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Stürme, Taifune, spielt das Wetter verrückt?!?
Stürme, Taifune, spielt das Wetter verrückt?!?
Also ich habs gefunden
Morgen ist noch eine Wiederholung
WENIGER SONNE - WAS NUN? Neue Erkenntnisse von unserem Klima
Weite Teile der Erde bekamen in den letzten Dekaden weniger Sonne. Man nennt dieses Phänomen Global Dimming, globale Verdunkelung. Erstmals entdeckt wurde es 1985 von ETH-Professor Atsumu Ohmura. Hervorgerufen wird die globale Verdunkelung durch Luftverschmutzung. Der Film zeigt, wie es dazu kommt, welche Auswirkungen das Abschirmen der Sonne weltweit hat und dass wir heute vor schwierigen Entscheiden stehen. Wir können und müssen zwar die Verschmutzung eindämmen, mit Katalysatoren und Russpartikelfiltern, wir heizen damit aber die globale Erwärmung weiter an, denn Global Dimming bremste sie bis jetzt.
Wiederholungen:
13. September 2005 um ca. 03.35 Uhr auf SF1
18. September 2005 um ca. 10.15 Uhr auf SF2
19. September 2005 um ca. 11.00 Uhr auf SF1
Die Klimadaten zeigen, dass in den letzten 50 Jahren die Sonneneinstrahlung in vielen Ländern um zehn (USA) bis fast 30 Prozent (Russland) zurückgegangen ist. Allerdings nahm die wissenschaftliche Gemeinschaft dieses Phänomen nicht allzu ernst. Doch das änderte sich, als der Klimatologe David Travis unmittelbar nach der 9/11 Katastrophe seine Aufzeichnungen analysierte. Damals wurden nach dem Anschlag in Amerika alle kommerziellen Flugzeuge gegroundet und im Gefolge stieg die Sonneneinstrahlung sprunghaft an, da keine Kondensstreifen mehr den Himmel bedeckten. Klimaforscher erkannten auch, dass die globale Verdunkelung Auswirkungen auf das gesamte globale Klima hat, zum Beispiel auf das Ausbleiben von Niederschlägen in der Sahelzone, was dort zu Dürrekatastrophen und Hungersnöten führte. Heute stehen wir vor schwierigen Entscheiden: Wir wissen zwar, wie man die globale Verdunkelung stoppen kann: indem man die Abgase besser reinigt. Das ist für unsere Gesundheit lebenswichtig und wir haben mit dem vermehrten Einsatz von Katalysatoren und Russpartikelfiltern auch wichtige Schritte in die Wege geleitet. Anderseits fällt damit aber eine Bremse für die globale Erwärmung weg. Global Dimming bremste bis jetzt die globale Erwärmung und als Folge wird sich unser Klima noch schneller aufheizen.
Grüsschen
Morgen ist noch eine Wiederholung
WENIGER SONNE - WAS NUN? Neue Erkenntnisse von unserem Klima
Weite Teile der Erde bekamen in den letzten Dekaden weniger Sonne. Man nennt dieses Phänomen Global Dimming, globale Verdunkelung. Erstmals entdeckt wurde es 1985 von ETH-Professor Atsumu Ohmura. Hervorgerufen wird die globale Verdunkelung durch Luftverschmutzung. Der Film zeigt, wie es dazu kommt, welche Auswirkungen das Abschirmen der Sonne weltweit hat und dass wir heute vor schwierigen Entscheiden stehen. Wir können und müssen zwar die Verschmutzung eindämmen, mit Katalysatoren und Russpartikelfiltern, wir heizen damit aber die globale Erwärmung weiter an, denn Global Dimming bremste sie bis jetzt.
Wiederholungen:
13. September 2005 um ca. 03.35 Uhr auf SF1
18. September 2005 um ca. 10.15 Uhr auf SF2
19. September 2005 um ca. 11.00 Uhr auf SF1
Die Klimadaten zeigen, dass in den letzten 50 Jahren die Sonneneinstrahlung in vielen Ländern um zehn (USA) bis fast 30 Prozent (Russland) zurückgegangen ist. Allerdings nahm die wissenschaftliche Gemeinschaft dieses Phänomen nicht allzu ernst. Doch das änderte sich, als der Klimatologe David Travis unmittelbar nach der 9/11 Katastrophe seine Aufzeichnungen analysierte. Damals wurden nach dem Anschlag in Amerika alle kommerziellen Flugzeuge gegroundet und im Gefolge stieg die Sonneneinstrahlung sprunghaft an, da keine Kondensstreifen mehr den Himmel bedeckten. Klimaforscher erkannten auch, dass die globale Verdunkelung Auswirkungen auf das gesamte globale Klima hat, zum Beispiel auf das Ausbleiben von Niederschlägen in der Sahelzone, was dort zu Dürrekatastrophen und Hungersnöten führte. Heute stehen wir vor schwierigen Entscheiden: Wir wissen zwar, wie man die globale Verdunkelung stoppen kann: indem man die Abgase besser reinigt. Das ist für unsere Gesundheit lebenswichtig und wir haben mit dem vermehrten Einsatz von Katalysatoren und Russpartikelfiltern auch wichtige Schritte in die Wege geleitet. Anderseits fällt damit aber eine Bremse für die globale Erwärmung weg. Global Dimming bremste bis jetzt die globale Erwärmung und als Folge wird sich unser Klima noch schneller aufheizen.
Grüsschen
aus Wetzikon
- Alfred
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Stürme, Taifune, spielt das Wetter verrückt?!?
Sali zäme
Das heisst also, ob der Entscheid so, oder so ausfällt - die Menschheit sitzt in der Falle!
Grüsse, Alfred
[hr]
Das heisst also, ob der Entscheid so, oder so ausfällt - die Menschheit sitzt in der Falle!
Grüsse, Alfred
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St黵me, Taifune, spielt das Wetter verr點kt?!?
Vielleicht einfach nur mehr stärkere Stürme, siehe Beitrag von Fabienne, denn wo mehr Wärme ist entstehen auch wieder mehr Wolken die ver-global-dimmen aäääähh verdunkeln. Die schiffen dann aber auch wieder ihren Beitrag ab. Tja, auch BBC braucht hohe Einschaltquoten. Ob Sinn oder Unsinn ist denen so ziemlich egal. Es gibt immer wieder Forscher, die ihre Klappe weit aufreissen und aus Eigeninteressen mit Spekulationen wild umherfuchteln, neue dramatische Begrifflichkeiten erfinden wie "Global Dimming". Ein neues Schlagwort und die Welt horcht auf. Und jeder konsumiert anschliessend diesen Begriff wie von einer Fast-Food-Kette serviert. Das ist erfolgreiches Marketing. Vielleicht ist ja auch irgend etwas Wahres dran. Aber die Aufmache von solchen Dokumentationen sind eine Anmassung. Welchen Weltuntergang hättens denn gerne: Treibhaus, Eiszeit, Vogelgrippe oder Degeneration durch Fortpflanzung schwächlicher Menschen oder Antibiotikaresistenz oder Biowaffen oder Kometeneinschlag? Was ist wohl der nächste Gag? OK, ich schmeiss heute meinen Fernseher aus dem Fenster. Bum päng krach!
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Stürme, Taifune, spielt das Wetter verrückt?!?
@ Masi
Nee, hab die Doku leider nicht gesehen... (sehe nur selten fern)
Aber was du schreibst, ist erschreckend- 10 Grad ist also schon sehr viel und das in nicht mal 100 Jahren... zum Glück bin ich dann schon unter der Erde. Allerdings ist die Sache für unsere Nachkommen weniger lustig...
Hab da nochmals einen Artikel gefunden:
Sibirien taut auf
Das größte gefrorene Moor der Erde, der Permafrostboden Westsibiriens, schmilzt auf einer Fläche, die so groß ist wie Deutschland und Frankreich zusammen. Das liegt an der Erwärmung, die im Norden rascher voranschreitet als sonst, drei Grad ist es in Sibirien in den letzten 40 Jahren wärmer geworden. Ähnlich ist die Situation in Alaska, auch dort tauen die Böden auf. Damit kommt eine gefürchtete Rückkoppelung in Gang: In den Permafrostböden sind viele Treibhausgase gespeichert, vor allem Methan, das wirksamer ist als CO2. Alleine im westsibirischen Boden vermutet man 70 Milliarden Tonnen, ein Viertel allen Methans, das in Böden ruht (New Scientist, 11. 8.).
Gruss, Manu
Nee, hab die Doku leider nicht gesehen... (sehe nur selten fern)
Aber was du schreibst, ist erschreckend- 10 Grad ist also schon sehr viel und das in nicht mal 100 Jahren... zum Glück bin ich dann schon unter der Erde. Allerdings ist die Sache für unsere Nachkommen weniger lustig...
Hab da nochmals einen Artikel gefunden:
Sibirien taut auf
Das größte gefrorene Moor der Erde, der Permafrostboden Westsibiriens, schmilzt auf einer Fläche, die so groß ist wie Deutschland und Frankreich zusammen. Das liegt an der Erwärmung, die im Norden rascher voranschreitet als sonst, drei Grad ist es in Sibirien in den letzten 40 Jahren wärmer geworden. Ähnlich ist die Situation in Alaska, auch dort tauen die Böden auf. Damit kommt eine gefürchtete Rückkoppelung in Gang: In den Permafrostböden sind viele Treibhausgase gespeichert, vor allem Methan, das wirksamer ist als CO2. Alleine im westsibirischen Boden vermutet man 70 Milliarden Tonnen, ein Viertel allen Methans, das in Böden ruht (New Scientist, 11. 8.).
Gruss, Manu
Stürme, Taifune, spielt das Wetter verrückt?!?
@Manuela
Das Methan wahr auch ein Thema. Aber vorerst so sagen anscheinend die Physiker: Wenn sich die Atmosphäre noch weiter erwärmen würde, dann würde der Tropenwald weniger Feuchtigkeit haben und könne in Brand geraten. Das hätte verherende Folgen und währe erst der Anfang, denn durch die grossen Brände gelangen so viel Schadstoffe in die Luft. Somit würde die Erwärmung beschleunigt und wie du gesagt hast kommt danach die Geschichte mit dem Methan. Sie spekulierten mit z.B. England würde eine Sandinsel werden mit Extremen bedingungen (Extremregen und Stürmen) also für Menschen nicht mehr bewohnbar.
Sie haben aber auch zumindest für mich nachvollziehbare Beispiele gezeigt, warum der so wichtige Monsun in z.B. Aetiopien ausblieb und in den achzigern eine zehnjährige Trockenheit beschert hat.
Hankerum kann man es auch so sehen, dass die Physiker und all die wie sie heissen, aufmerksamkeit erregen wollen auf sich selber um Geld zu verdienen. Jedoch denke ich, dass man diese Warnungen nicht beschwichtigen sollte.
Grüsschen
Das Methan wahr auch ein Thema. Aber vorerst so sagen anscheinend die Physiker: Wenn sich die Atmosphäre noch weiter erwärmen würde, dann würde der Tropenwald weniger Feuchtigkeit haben und könne in Brand geraten. Das hätte verherende Folgen und währe erst der Anfang, denn durch die grossen Brände gelangen so viel Schadstoffe in die Luft. Somit würde die Erwärmung beschleunigt und wie du gesagt hast kommt danach die Geschichte mit dem Methan. Sie spekulierten mit z.B. England würde eine Sandinsel werden mit Extremen bedingungen (Extremregen und Stürmen) also für Menschen nicht mehr bewohnbar.
Sie haben aber auch zumindest für mich nachvollziehbare Beispiele gezeigt, warum der so wichtige Monsun in z.B. Aetiopien ausblieb und in den achzigern eine zehnjährige Trockenheit beschert hat.
Hankerum kann man es auch so sehen, dass die Physiker und all die wie sie heissen, aufmerksamkeit erregen wollen auf sich selber um Geld zu verdienen. Jedoch denke ich, dass man diese Warnungen nicht beschwichtigen sollte.
Grüsschen
aus Wetzikon
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@ Masi
Da gebe ich dir recht- solche Meldungen sind stets mit Vorsicht zu geniessen. Trotzdem stimmen sie mich nachdenklich, auch wenn ich/ wir (noch) nicht davon betroffen bin/ sind...
Es ist in der Tat schon schrecklich genug, dass der Regenwald eines Tages brennen könnte. Besteht denn tatsächlich in naher Zukunft diese Möglichkeit? Wenn ich nur schon an die "kleinen" Waldbrände hier in der Schweiz denke- aber der Regenwald ist ja zig Mal grösser!
Gruss, Manu
Da gebe ich dir recht- solche Meldungen sind stets mit Vorsicht zu geniessen. Trotzdem stimmen sie mich nachdenklich, auch wenn ich/ wir (noch) nicht davon betroffen bin/ sind...
Es ist in der Tat schon schrecklich genug, dass der Regenwald eines Tages brennen könnte. Besteht denn tatsächlich in naher Zukunft diese Möglichkeit? Wenn ich nur schon an die "kleinen" Waldbrände hier in der Schweiz denke- aber der Regenwald ist ja zig Mal grösser!
Gruss, Manu
Stürme, Taifune, spielt das Wetter verrückt?!?
@Manuela
wenn sich die Temperaturen erhöhen, dann denke ich schonn, dass die Gefahr bestehen würde. Das hätte natürlich fatale Folgen, wenn so viel Fläche abfackeln würde. Manch Leute denken "ja dies werde ich sicher nicht mehr erleben". Aber wo ist die Mitmenschlichkeit und der Respekt vor unseren Nachfolgern??
Eigentlich sind wir und damit meine ich jeder ich und du und er kurz gesag "ALLE" daran schuld, dass es soweit gekommen ist bis jetzt!
Aus rücksichtslosigkeit oder aus finanziellen Gründen und vieles vieles mehr.
Ich denke es währe sicher ein enorm wichtiger Schritt, von dem Treibstoff Oel wegzukommen und andere alternativ Energien zu nutzen. Nur das gibt eben auch wieder andere Problematiken. Ich glaube die Oelscheichs würden sich garantiert nicht daran erfreuen, wenn plötzlich ihre existenz gefärdet würde mangels Einnahmen.
Dazu kommt es, dass die Forschung auch sehr finanziell abhängig ist für die nutzung anderen Energiearten.
Grüsschen Markus
wenn sich die Temperaturen erhöhen, dann denke ich schonn, dass die Gefahr bestehen würde. Das hätte natürlich fatale Folgen, wenn so viel Fläche abfackeln würde. Manch Leute denken "ja dies werde ich sicher nicht mehr erleben". Aber wo ist die Mitmenschlichkeit und der Respekt vor unseren Nachfolgern??
Eigentlich sind wir und damit meine ich jeder ich und du und er kurz gesag "ALLE" daran schuld, dass es soweit gekommen ist bis jetzt!
Aus rücksichtslosigkeit oder aus finanziellen Gründen und vieles vieles mehr.
Ich denke es währe sicher ein enorm wichtiger Schritt, von dem Treibstoff Oel wegzukommen und andere alternativ Energien zu nutzen. Nur das gibt eben auch wieder andere Problematiken. Ich glaube die Oelscheichs würden sich garantiert nicht daran erfreuen, wenn plötzlich ihre existenz gefärdet würde mangels Einnahmen.
Dazu kommt es, dass die Forschung auch sehr finanziell abhängig ist für die nutzung anderen Energiearten.
Grüsschen Markus
aus Wetzikon
- Peter,Walchwil ZG
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- Registriert: Fr 10. Mai 2002, 18:03
- Wohnort: 6318 Walchwil 500m ü M
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Stürme, Taifune, spielt das Wetter verrückt?!?
@Masi,
Kannst du mir zu dieser Aussage die entsprechende Quelle(n) nennen?
Gemäss dieser Aussage müsste sich die Erdachse verschieben,resp Neigung verändern(ITCZ nicht mehr in der Tropischen Breiten)
Grüsse Peter
Aber vorerst so sagen anscheinend die Physiker: Wenn sich die Atmosphäre noch weiter erwärmen würde, dann würde der Tropenwald weniger Feuchtigkeit haben und könne in Brand geraten
Kannst du mir zu dieser Aussage die entsprechende Quelle(n) nennen?
Gemäss dieser Aussage müsste sich die Erdachse verschieben,resp Neigung verändern(ITCZ nicht mehr in der Tropischen Breiten)
Grüsse Peter
Grüsse Peter
Stürme, Taifune, spielt das Wetter verrückt?!?
@Peter
Hoi die entsprechenden Quellen?? Ja ich habs im DOK SF1 gesehen.
Titel: Weniger Sonne was nun.. neue Erkentnisse von unserem Klima.
Grüsschen
Hoi die entsprechenden Quellen?? Ja ich habs im DOK SF1 gesehen.
Titel: Weniger Sonne was nun.. neue Erkentnisse von unserem Klima.
Grüsschen
aus Wetzikon