Hallo zusammen
Es ist mir klar, dass das hochaufgelöste WRF-Modell generell (viel?) zu viel Niederschlag modelliert, aber selbst wenn in den nächsten 72 Stunden nur die Hälfte der modellierten Regenmengen runterkommt, dürfte dies in den Einzugsgebieten von den grösseren Bergbächen/-flüssen zusammen mit der rapiden Schneeschmelze zu Problemen führen. Ich denke hierbei an Orte in den Einzugsgebieten der Engelberger Aa, Sarner Aa, Grosse Melchaa (wie ruppig die sein kann habe ich schon mehrfach erlebt

) Muota und Alp (neue Flashflood morgen Nachmittag/Abend

).
Aufsummiert fielen nach WRF-NMM binnen 48 Stunden punktuell 200+ Liter Wasser. So dies denn alles tatsächlich fiele, gute Nacht Urschweiz.

Hotspots in Sache Starkregen dürften die Kantone Nidwalden (Klewenalp, Beckenried, Buochs, Emmetten), Uri (Isenthal, Seelisberg, Schächental, Riemenstalden) und Schwyz sein. Die angrenzenden Kantone in Strömungsrichtung (SW-NE), Zug und Zürcher Oberland dürften ebenfalls randlich betroffen sein.

Quelle:
http://www.wrf-model.ch
Die Sache ist mir irgendwie nicht geheuer....
Samstagsgruss