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West-Ost-Zirkulation in unt. Stratosphäre Winter 2009/2010
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Re: West-Ost-Zirkulation in unt. Stratosphäre Winter 2009/2010
Salü Alfred,
Sorry, meine Frage war nicht ironisch gemeint. Im Gegenteil, dein Ansatz interessiert mich schon sehr. Wenn ich das richtig sehe, versuchst Du, aus den Ereignissen vor allem am Pol und den Zugbahnen der Luftmassen einen möglichen Langzeit-Einfluss auf das Wetter bei uns zu definieren.
Ich habe ähnliches auch schon versucht, allerdings nur im Bezug auf die Periodika unseres Wetters. Ich habe festgestellt, dass sich innerhalb einer längeren Periode die Wetterabläufe in ähnlichem Muster wiederholen. Und nun habe ich eben deinen logischen weiteren Schritt festgestellt, der dieser Theorie wieder ein bisschen Nahrung gibt. Darum auch die Faszination deiner Trajks auf mich.
Leider haben Versuche, diese Theorie im Forum zu diskutieren, eher Skepsis ausgelöst, um es mal gelinde zu sagen. Daher habe ich diese Versuche wieder eingestellt.
Im Uebrigen sind Deine kurzen, träfen Angaben im Forum richtig wohltuend. Weniger ist manchmal mehr!
Es grüsst Seebueb
Sorry, meine Frage war nicht ironisch gemeint. Im Gegenteil, dein Ansatz interessiert mich schon sehr. Wenn ich das richtig sehe, versuchst Du, aus den Ereignissen vor allem am Pol und den Zugbahnen der Luftmassen einen möglichen Langzeit-Einfluss auf das Wetter bei uns zu definieren.
Ich habe ähnliches auch schon versucht, allerdings nur im Bezug auf die Periodika unseres Wetters. Ich habe festgestellt, dass sich innerhalb einer längeren Periode die Wetterabläufe in ähnlichem Muster wiederholen. Und nun habe ich eben deinen logischen weiteren Schritt festgestellt, der dieser Theorie wieder ein bisschen Nahrung gibt. Darum auch die Faszination deiner Trajks auf mich.
Leider haben Versuche, diese Theorie im Forum zu diskutieren, eher Skepsis ausgelöst, um es mal gelinde zu sagen. Daher habe ich diese Versuche wieder eingestellt.
Im Uebrigen sind Deine kurzen, träfen Angaben im Forum richtig wohltuend. Weniger ist manchmal mehr!
Es grüsst Seebueb
Ich liebe Wind und Wellen!
Re: West-Ost-Zirkulation in unt. Stratosphäre Winter 2009/2010
Alfred hat geschrieben:Sali @Urbi
«Ich bring es einfach nicht fertig, PolarZirkulation (StratosphhärenWirbel) und
Polarwirbel (in der Troposphähre), zu trennen, immer wird es vermischt
!
Gruss, Alfred
Ein Schlüsselwort heisst Tropopause:
Die Schicht, über die Stratosphäre und Troposphäre sich austauschen.
Encyclopaedia
Index
TROPOPAUSE
Grenzschicht zwischen Troposphäre und Stratosphäre; über Mitteleuropa in 10-12km Höhe, am Pol 8-9km, am Äquator in 16-18km Höhe. Alle Wettererscheinungen mit ihren zum Teil sehr lebhaften Vertikalbewegungen treten unterhalb der Tropopause auf; Verkehrsluftfahrt daher oberhalb der Tropopause günstig (Überschallflugzeuge).
austrocontrol.at
http://tomix.homelinux.org/~thomas/eth/ ... tel_10.pdf
>>09.pdf beinhaltet auch das Thema Trajektorien. Habe es aber nicht gelesen.
http://www.iac.ethz.ch/education/master ... PVperspect
http://www.extremwetter.ch/semesterarbeit.doc
http://e-collection.ethbib.ethz.ch/eser ... 093-01.pdf ------Eine Info
Englisch:
http://e-collection.ethbib.ethz.ch/eser ... 093-02.pdf ...
Das heisst aber nicht, dass ich da irgendwo ein Fachmann wäre. Aber spannend ist es allemal.
+ pa.op.dlr.de Tropopause Arktic
http://www.atmos.washington.edu/~hakim/tropo/info.html
>> http://www.atmos.washington.edu/~hakim/tropo/
http://www.atmos.washington.edu/~scaval ... about.html
>> http://www.atmos.washington.edu/~scaval ... _trop.html
http://wind.mit.edu/~masahiro/tropopause/index.html
Grüsse
Urbi
Zuletzt geändert von URBI am Mi 14. Apr 2010, 12:57, insgesamt 1-mal geändert.
- Alfred
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Re: West-Ost-Zirkulation in unt. Stratosphäre Winter 2009/2010
Sali zäme
Wegen dem Eyjafjoll beinahe verpasst, aber beim 6 stündigen Nachsitzen
doch noch erwischt, die ersten Sommerzeichen auf 1 hPa am 26./27. April!

Was mir immer noch schleierhaft ist, die oszillierende Bewegung der Luft-
pakete, die sind im Frühjahr und im Herbst auf dieser Höhe sichtbar, aber
dazu braucht es einen Himmelsmechaniker.
Gruss, Alfred
Wegen dem Eyjafjoll beinahe verpasst, aber beim 6 stündigen Nachsitzen
doch noch erwischt, die ersten Sommerzeichen auf 1 hPa am 26./27. April!

Was mir immer noch schleierhaft ist, die oszillierende Bewegung der Luft-
pakete, die sind im Frühjahr und im Herbst auf dieser Höhe sichtbar, aber
dazu braucht es einen Himmelsmechaniker.
Gruss, Alfred
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Re: West-Ost-Zirkulation in unt. Stratosphäre Winter 2009/2010
Hoi zäme
Kleines Kontrastprogramm — auf 20'000 Metern Höhe (~50 hPa) ist die Strömung immer noch stramm winterlich, West-Ost
(wenn auch nur noch mit eingeschränkten TEMP-Stationen, seit es diesen Winter England das erstemal so richtig gebeutelt hatte.

http://www.metoffice.gov.uk/science/spe ... 000_12.gif
Gruss, Alfred
Kleines Kontrastprogramm — auf 20'000 Metern Höhe (~50 hPa) ist die Strömung immer noch stramm winterlich, West-Ost
(wenn auch nur noch mit eingeschränkten TEMP-Stationen, seit es diesen Winter England das erstemal so richtig gebeutelt hatte.

http://www.metoffice.gov.uk/science/spe ... 000_12.gif
Gruss, Alfred
Zuletzt geändert von Alfred am So 25. Apr 2010, 00:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: West-Ost-Zirkulation in unt. Stratosphäre Winter 2009/2010
Sali zäme
Die ersten voraussichtlichen Anzeichen für den richtigen Sommer werden um den 7./8. Mai die 40 hPa (~22 000 Meter) erreichen.
(gelb = Zürich)

Dasselbe in Pol-Projektion (360 Stunden retour).
Gruss, Alfred
Die ersten voraussichtlichen Anzeichen für den richtigen Sommer werden um den 7./8. Mai die 40 hPa (~22 000 Meter) erreichen.
(gelb = Zürich)

Dasselbe in Pol-Projektion (360 Stunden retour).
Gruss, Alfred
Zuletzt geändert von Alfred am Fr 30. Apr 2010, 07:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: West-Ost-Zirkulation in unt. Stratosphäre Winter 2009/2010
Hoi zäme
Dieses Jahr, hatt der kommende Sommer, meiner Meinung nach, gegenüber dem Vorjahr, einiges an Rückstand.
Zürich (gelb), aus dem selben Gebiet (Kamtschatka), nur anders herum! 1hPa; 360 back.
2010:

2009:

Gruss, Alfred
Dieses Jahr, hatt der kommende Sommer, meiner Meinung nach, gegenüber dem Vorjahr, einiges an Rückstand.
Zürich (gelb), aus dem selben Gebiet (Kamtschatka), nur anders herum! 1hPa; 360 back.
2010:

2009:

Gruss, Alfred
Zuletzt geändert von Alfred am So 9. Mai 2010, 20:18, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: West-Ost-Zirkulation in unt. Stratosphäre Winter 2009/2010
Sali zäme
Etwas über den Sommerbeginn!
Alle nun folgenden Grafiken sind aus Analysedaten des ECMWF-Modells.
Am 20. Mai hat es in grösserer Höhe 1, 5 & 40 hPa) noch so ausgesehen. als sich die Zirkulation schön auf den Sommer
umgestellt hat (alle drei auf Ost-.West).

Dann aber eine Änderung auf 40 hPa (güne Kurven), wie so oft in den letzten Monaten.

Das Datum ist jeweils im Grafiktitel, Immer Zürich 12:00 UTC, 360 Stunden retour.
Über einem etwas breiterem Gebiet von CE am 27. Mai (da bekam ich beinahe eine
-Anfall).

Gruss, Alfred
Etwas über den Sommerbeginn!
Alle nun folgenden Grafiken sind aus Analysedaten des ECMWF-Modells.
Am 20. Mai hat es in grösserer Höhe 1, 5 & 40 hPa) noch so ausgesehen. als sich die Zirkulation schön auf den Sommer
umgestellt hat (alle drei auf Ost-.West).

Dann aber eine Änderung auf 40 hPa (güne Kurven), wie so oft in den letzten Monaten.

Das Datum ist jeweils im Grafiktitel, Immer Zürich 12:00 UTC, 360 Stunden retour.
Über einem etwas breiterem Gebiet von CE am 27. Mai (da bekam ich beinahe eine


Gruss, Alfred
Re: West-Ost-Zirkulation in unt. Stratosphäre Winter 2009/20
Rätsel um Stratosphären-Erwärmungen gelöst
Meteorologen entdecken Ursache für kalte und warme Winterperioden
Berliner Meteorologen haben einen Zusammenhang zwischen Erwärmungen in der Stratosphäre und kalten beziehungsweise warmen Winterperioden in Europa entdeckt. Sie beobachteten in ihrer neuen Studie, dass es zu einer erhöhten Anzahl von Stratosphärenerwärmungen kommt, wenn der Wärmefluss aus dem Nordatlantik in die Atmosphäre verstärkt ist.
Aus den aktuellen Erkenntnissen lassen sich Tendenzen für die Wintertemperaturen ableiten: „In Europa könnte es jeweils im Wechsel über mehrere Jahrzehnte verstärkt kältere und dann wieder eher wärmere Winter geben“, sagt Semjon Schimanke von der Freien Universität (FU) Berlin in der Fachzeitschrift „Nature Geoscience“. Mit ihren Forschungsergebnissen wollen die Meteorologen dazu beitragen, Wetter- und Klimavorhersagen langfristig zu verbessern.
Berliner Phänomen
Das Phänomen der Stratosphärenerwärmung wurde 1952 erstmals von Professor Richard Scherhag am Institut für Meteorologie der FU entdeckt, es ging als „Berliner Phänomen“ in die Literatur ein. Mittlerweile werden diese Ereignisse als „plötzliche Stratosphärenerwärmungen“ bezeichnet, bislang wurden 30 dieser Erwärmungen registriert.
Stratosphärenerwärmungen in jedem zweiten Winter
Im Mittel ereignen sich Stratosphärenerwärmungen Forschern zufolge in jedem zweiten Winter, wobei sie sehr ungleichmäßig über den Beobachtungszeitraum verteilt sind. Während sich zwischen den Wintern 1988/1989 bis 1997/1998 nur eine einzige Stratosphärenerwärmung ereignete, wurden seit Beginn dieses Jahrtausends schon neun registriert. Bislang gab es dafür keine Erklärung.
Mit ihren neuen Forschungsergebnissen haben die Meteorologen der Freien Universität nun gezeigt, dass die unregelmäßig auftretenden Stratosphärenerwärmungen eine Folge der Wechselwirkung zwischen dem Nordatlantik, der Troposphäre und der Stratosphäre sind. Sie fanden heraus, dass eine erhöhte Anzahl von Stratosphärenerwärmungen dann auftritt, wenn der Wärmefluss aus dem Nordatlantik in die Atmosphäre verstärkt ist.
Polarwirbel bricht zusammen
In den Wintermonaten ist es in der unteren polaren Stratosphäre, die in etwa 20 Kilometer über der Erdoberfläche liegt, aufgrund der fehlenden Sonneneinstrahlung durchschnittlich unter minus 70 Grad Celsius kalt. Diese Temperaturen stehen in Verbindung mit starken Westwinden, die die südliche Begrenzung des so genannten stratosphärischen Polarwirbels bilden. Die im Mittel vorherrschende Struktur wird nach Angaben der Wissenschaftler in einigen Wintern stark gestört oder sogar umgekehrt.
So können die Temperaturen im Bereich der unteren Stratosphäre innerhalb weniger Tage um mehr als 50 Grad ansteigen, und die Polregion wird wärmer als südlich gelegene Breiten. Damit verbunden sind eine Umkehr der West- in Ostwinde und der Zusammenbruch des Polarwirbels.
Ursache für plötzliche Stratosphärenerwärmungen entdeckt
Mithilfe von Modellen und Beobachtungen konnten die Forscher zeigen, dass solche „plötzlichen Stratosphärenerwärmungen“ zunächst aus der Troposphäre angeregt werden, anschließend aber wiederum einen starken Einfluss auf die troposphärische Zirkulation haben.
Nach einer Stratosphärenerwärmung verringern sich unter anderem die Druckunterschiede zwischen dem Islandtief und dem Azorenhoch: Dieser Druckunterschied bestimmt die vorherrschende Windrichtung für Mitteleuropa und entscheidet somit darüber, ob der Winter in Europa kalt oder warm ausfällt. So war zum Beispiel der Winter 2009/2010 durch einen stark gestörten Polarwirbel gekennzeichnet, was in weiten Teilen der Nordhemisphäre mit einem strengen und schneereichen Winter verbunden war.
(Freie Universität Berlin, 18.01.2011 - DLO)
http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-12 ... 01-18.html
Re: Polarwirbel-Split laut deutscher Website ab 7.12.09? Forum
_____________________________________________________
Ich weiss, dass der Artikel wo anders im Forum auch ist.
Also, sehe es als Aktion gegen das inszenierte Stratosphäre-Beiträge-Chaos.
Re: Jahr 2010 zum 13-01-2011 Forum
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Gruss
Urbi
Meteorologen entdecken Ursache für kalte und warme Winterperioden
Berliner Meteorologen haben einen Zusammenhang zwischen Erwärmungen in der Stratosphäre und kalten beziehungsweise warmen Winterperioden in Europa entdeckt. Sie beobachteten in ihrer neuen Studie, dass es zu einer erhöhten Anzahl von Stratosphärenerwärmungen kommt, wenn der Wärmefluss aus dem Nordatlantik in die Atmosphäre verstärkt ist.
Aus den aktuellen Erkenntnissen lassen sich Tendenzen für die Wintertemperaturen ableiten: „In Europa könnte es jeweils im Wechsel über mehrere Jahrzehnte verstärkt kältere und dann wieder eher wärmere Winter geben“, sagt Semjon Schimanke von der Freien Universität (FU) Berlin in der Fachzeitschrift „Nature Geoscience“. Mit ihren Forschungsergebnissen wollen die Meteorologen dazu beitragen, Wetter- und Klimavorhersagen langfristig zu verbessern.
Berliner Phänomen
Das Phänomen der Stratosphärenerwärmung wurde 1952 erstmals von Professor Richard Scherhag am Institut für Meteorologie der FU entdeckt, es ging als „Berliner Phänomen“ in die Literatur ein. Mittlerweile werden diese Ereignisse als „plötzliche Stratosphärenerwärmungen“ bezeichnet, bislang wurden 30 dieser Erwärmungen registriert.
Stratosphärenerwärmungen in jedem zweiten Winter
Im Mittel ereignen sich Stratosphärenerwärmungen Forschern zufolge in jedem zweiten Winter, wobei sie sehr ungleichmäßig über den Beobachtungszeitraum verteilt sind. Während sich zwischen den Wintern 1988/1989 bis 1997/1998 nur eine einzige Stratosphärenerwärmung ereignete, wurden seit Beginn dieses Jahrtausends schon neun registriert. Bislang gab es dafür keine Erklärung.
Mit ihren neuen Forschungsergebnissen haben die Meteorologen der Freien Universität nun gezeigt, dass die unregelmäßig auftretenden Stratosphärenerwärmungen eine Folge der Wechselwirkung zwischen dem Nordatlantik, der Troposphäre und der Stratosphäre sind. Sie fanden heraus, dass eine erhöhte Anzahl von Stratosphärenerwärmungen dann auftritt, wenn der Wärmefluss aus dem Nordatlantik in die Atmosphäre verstärkt ist.
Polarwirbel bricht zusammen
In den Wintermonaten ist es in der unteren polaren Stratosphäre, die in etwa 20 Kilometer über der Erdoberfläche liegt, aufgrund der fehlenden Sonneneinstrahlung durchschnittlich unter minus 70 Grad Celsius kalt. Diese Temperaturen stehen in Verbindung mit starken Westwinden, die die südliche Begrenzung des so genannten stratosphärischen Polarwirbels bilden. Die im Mittel vorherrschende Struktur wird nach Angaben der Wissenschaftler in einigen Wintern stark gestört oder sogar umgekehrt.
So können die Temperaturen im Bereich der unteren Stratosphäre innerhalb weniger Tage um mehr als 50 Grad ansteigen, und die Polregion wird wärmer als südlich gelegene Breiten. Damit verbunden sind eine Umkehr der West- in Ostwinde und der Zusammenbruch des Polarwirbels.
Ursache für plötzliche Stratosphärenerwärmungen entdeckt
Mithilfe von Modellen und Beobachtungen konnten die Forscher zeigen, dass solche „plötzlichen Stratosphärenerwärmungen“ zunächst aus der Troposphäre angeregt werden, anschließend aber wiederum einen starken Einfluss auf die troposphärische Zirkulation haben.
Nach einer Stratosphärenerwärmung verringern sich unter anderem die Druckunterschiede zwischen dem Islandtief und dem Azorenhoch: Dieser Druckunterschied bestimmt die vorherrschende Windrichtung für Mitteleuropa und entscheidet somit darüber, ob der Winter in Europa kalt oder warm ausfällt. So war zum Beispiel der Winter 2009/2010 durch einen stark gestörten Polarwirbel gekennzeichnet, was in weiten Teilen der Nordhemisphäre mit einem strengen und schneereichen Winter verbunden war.
(Freie Universität Berlin, 18.01.2011 - DLO)
http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-12 ... 01-18.html
Re: Polarwirbel-Split laut deutscher Website ab 7.12.09? Forum
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Ich weiss, dass der Artikel wo anders im Forum auch ist.
Also, sehe es als Aktion gegen das inszenierte Stratosphäre-Beiträge-Chaos.

Re: Jahr 2010 zum 13-01-2011 Forum
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Gruss
Urbi
Zuletzt geändert von Urbi am Mi 19. Jan 2011, 06:26, insgesamt 1-mal geändert.
- Alfred
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- Danksagung erhalten: 90 Mal
Re: West-Ost-Zirkulation in unt. Stratosphäre Winter 2009/20
Hoi zäme
der Zirkulation?
Oder, wie wird der jetzige Winter nach dieser neusten Erkenntnis? Wie der Letzte war, wissen wir ja!
Wie hoch muss man gehen, bis die Sonne 1. im Herbst, 2. im Winter und 3. im Frühjar, keinen direkten
Einfluss auf die Lufthülle (bzw. die Luftmoleküle) mehr hat und wie, wenn sie Einfuss hat, ändert sich der
Einstrahlwinkel im Laufe eines Tages? Irgend etwas da oben muss einen Tick geben, wenn auch ursprüg-
lich nur klein, welcher sich aber chaotisch aufschauckelt (auch da oben gibt es Schmetterlinge
).
Gruss, Alfred
Urbi hat geschrieben:Also, sehe es als Aktion gegen das inszenierte Stratosphäre-Beiträge-Chaos.![]()
Off TopicApopros Chaos, was bewirkt dann auf über 50 Km Höhe, die markante Änderung (bis zur totalen Umkehr)
Das kam daher, dass es meistens auf 500 hPa endete!
der Zirkulation?
Oder, wie wird der jetzige Winter nach dieser neusten Erkenntnis? Wie der Letzte war, wissen wir ja!
Wie hoch muss man gehen, bis die Sonne 1. im Herbst, 2. im Winter und 3. im Frühjar, keinen direkten
Einfluss auf die Lufthülle (bzw. die Luftmoleküle) mehr hat und wie, wenn sie Einfuss hat, ändert sich der
Einstrahlwinkel im Laufe eines Tages? Irgend etwas da oben muss einen Tick geben, wenn auch ursprüg-
lich nur klein, welcher sich aber chaotisch aufschauckelt (auch da oben gibt es Schmetterlinge

Gruss, Alfred
Zuletzt geändert von Alfred am Mi 19. Jan 2011, 13:07, insgesamt 1-mal geändert.
Re: West-Ost-Zirkulation in unt. Stratosphäre Winter 2009/20
@Salü Alfred
Ich finde es sehr spannend, das Thema Stratosphäre, Troposphäre und die Wirkungen auf das Wettergeschehen.
Echt Gut wäre es, wenn sämtliche Beiträge in einem Thema wären. So liesse sich ein kontinuierlicher Überblick über die Jahre erschaffen. Auch für mich. Ich könnte dann mehr verstehen, was Deine Informationen beinhalten.
Momentan ist alles über dutzende Themen verteilt. Zum verzweifeln.
Wenn alles in einem Thema wäre, könnten andere Ergänzendes hinzufügen, welches das Gesamtbild verfestigt und verständlich macht.
Dann wären Schlussfolgerungen möglich, die Deine Vermutungen und Dein Wissen bestätigen könnten.
Herzliche Grüsse
Urbi
Ich finde es sehr spannend, das Thema Stratosphäre, Troposphäre und die Wirkungen auf das Wettergeschehen.
Echt Gut wäre es, wenn sämtliche Beiträge in einem Thema wären. So liesse sich ein kontinuierlicher Überblick über die Jahre erschaffen. Auch für mich. Ich könnte dann mehr verstehen, was Deine Informationen beinhalten.
Momentan ist alles über dutzende Themen verteilt. Zum verzweifeln.

Wenn alles in einem Thema wäre, könnten andere Ergänzendes hinzufügen, welches das Gesamtbild verfestigt und verständlich macht.
Dann wären Schlussfolgerungen möglich, die Deine Vermutungen und Dein Wissen bestätigen könnten.
Herzliche Grüsse
Urbi