerstag die schon überflutete Grenzregion Banat im Nordosten Serbiens erreichen, hiess es.
Dort wurden am Mittwoch weitere tausend Soldaten mit dem Bau von Dämmen beauftragt, wie das Verteidigungsministerium von Serbien und Montenegro in Belgrad mitteilte.
Die Armee habe auch Feldküchen für mehr als 3000 Flutopfer eingerichtet. Unterdessen versuchten die Behörden weiter, die Seuchengefahr zu bannen. Tausende Schweine, Kühe und andere Haustiere sowie unzählige Wildtiere kamen in den Fluten um.
Mit freundlichen Grüssen Thomas