Uiuiui... Pssst, ich verrate euch jetzt ein Geheimnis: Zellsplits kommen auch bei Nicht-Superzellen vor. Und weil Superzellen bei uns so selten sind, sind all die Phänomene, für die wir wie in allen Lebensbereichen so eindrucksvoll und kühl klingende englische Begriffe übernommen haben, bei uns häufiger an Nicht-Superzellen zu beobachten als an Superzellen. Dürfen wir also unsere Phänomene (Entschuldigung: Erscheinungen) nicht beim Namen nennen, nur weil sie ennet dem Teich für Superzellen verwendet werden, die dort häufiger vorkommen als bei uns? Also bitte, das ist absurd und würde vielleicht darauf hinauslaufen, dass man die englischen Begriffe nur für Superzellen verwendet, und bei "normalen" Gewittern dann von Rechts- und Linksabweichlern und von Zellteilungen spricht. Was dann wiederum suggeriert, dass es Superzellen nur in den USA gibt. Womit wir bei den Tornados wären. Die gibts ja auch nur dort drüben, bei uns sind das allenfalls Windhosen oder noch besser: Mini-Tornados 
 
 
Man kann aus dieser Diskussion nur einen Schluss ziehen: Es wäre sinnvoller, sich eingehend mit der Gewitterklimatologie Mitteleuropas zu befassen, statt ständig nach Trumpistan rüberzuschielen, wo angeblich alles greater, superer und mega-gagaer ist als bei uns...