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Radioaktivität im Meerwasser vor Fukushima noch höher
Der Betreiber des Atomkraftwerks, Tepco, teilte nach Angaben des Fernsehsenders NHK mit, am Donnerstag seien nördlich von Fukushima Eins in Meerwasserproben 110 Becquerel des radioaktives Jods-131 pro Kubikzentimeter festgestellt worden. Diese Zahl liege 2800mal höher als der Grenzwert. Am selben Ort seien am Dienstag das 600fache und am Mittwoch das 1000fache des Grenzwertes registriert worden. Die Atomsicherheitsbehörde Nisa wies Tepco an, seine Kontrollen zu verstärken, um eine mögliche Belastung des Pazifiks abzuklären.
tagesanzeige.ch
Wasserlecks im AKW Onagawa schüren neue Ängste
In Japan richten sich bange Blicke auf ein weiteres AKW, das von Onagawa: Radioaktives Wasser ist aus den Abklingbecken geschwappt, weitere Lecks wurden entdeckt. Dutzende Tonnen abgebrannter Brennstäbe werden auf dem Gelände gelagert. Setzt die Kühlung aus, drohen erhebliche Gefahren.
spiegel.de
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