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Verletzte in Verkehrshaus Luzern durch Windboen
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Verletzte in Verkehrshaus Luzern durch Windboen
Gemäss Meldungen von Radio Pilatus hat es im Verkehrshaus der Schweiz Verletzte gegeben wegen des Highflyers, der von einer starken Windböe zu boden gedrückt worden ist. Es war genau zu der Zeit, als nördlich von Luzern die Zelle vorbeiging. Kann es sein, dass wir dort einen Downburst oder was ähnliches hatten? Gemäss Augenzeugen sei der Ballon von 20 Metern Höhe von Windboen nach unten auf das Dach runtergeschlagen worden.
@Willi und Bernhard: Sehr Ihr sowas auf den Radardaten?
@Willi und Bernhard: Sehr Ihr sowas auf den Radardaten?
Markus Burch
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Verletzte in Verkehrshaus Luzern durch Windboen
...und das obwohl die Sturmwarnungen auf dem See aktiv waren !!! Dürfte ja eigentlich nicht passieren, wird sicher noch ein Nachspiel geben !
Gruss
Gruss
Michi - Neuenkirch LU, genau 341° und 14 km nördlich vom Pilatus
- Adrian (Dübendorf)
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Verletzte in Verkehrshaus Luzern durch Windboen
@Markus: Vermutlich ist Luzern es bitzeli zu weit weg um da noch etwas aussagen zu können.
Gruss Adrian Senn
http://www.senn.ch/meteo/
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Verletzte in Verkehrshaus Luzern durch Windboen
@ Markus
Das tönt schon nach einem Downburst. Bin gespannt auf Willi und Bernhard.
Das tönt schon nach einem Downburst. Bin gespannt auf Willi und Bernhard.
Roger, Ennetbürgen NW
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Verletzte in Verkehrshaus Luzern durch Windboen
Hier die aktuelle SDA Meldung:
Unfall des Fesselballons "Hiflyer" im Verkehrshaus
Im Verkehrshaus in Luzern hat sich am Nachmittag ein Unfall mit dem "Hiflyer" ereignet. Offenbar wurde der Fesselballon vom Wind erfasst und gegen eine Museumshalle gedrückt. Zurzeit liegen noch keine Angaben über allfällige Opfer vor.
[sda] - Ein Grossaufgebot von Polizei und Feuerwehr befindet sich derzeit beim Verkehrshaus. Auch die Rega ist mittlerweile eingetroffen.
Beim Unfall befanden sich offenbar mehrere Personen im Korb des Fesselballons. Nach unbestätigten Meldungen soll eine Frau aus rund zehn Metern Höhe aus dem Ballon gestürzt sein. Die Polizei hat die Angaben nicht bestätigt und eine Orientierung der Medien in Aussicht gestellt.
Der Fesselballon war im Oktober 2000 erstmals abgehoben. Der mit Helium gefüllte und fest am Boden verankerte Ballon fasst 25 bis 30 Personen und besitzt einen Durchmesser von 22 Metern. Er wird durch ein 22 Millimeter dickes Stahlseil gehalten und gesteuert.
Unfall des Fesselballons "Hiflyer" im Verkehrshaus
Im Verkehrshaus in Luzern hat sich am Nachmittag ein Unfall mit dem "Hiflyer" ereignet. Offenbar wurde der Fesselballon vom Wind erfasst und gegen eine Museumshalle gedrückt. Zurzeit liegen noch keine Angaben über allfällige Opfer vor.
[sda] - Ein Grossaufgebot von Polizei und Feuerwehr befindet sich derzeit beim Verkehrshaus. Auch die Rega ist mittlerweile eingetroffen.
Beim Unfall befanden sich offenbar mehrere Personen im Korb des Fesselballons. Nach unbestätigten Meldungen soll eine Frau aus rund zehn Metern Höhe aus dem Ballon gestürzt sein. Die Polizei hat die Angaben nicht bestätigt und eine Orientierung der Medien in Aussicht gestellt.
Der Fesselballon war im Oktober 2000 erstmals abgehoben. Der mit Helium gefüllte und fest am Boden verankerte Ballon fasst 25 bis 30 Personen und besitzt einen Durchmesser von 22 Metern. Er wird durch ein 22 Millimeter dickes Stahlseil gehalten und gesteuert.
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Herrgott nochmal das gibts doch nicht, sowas
;-(;-(;-(;-(;-(;-(;-(;-(;-(;-(;-(;-(;-(;-(;-(;-(
Was für unglaubliche Dilettanten lassen zu, das dieses Ding weiterfliegt,
obwohl auf dem (frei zugänglichen!!!) Radar eindeutig eine Gewitterfront
aus Westen heranzieht. Wissen die überhaupt, wass es bedeutet, mit einem
luftgefüllten Ballon in der Atmosphäre rumzugondeln??? Solche Ignoranten
gehören nicht auf diesen verantwortungsvollen Posten, weil sie mit ihrem
ungenügend funktionierenden Intellekt andere Menschen gefährden.

Was für unglaubliche Dilettanten lassen zu, das dieses Ding weiterfliegt,
obwohl auf dem (frei zugänglichen!!!) Radar eindeutig eine Gewitterfront
aus Westen heranzieht. Wissen die überhaupt, wass es bedeutet, mit einem
luftgefüllten Ballon in der Atmosphäre rumzugondeln??? Solche Ignoranten
gehören nicht auf diesen verantwortungsvollen Posten, weil sie mit ihrem
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- Bernhard Oker
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Ist ja wirklich kaum zu glauben, dass sowas überhaupt passieren kann.
Radarbild:

Ich gehe davon aus, dass es die normale Böenfront des Gewitters war und nicht speziell ein Downburst.
Was mir allerdings aufgefallen ist war, dass die Zelle zu dem Zeitpunkt sehr schnell an ihrem Südrand eine neue Zellen gebildet hat und sich damit mehr Richtung Südosten verlagerte. Beim Campingplatz am Neuenburgersee war das glaub auch der Fall gewesen.
Gruss Bernhard
- Editiert von Bernhard Oker am 23.07.2004, 16:32 -
- Editiert von Bernhard Oker am 23.07.2004, 16:32 -

Radarbild:

Ich gehe davon aus, dass es die normale Böenfront des Gewitters war und nicht speziell ein Downburst.
Was mir allerdings aufgefallen ist war, dass die Zelle zu dem Zeitpunkt sehr schnell an ihrem Südrand eine neue Zellen gebildet hat und sich damit mehr Richtung Südosten verlagerte. Beim Campingplatz am Neuenburgersee war das glaub auch der Fall gewesen.
Gruss Bernhard
- Editiert von Bernhard Oker am 23.07.2004, 16:32 -
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Ja leider hat der Dilettantismus einer Frau das Leben gekostet.
Da muss man sich schon fragen:-(
Wenn ja daneben auf dem Vierwaldstättersee Sturmwarnung gegeben worden ist, war es wohl unverantwortlich den Ballon noch zu starten.
Aber man dachte wohl es ist ja noch nie was passiert , warum heute:((
Gruss Stefan
Da muss man sich schon fragen:-(
Wenn ja daneben auf dem Vierwaldstättersee Sturmwarnung gegeben worden ist, war es wohl unverantwortlich den Ballon noch zu starten.
Aber man dachte wohl es ist ja noch nie was passiert , warum heute:((
Gruss Stefan
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Das ist es doch eben genau. Die Leute denken einfach, ja heute passiert doch nichts. Und wieso gerade uns, oder mir. Genau dies ist ein falsches Denken. Etwas mehr Umsicht und Offenheit gegenüber seiner Umwelt würde schon viel bringen. Da hätte man vielleicht etwas gesehen oder gemerkt, und so rechtzeitig reagieren können. Traurig das ganze:-(
In 3 Jahren Spitalarbeit, musste ich einfach feststellen, dass man mit etwas mehr Sorgfalt und Köpfchen viele schlimme Unfälle hätte verhindern können:-/
In 3 Jahren Spitalarbeit, musste ich einfach feststellen, dass man mit etwas mehr Sorgfalt und Köpfchen viele schlimme Unfälle hätte verhindern können:-/
Roger, Ennetbürgen NW