Es wird nun Zeit, die weitere Entwicklung der Grosswetterlage ab kommendem Wochenende ins Visier zu nehmen und die neusten Läufe von EZ und GFS zeigen, dass es "der Atlantik" trotz einem sehr ausgeprägtem Sturmtief wohl nicht schafft, sich durchzusetzen. Im Gegenteil, es kommt voraussichtlich zu einer "Aufsteilung" der Frontalzone genug weit draussen vor dem Kontinent und damit korrespondierend zum Aufbau hohen Druckes über Europa durch die Entstehung einer Hochdruckbrücke zwischen dem Azorenhoch und dem kontinentalen Kältehoch, so dass die im Grundsatz winterliche Witterung, dann als hochneblig-kalt-trockene Variante, wahrscheinlich auch in der KW 5 andauern wird.
Der für Anfang Februar weiterhin negativ simulierte AO-Index spricht auch für die darauffolgende KW 6 für einen Fortbestand des Winterwetters, dann aber wiederum eher mit der Tendenz zu einer Troglage ME.
Ya veremos
Gruss,
Daniel
