OT: @Stefan: Lies einfach richtig, was ich bis dato geschrieben hatte.
Ich meine, jede Strasse, jede Bahnlinie und jedes Gebäude müsste eigentlich so errichtet werden, dass bei Starkregen von 100-150mm/m2 binnen 12 oder 24 Std. keine Schäden durch hochgehende Bäche und Flüsse entstehen sollten.
Wenn ich aber sehe, was für
Röhrli und
Brückli von kleinen Seitenbächen unter vielen Strassenabschnitten in alpinem Gelände durch führen, kann man nur mit dem Kopf schütteln! Wird denn kein geomorphologisches Gutachten durchgeführt?
Wie gross ist das Einzugsgebiet? Gibt es alte Rutschungen und Sackungen? Zustand des Waldes? Gibt es kahle Flächen, Felsabbrüche, Erdschüttungen, Geröllansammlungen usw? Die meisten kleinen Tobel und Einschnitte von Bächen sind erst in den letzten 10'000 Jahren entstanden. Da wurden also schon Tausende von m3 Geröll und Geschiebe heraus gespült. "Terraforming" ist doch allgegenwärtig. Nur der Mensch baut an allen unmöglichen Stellen. Und schon spricht man von Unwetter, nur weil wir uns verplant haben
nachdenkliche Grüsse
Uwe