Währenddem die Modelle speziell am letzten Donnerstag und Freitag v.a. die Positionierung des Atlantikhochs sowie den Kaltlufteinbruch aus unserer Sicht eher ungünstig berechneten, scheinen sich GFS und EZ mittlerweile auf eine Zwischenvariante geeinigt zu haben, die gar nicht so schlecht ist, vor allem für die zentralen und nordöstlichen Landesteile.
GFS:

EZ:

Die Kaltfront erreicht uns im Verlauf des Montagnachmittages, dahinter bis gegen Mitternacht dann einfliessen von kalter Höhenluft aus Nord/Nordwest:


Das alles mit Niederschlagssignalen, die sich in einem Bereich bewegen, den wir lange nicht mehr hatten
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Die aequivalent-potentiellen Temperaturen sinken verbreitet auf unter 10 Grad und das kombiniert mit NS-Signalen. Nimmt man die Faustregel als Basis, dass bei einer Aequipot-Temp. von 12 Grad die Schneefallgrenze bei 0 Meter über Meereshöhe liegt, reicht das locker für Schneeflocken bis ins allertiefste Flachland!
Die Ensembles sind übrigens zu 100 Prozent einverstanden mit der "Variante Winter" (Gitterpunkt Bern):

Man wird sehen. Es kommt wieder Bewegung in unser Wetter, das ist mal sicher. Juhuiiii











 
 