

Quelle: http://meteo.search.ch/prognosis
Das passt so für mich einfach nicht ins Bild.
Grüsse
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Soweit ich informiert bin, ist jeder Pilot für sein eigenes Briefing verantwortlich. Er wird sich selbst ein Bild von der Lage gemacht haben. Zudem stehen den Piloten auch TAMDAR-Daten zur Verfügung. Das sind Meßwerte, welche die Verkehrsflieger einsammeln und den Luftfahrgesellschaften (Flugsicherung?) übermitteln.Uwe/Eschlikon hat geschrieben: Ich dachte, das ist völlig konträr zu dem, was ich am Sonntagmorgen im Hotel bei SFInfo bei Meteo gesehen hatte. Bisher hatte der Pilot recht mit seiner Version. Woher beziehen eigentl. die Piloten bzw. die CH-Airlines ihre Meteoinfos?
Das wird dann schwierig, wenn die vermeintlich falsche Datenlage gleich von mehreren Modellen einstimming unterstützt wird. Es wird dann schwierig, seine Erfahrung gegen vier Modelle antreten zu lassen. Was möglich war, hat die Engadinzelle gestern demonstriert, welche den Hauptkamm überschritten und den Nordostalpen so richtig eine mitgegeben hat. Dazu schreib ich noch was an anderer Stelle.Federwolke hat geschrieben: Als Meteorologin ist es immer wieder beruhigend zu erleben, dass Erfahrung von dem ganzen aufwändigen Modellkram noch lange nicht ersetzt werden kann
Du wirst lachen, darum habe ich schon bemüht, um meine Thermikprognosen zu verfeinern. Schau mal auf http://www.rent-a-drone.de/. Ich habe den Inhaber pers. besucht und ihm mein Projekt vorgestellt. Aufgrund der Meßhöhe und der Problematik mit Windversatz, ist diese Lösung allerdings nicht praktikabel. Es wäre nur vorstellbar, sie in den unteren 2000m bei max. 50 km/h Wind einzusetzen. Nur bei dieser Geschwindigkeit lässt sich die Drohne per GPS auf Position halten. Einen Verlust des 30.000€ teuren Geschwirrs will man ja nicht haben. Alternative? Modellflieger, Flächenflugzeug mit Kamera.nordspot hat geschrieben:Ne andere Idee wäre: Eine leichte Drohne mit Meßinstrumenten bestücken, diese mißt am Ballon während des Aufstiegs, oben wird die ausgeklinkt und fliegt oder segelt samt Instrumente wieder an den startplatz Ferngesteuert zurück zur wiederverwendung. Die Amis habens doch schon in Afghanistan vorgemacht, ist eigentlich ein alter Hut..
Die Bodenkaltfront eilt der Höhenkaltfront (Trogachse) mehrere hundert Kilometer voraus. -18/500hPa jetzt über Paris. -14/500hPa aktuell Zürich. Die -18 kommen am späten Abend postfrontal gerade mal noch als -15 an.Marco ( Winterthur ) hat geschrieben:So nun zieht aktuell die Kaltfront über Greifensee....eher lauf als waw.
Ein Blitz ist woll in See eingeschlagen Distanz zu mir ~1km
Ansonsten weder sehr viel Wind noch Regen...Temperatur ist auf 16°C gesunken.
Ja, es braucht eine gehörige Portion Mut und Selbstbewusstsein sowie die Risikobereitschaft, auch mal daneben zu langen und Lehrgeld zu bezahlen. Aber das hat man als kleiner, selbstständiger Nischenanbieter sowiesoStefan Hörmann hat geschrieben:Das wird dann schwierig, wenn die vermeintlich falsche Datenlage gleich von mehreren Modellen einstimming unterstützt wird. Es wird dann schwierig, seine Erfahrung gegen vier Modelle antreten zu lassen.Federwolke hat geschrieben: Als Meteorologin ist es immer wieder beruhigend zu erleben, dass Erfahrung von dem ganzen aufwändigen Modellkram noch lange nicht ersetzt werden kann
Umso erfrischender, wenn es die "Großen" auch nicht besser konnten, mit einigen x.000.000 Franken / EURO im Rücken.Calvin Herisau hat geschrieben:Hier ist es föhnbedingt auch noch ruhig. Auch sonst ist die ganze Nacht nicht viel passiert. Wäre sonst aufgewacht, wenns zu wild gewesen wäre.
Edit: Ein paar Minuten später hats nun doch noch angefangen zu regnen. Aber weiterhin unspektakulär.
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