Ich denke die von Mat im "Rüebli" Tread angesprochenen Starkniederschlags Lage hat einen eigenen Tread verdient.
Die Modelle sind sich noch ziemlich uneinig was aber bei solchen VB Lagen ja durchaus normal ist.
ICON zurzeit mit der Extrem Variante von Flächig 100-150mm 48/h in der Ostschweiz von Montag bis Mittwoch SFG auf ca. 2000m könnte schlimmer (höher) sein.
Böden Seen und Flüsse vertragen ja noch einiges an Regen aber das dürfte dan doch beachtliche Abfluss Spitzen geben.
Das Potential für ein Hochwasserlage ist nicht zu unterschätzen. In einer ersten Phase sind vor allem die Ostalpen betroffen.
Aber in einem zweiten Schub bekommen auch die Westalpen einiges Wasser.
Es stellt sich noch die Frage, wie hoch wird die Schneefallgrenze liegen?
Noch ein Hinweis. Vor 25 Jahren, am 19. Mai 1994 hatten wir ein gröberes Hochwasser in der Nordschweiz.
Heute ist dazu ein Artikel in der Aargauerzeitung erschienen, mit den Sendungen Schweiz Aktuell und der Tagesschau von damals. https://www.aargauerzeitung.ch/aargau/k ... 134491173#
Zünftige Niederschlagsmengen die die hochaufgelösten Modelle rechnen bis morgen Nachmittag!
AROME 19.05. 06Z:
COSMO 19.05. 12Z:
Die Schwierigkeit wird sein die lokalen Bäche und kleinen Flüsse punktgenau einzuschätzen, da die Niederschläge konvektiv geprägt sein werden. Mal sehen.
Rontaler hat geschrieben: ↑So 19. Mai 2019, 16:23
Sali zäme
Zünftige Niederschlagsmengen die die hochaufgelösten Modelle rechnen bis morgen Nachmittag!
AROME 19.05. 06Z:
COSMO 19.05. 12Z:
Die Schwierigkeit wird sein die lokalen Bäche und kleinen Flüsse punktgenau einzuschätzen, da die Niederschläge konvektiv geprägt sein werden. Mal sehen.
Gruess aus dem tüppigen ZH Oberland.
Interessant ist dabei der sehr niederschlagsarme Jura!
Was könnte da der Grund sein?
Nach Durchsicht der Lokal Modellen denke ich das vor allem Bäche und kleinere Flüsse teils beachtliches Hochwasser führen könnten da teils sehr hohe summen in wenigen Stunden gerechnet werden verursacht durch Kräftige und nur langsam ziehende Konvektive Bänder.
WRF ist nun auch Richtung COSMO-7-Variante geschwenkt. Der Schwerpunkt der Niederschläge wird nun deutlich weiter westlich gerechnet als gestern und die berechneten Summen sind höher.