Also ich muss ja schon staunen, was einige Modelle da entgegen jedem physikalischen Sachverstand zusammenbasteln. Für mich werden GFS und die daraus gerechneten Mesomodelle bezüglich Niederschlagsmengen und Energiegehalt der Luft zunehmend zur Lachnummer.Christian Schlieren hat geschrieben:GFS sieht ja für Morgen ganz schön verrückt aus
Wie wurde ein Modell programmiert, das ein abendliches MCS die ganze Nacht ohne Abschwächung weiterziehen lässt und noch am nächsten Morgen und Vormittag Sintfluten verursachen soll? Dem System wird in der Nacht keine Energie zugeführt, im Gegenteil, es regnet sich aus womit sehr viel Energie aus der Luft in die Böden und Abflüsse umgelagert wird. Jeder der in Physik halbwegs aufgepasst hat weiss, dass einem solchen System allmählich die Energie ausgehen muss. Am Morgen geht zwar die Sonne auf, doch wissen wir, dass die Luft nur sehr wenig durch direkte Sonneneinstrahlung aufgeheizt wird, sondern die Energie über die Erwärmung des Bodens aufgenommen wird. Wenn da also so ein riesiger Wolkenflärren steht, wie gelangt nochmal die Sonnenenergie über den Boden in die Wolke? Doch möglicherweise bezieht der sterbende Cluster ja neue Energie auf seinem Weg von Belgien in die Westschweiz von den zahlreichen Atomkraftwerken, wer weiss...