
Punkte, die dafür sprechen:
- Grosswetterlage ähnelt der von vor 18 Tagen und damit dem Durchschnitt von fünf Wasserhosenfällen der letzten Jahre, welche von Marco Stettfurt (MeteoSchweiz) untersucht wurden => Hoch über dem Ostatlantik und Langwellentrog von Skandinavien runter bis zu den Alpen
- Hohe Luftfeuchtigkeit in den untersten Schichten => tiefe Wolkenuntergrenzen
- Nach Durchzug der Kaltfront und mit Hilfe der Julisonne => Hohe Labilität in den untersten Schichten
- warme Seen
- allgemein relativ windschwach
Punkte, die dagegen sprechen:
- Wind aus SW statt wie üblich aus NW => keine weitere KL-Advektion
- Trog evtl. zu wenig stark ausgeprägt
Siehe dazu auch der Bericht von Meteoschweiz über den Fall vom 20. Juni 2009:
http://www.meteoschweiz.admin.ch/web/de ... r_dem.html
Sowie die Untersuchung von Marco:
http://www.sturmforum.ch/viewtopic.php? ... e&start=12
Vom Setting her also tendenziell günstig. Eine Nowcasting-Sache bleibt vor allem die Frage, ob sich Konvergenzen über den Seen bilden werden. Was meint ihr?
Gruss Chrigi



