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Mittelfrist/Langfrist Winter 2020/2021
- Federwolke
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Re: Mittelfrist/Langfrist Winter 2020/2021
Im Frühling ist eine träge Westwindzirkulation normal (statistisch geringster Anteil Westlagen im Jahresverlauf). Am ausgeprägtesten ist eine Korrelation kalter Nordatlantik mit Hitzesommern in Europa (2015, 2018, 2019). Von daher: Mal schauen, ob die extreme negative Anomalie die nächsten Monate übersteht, dann ist es noch früh genug für Nervosität.
Grüsslis
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Re: Mittelfrist/Langfrist Winter 2020/2021
Dauert der Winter gefühlt bis weit in den April, kann man auch erst jetzt Bilanz ziehen
Hier also abschliessend der Gesamtrückblick mit Verifikation der Prognose von Ende November:
https://www.fotometeo.ch/kein-totalausf ... z-2020-21/

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Grüsslis
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Re: Mittelfrist/Langfrist Winter 2020/2021
Wo kann man die aufsummierten täglichen Neuschneemengen kumuliert über den gesamten Winters im Vergleich 1981-2010 abrufen?
Es gab doch einige Male ordentlich Neuschnee bis ins Flachland, auch wenn er oft schnell wieder weg war, dürften kumuliert die Mengen gar nicht mal so schlecht gewesen sein - mit den bekannten riesigen Unterschieden aufgrund der teils stationären Luftmassengrenzen.
Es gab doch einige Male ordentlich Neuschnee bis ins Flachland, auch wenn er oft schnell wieder weg war, dürften kumuliert die Mengen gar nicht mal so schlecht gewesen sein - mit den bekannten riesigen Unterschieden aufgrund der teils stationären Luftmassengrenzen.
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Re: Mittelfrist/Langfrist Winter 2020/2021
Das ist in dieser Kombination etwas gar viel verlangt. Bei MeteoSchweiz musst du die Neuschneesummen anhand der Tageswerte selbst zusammenrechnen. Fähige Tüftler können das in Ländern, wo OpenData anders als bei uns konsequent umgesetzt wird, anschaulich darstellen:Jan (Zeiningen, AG) hat geschrieben: ↑So 25. Apr 2021, 17:01 Wo kann man die aufsummierten täglichen Neuschneemengen kumuliert über den gesamten Winters im Vergleich 1981-2010 abrufen?

Beim Klick in die Karte kann man den Verlauf der einzelnen Stationen abrufen, einen Vergleich zum langjährigen Mittel gibt's da allerdings auch nicht.
Grüsslis
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Re: Mittelfrist/Langfrist Winter 2020/2021
Vielen Dank Fabienne. Ich dachte wohl zu optimistisch solche Grafiken (Beispiel Sedrun) aufzufinden:

www.wetter-sedrun.ch
In diesem Fall liegt seit 1968 ein Top10-Platz drin. Angesichts der teils mehrfach hübschen Neuschneesümmchen auch hier im östlichen Jura könnte ich mir bei mancher Station durchaus noch höhere Platzierungen vorstellen.
Bisher hatte ich hier in der NW-CH bzw. im östlichen Jura vor allem die Schneeereignisse von 1999 und 2006 in Erinnerung. Schön, dass sogar inmitten des Klimawechsels wieder mal ein Winter in Erinnerung bliebt, vor allem weil es nach der dicken Schneepackung bei -3 Grad plötzlich stahlblau aufklarte, ohne dass es sofort reinpflotschte. Wer weiss wie oft wir dies in Zukunft noch erleben werden. Ein paar Extremeregnisse bevorzugt im Spätwinter wird es wohl immer wieder mal geben, doch in Zukunft heisst es dann umso mehr, alles sofort stehen lassen, frei nehmen, raus in den Schnee und geniessen solange man das im Flachland noch kann.


(15. Januar 2021 - 55cm Nähe Stafelegg / Herzberg, ca. 600m.ü.M)

www.wetter-sedrun.ch
In diesem Fall liegt seit 1968 ein Top10-Platz drin. Angesichts der teils mehrfach hübschen Neuschneesümmchen auch hier im östlichen Jura könnte ich mir bei mancher Station durchaus noch höhere Platzierungen vorstellen.
Bisher hatte ich hier in der NW-CH bzw. im östlichen Jura vor allem die Schneeereignisse von 1999 und 2006 in Erinnerung. Schön, dass sogar inmitten des Klimawechsels wieder mal ein Winter in Erinnerung bliebt, vor allem weil es nach der dicken Schneepackung bei -3 Grad plötzlich stahlblau aufklarte, ohne dass es sofort reinpflotschte. Wer weiss wie oft wir dies in Zukunft noch erleben werden. Ein paar Extremeregnisse bevorzugt im Spätwinter wird es wohl immer wieder mal geben, doch in Zukunft heisst es dann umso mehr, alles sofort stehen lassen, frei nehmen, raus in den Schnee und geniessen solange man das im Flachland noch kann.


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