Heute liefen auf dem mdr (exDDR-Kanal

) zwei sehenswerte Beiträge:
"Die halbstündige Reportage "Teils heiter, teils wolkig – Der Kampf um die beste Wettervorhersage" gewährt einen Blick hinter die Kulissen der Wettervorhersagedienste. Sie zeigt, welche Möglichkeiten die Meteorologen heute haben, ihre Vorhersagen zu erstellen, aber auch wo die Grenzen liegen. Die wollen einige Wetterfrösche jedoch nicht akzeptieren und schießen mit tagesgenauen Drei-Monats-Vorhersagen über das machbare Ziel hinaus. Nicht nur Jörg Kachelmann, Chef des Wetterdienstes Meteomedia, kritisiert das in der Reportage.
Darüberhinaus schauen die Journalisten den Wissenschaftlern in Karlsruhe und München bei Experimenten über die Schulter. Die Ergebnisse sollen künftig eine bessere Wettervorhersage ermöglichen. Das könnte helfen, größere Schäden wie bei den Hochwassern oder Starkregen zu verhindern.
Kann in der mediathek aufgerufen werden
http://www.mdr.de/mediathek/themen/repo ... 277cd.html
sowie
"Die FeiertagsTornados"
"Himmelfahrt 1979, es ist der 24. Mai. Der Tag in Prestewitz bei Großenhain beginnt ruhig. Doch urplötzlich ändert sich das Wetter. Ein Sturm zieht auf und dann fliegen fünf Mähdrescher durch die Luft - jeder 7,5 Tonnen schwer. Häuser werden abgedeckt. Die Werkstätten der damaligen LPG sind nur noch ein Trümmerhaufen. Woher kommen nur diese Kräfte? Noch heute denken Prestewitzer mit Schrecken an diesen Tag. Sie hatten Angst um ihr Leben. Wie verarbeitet man das?
Pfingstmontag 2010, es ist wieder ein 24. Mai. Ein Meteorologe des deutschen Wetterdienstes sitzt in Leipzig vor seinen Computern, sieht die Tornadogefahr und kann dennoch die Bevölkerung nicht vorwarnen. Warum diese Ohnmacht? An diesem Pfingstmontag rasen mindesten sechs Tornados über Sachsen und Sachsen-Anhalt. Wie ist das möglich? Besonders schlimm trifft es Großenhain: Menschen, die beim Kaffeetrinken saßen, werden durch den Tornado gegen ihre Schrankwände gedrückt und Dächer sind in nur wenigen Sekunden komplett abgedeckt. Wie geht es danach weiter?
Arne Voigts besucht Sturmexperten und betroffene Familien und spricht mit ihnen über das Erlebte. Für den 30-jährigen Arne Voigts ist diese Sendung eine neue Herausforderung. Bislang kennen ihn die MDR-Zuschauer vor allem aus der Nachmittagssendung "Hier ab vier". Dort gehört er zum Reporterteam. Die Sendung zeigt einfühlsame und bewegende Gespräche an den Orten des Geschehens. Arne Voigts ist auf den Spuren von Stürmen, die Hab und Gut vernichten und Neuanfänge oft sehr schwer machen können."
http://www.mdr.de/tv/programm/sendung120548.html
Ist jedoch leider noch nicht in die Mediathek
http://www.mdr.de/mediathek/index.html eingestellt.
edit: jetzt ist er drin:
http://www.mdr.de/mediathek/themen/repo ... 277cd.html
Grüße
Flower