Der Salzverbrauch dürfte Spitzenwerte erreichen.
Gruss Willi
Quelle: Zoomradar Pro 2015 (kostenpflichtig)

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Hallo TinuTinu (Männedorf) hat geschrieben:Was mir bei dieser Lage und zum wiederholten Male in diesem Winter - und auch in den Vorangehenden - auffällt, ist die Diskrepanz bei Schneefallgrenze und Temperatur zwischen West- und Ostalpen. Während das Berner Oberland und die Westalpen sehr rasch Tauwetter bis oberhalb 1500 bis 2000 Meter bekommen, dauert das östlich der Scheide Glarner/Appenzelleralpen viel länger. Oftmals kommt es gar nicht erst zu einer stärkeren Erwärmung, sondern es schneit "durch":
A propos Schnee bis zum Schluss: Das NS-Ende ist hier in Brigels GR (Surselva) noch nicht durch, aber noch schneit es pulvrig auf 1'280 m. Aktuell geschätzt 20-25 cm neu, Gesamtschneemenge irgendwo zwischen 100 und 150 cm, je nach Exponierung.Rontaler hat geschrieben:Hallo TinuTinu (Männedorf) hat geschrieben:Was mir bei dieser Lage und zum wiederholten Male in diesem Winter - und auch in den Vorangehenden - auffällt, ist die Diskrepanz bei Schneefallgrenze und Temperatur zwischen West- und Ostalpen. Während das Berner Oberland und die Westalpen sehr rasch Tauwetter bis oberhalb 1500 bis 2000 Meter bekommen, dauert das östlich der Scheide Glarner/Appenzelleralpen viel länger. Oftmals kommt es gar nicht erst zu einer stärkeren Erwärmung, sondern es schneit "durch":
Ich weiss nicht genau, was du mit "im Osten schneit es durch" meinst. Die Erwärmung kommt im oberen BEO sehr schnell aufgrund eines föhnigen Effekts bei SW Wind, dass es im Osten etwas dauert mit der bodennahen Erwärmung ist klar, da der Höhenwind aufgrund der stabilen Schichtung und Niederschlag nicht durchgreift. Das Glarnerland, die Bündner Herrschaft, das Prättigau und vor allem die Surselva sind klare Favoriten für Schnee bis zum Schluss, da die warme Luft dort fast nicht durchkommt oder erst sehr spät. Disentis, Ilanz z. B., aber auch Schiers.
Für mich kein Phänomen, das erst seit gestern existiert oder sich neu erfunden hat. Oder meinst du etwas Anderes?
Gruss aus dem ZH Oberland, wo der Regen punkt 12 Uhr kam.
Nein, natürlich kein neues Phänomen. Ich frage mich aber, ob das in einem grundlegend wärmeren Regime mit entsprechenden Wetterlagen nicht noch deutlich ausgeprägter werden könnte als bisher. Reine Spekulation, klar, aber Aufgrund der Topografie durchaus denkbar. Oder anders formuliert: Die Ostalpen wären dann schneesicherer als die westlichen Alpengebiete, zumindest in den mittleren Lagen.Rontaler hat geschrieben:Hallo TinuTinu (Männedorf) hat geschrieben:Was mir bei dieser Lage und zum wiederholten Male in diesem Winter - und auch in den Vorangehenden - auffällt, ist die Diskrepanz bei Schneefallgrenze und Temperatur zwischen West- und Ostalpen. Während das Berner Oberland und die Westalpen sehr rasch Tauwetter bis oberhalb 1500 bis 2000 Meter bekommen, dauert das östlich der Scheide Glarner/Appenzelleralpen viel länger. Oftmals kommt es gar nicht erst zu einer stärkeren Erwärmung, sondern es schneit "durch":
Ich weiss nicht genau, was du mit "im Osten schneit es durch" meinst. Die Erwärmung kommt im oberen BEO sehr schnell aufgrund eines föhnigen Effekts bei SW Wind, dass es im Osten etwas dauert mit der bodennahen Erwärmung ist klar, da der Höhenwind aufgrund der stabilen Schichtung und Niederschlag nicht durchgreift. Das Glarnerland, die Bündner Herrschaft, das Prättigau und vor allem die Surselva sind klare Favoriten für Schnee bis zum Schluss, da die warme Luft dort fast nicht durchkommt oder erst sehr spät. Disentis, Ilanz z. B., aber auch Schiers.
Für mich kein Phänomen, das erst seit gestern existiert oder sich neu erfunden hat. Oder meinst du etwas Anderes?
Gruss aus dem ZH Oberland, wo der Regen punkt 12 Uhr kam.
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