Nach dem Hochdruck ist vor dem Hochdruck und nochmals vor dem Hochdruck:



Dass die ENS zum Ende des Vorhersagezeitraums immer nach unten "einbrechen" ist kein Zeichen, dass da "irgendwas im Busch" ist, sondern schlicht das Bedürfnis des Modells zurück zum seinem Normal gehen zu wollen. Zudem findet die Abkühlung immer erst jenseits von +240 h statt. Der typische Gang eines Winteresels mit vorne fix angeschraubtem Rüebli.
Eigentlich dürfen wir weder erstaunt, noch verärgert sein, denn wir hätten es wissen müssen. Seit dem Winter 2021/2022 verläuft jeder "Winter" ungefähr gleich: Kurzer Wintereinbruch Ende November bzw. Anfang Dezember und danach zumindest im Flachland wochenlang schlicht nichts mehr oder nur noch Makulatur. Wenn dann im neuen Jahr doch mal etwas gekommen ist, dann mit der üblichen Klausel "Schneefallgrenze 600-800 m" oder der Niederschlag in der kälteren Luft fehlte dann.
In diesem Sinne wünsche ich frohes Gammeln, Joggen im Abgas oder den Frust im Glühwein ertränken, ganz nach Belieben.
